Gerhard Bienert
Schauspieler
* 8. Januar 1898 in Berlin; † 23. Dezember 1986 in Berlin
Biografie

Gerhard Bienert
in DIE FLUCHT (R: Roland Gräf, 1977) Fotograf: Klaus Goldmann
Gerhard Bienert gehört zu jenen Schauspielern, die über 70 Jahre hinweg auf der Bühne oder vor der Kamera stehen. Damit hat er deutsche Filmgeschichte mit all ihren wunderbaren und auch weniger erfreulichen Ereignissen miterlebt und mitgeschrieben. Insgesamt werden dem Schauspieler über tausend Rollen bei Film und Fernsehen sowie auf diversen Berliner Bühnen nachgesagt. Dabei bleibt der geborene Berliner seiner Heimatstadt treu, gibt zahlreiche Berliner Typen mit Herz und Schnauze.
Gerhard Bienert ist am 8. Januar 1898 als Gerhard Max Richard Bienert in Berlin geboren. Sein Vater arbeitet als Buchhalter in der Akkumulatorenfabrik AG Hagen/Westfalen mit Sitz in Berlin, seine Mutter ist Hausfrau. Er wächst in einem gutbürgerlichen Haushalt auf. Sein Bruder Reinhold Bernt wird später ebenfalls als Schauspieler arbeiten. Gerhard Bienert besucht die Luisenstädtische Oberrealschule bis zum Abitur. 1916 meldet er sich freiwillig zum Militärdienst, da er sich sein Regiment dann selbst aussuchen kann. Als Kavallerist nimmt er am Ersten Weltkrieg teil, wird an der Ostfront in der Ukraine stationiert. Dragonerleutnant steht auf seinen Entlassungspapieren 1918.
Auf Wunsch seines Vaters soll er Oberlehrer werden, aber Gerhard Bienert schreibt sich an der Friedrich Wilhelm-Universität zu Berlin (der heutigen Humboldt-Universität) ein und belegt Germanistik- und Philosophievorlesungen. In einem Studententheater wird er Mitglied, entdeckt seine Leidenschaft für das Schauspiel. Nach zwei Semestern bricht er sein Studium ab und geht im Juni 1919 seinen beruflichen Wünschen nach, bewirbt sich an der Max Reinhardt-Schauspielschule des Deutschen Theaters, die zu dieser Zeit Berthold Held leitet. Nach erfolgreichem Vorsprechen wird er aufgenommen. Bald übernimmt er Komparsenrollen, steht erstmals 1921 mit der kleinen Rolle eines jungen Zigeunerjungen in dem Arnold Zweig-Stück „Die Sendung Semaels“ auf der Bühne und spielt ab 1922 an verschiedenen Berliner Theaterstätten, unter anderem bei den wichtigen Regisseuren der Zeit Max Reinhardt, Wilhelm Dieterle und Erwin Piscator. Bei letzterem wirkt er 1925 in der Agit-Prop-Revue „Trotz Alledem“ mit, die aus Anlass des 10. Parteitages der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) aufgeführt wird, und in Sprechchören die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung verdeutlicht. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Reinhold Bernt, der auch als Schauspieler tätig ist, und anderen jungen Kollegen (unter anderem Werner Pledath und Adolf Fischer) gründet er 1928 die „Gruppe junger Schauspieler“. Die Gruppe versteht sich als Vereinigung politisch linker Darsteller. Sie wird sich besonders mit sozialkritischen Stücken hervortun; gastiert als erstes deutschsprachiges Theater in der Sowjetunion. Auf dem Repertoire stehen „Cyankali“ von Friedrich Wolf und „Revolte im Erziehungsheim“ von Peter Lampel sowie „Die Mutter“ von Bertolt Brecht.

Gerhard Bienert in ALWIN DER LETZTE (R: Hubert Hoelzke, 1960) Fotograf: Eberhard Daßdorf

Maly Delschaft und Gerhard Bienert in EMILIA GALOTTI (R: Martin Hellberg, 1957) Fotografin: Waltraut Pathenheimer
1922 bietet sich ihm erstmals die Gelegenheit, als Komparse beim Stummfilm zu arbeiten; ab 1928 wird er auch für größere Filmrollen engagiert. Nach zahlreichen kleineren Rollen feiert er mit dem proletarischen und zugleich einem der letzten großen Stummfilme von Phil Jutzi MUTTER KRAUSES FAHRT INS GLÜCK (1929) seinen ersten großen Erfolg. Eine Gruppe engagierter Künstler, darunter Paul Dessau, Käthe Kollwitz, Hans Baluschek und Otto Nagel, initiieren den Film nach Erzählungen von Heinrich Zille. Ihr Bestreben ist es, das Elend der Berliner Proletarier darzustellen. Gerhard Bienert verkörpert in breitem Berlinerisch den Schlafburschen und Zuhälter bei Mutter Krause, der die Sympathien der Zuschauer auf sich zieht. Diesen Typ des trocken-schnoddrigen, vitalen Berliners wird er Zeit seines Lebens darstellen. Auch in anderen sozial engagierten Produktionen der Zeit ist er dabei, so etwa in KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT (1932) von Slatan Dudow, wo er in einer S-Bahn-Sequenz den „Mann mit Bärtchen“ gibt und politische Diskussionen führt.
Danach spielt Gerhard Bienert Nebenrollen in zahlreichen Filmen. Er ist der Schupo in DER BLAUE ENGEL (1930) unter der Regie von Josef von Sternberg, der kleine Gauner Klempner-Karl in dem Phil Jutzi-Film BERLIN-ALEXANDERPLATZ (1931) oder ein Kriminalsekretär in M - EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (1931) von Fritz Lang. In DER MANN - DER SEINEN MÖRDER SUCHT (1930) und VORUNTERSUCHUNG (1931), beide in der Regie von Robert Siodmak, spielt er ebenfalls kleinere Polizisten, der Regisseur Georg Asagaroff befördert ihn in SCHACHMATT (1931) zum Kommissar. Selten erhält er größere Rollen, aber bei vielen herausragenden und wichtigen Produktionen der deutschen Filmgeschichte ist er dabei. Auch in einem der ersten nationalsozialisten Propaganda-Filmen wirkt er mit: MORGENROT (1932) von Gustav Ucicky. Der Schauspieler erkennt erst später, in welchem nationalistischen Streifen er mitgewirkt hat. Die Zeit der Nationalsozialisten übersteht er, indem er nicht auffällt: größere Rollen auf der Theaterbühnen bleiben ihm wegen seiner politisch suspekten Vergangenheit verwehrt. Der Film bietet ihm ein gesichertes Einkommen. Gerhard Bienert spielt größere Nebenrollen in zahlreichen Unterhaltungsstreifen, meistens Berliner Typen mit Herz und Schnauze. Von Beginn der Tonfilmzeit bis zum Zusammenbruch Hitlerdeutschlands ist der Schauspieler in circa 75 Filmen zu sehen.

Erik S. Klein und Gerhard Bienert in DIE SCHÖNSTE (R: Ernesto Remani, 1957 - 1959) Fotografin: Waltraut Pathenheimer

Gerhard Bienert, Sven Grothe und Jutta Wachowiak in BLUMEN FÜR DEN MANN IM MOND (R: Rolf Losansky, 1974 - 1975) Fotografin: Christa Köfer
Nach dem Ende des Krieges arbeitet Gerhard Bienert an Theaterbühnen in Ost und West. Auch nach dem Mauerbau 1961 ist er einer der wenigen Westberliner Schauspieler, die an den Ostberliner Theatern weiterarbeiten. Bis zu seinem Tod ist er Ensemblemitglied des Deutschen Theaters; mit geringen Unterbrechungen spielt er 66 Jahre an dem renommierten Ensemble. Er agiert in Stücken von George Bernhard Shaw, Carl Zuckmayer, Bertolt Brecht sowie William Shakespeare und feiert auf der Bühne bis ins hohe Alter hinein Erfolge. Einer seiner größten ist der Advokat Bannermann in dem Berlin-Stück „Zwei Krawatten“ von Georg Kaiser / Mischa Spolianski in der Inszenierung von Friedo Solter. Er sing Berliner Lieder, kauzig, forsch und schnoddrig. In „Ein Lorbass“ von Horst Salomon (1967) stattet er seinen alten Arbeiter mit all seiner Lebenserfahrung aus. Geschätzt wird er als Protagonist, ohne ein Star zu sein. Manche der zahlreichen Theateraufführungen erhalten durch ihn Glanz, ohne das gleich sein Name fällt. Zu erwähnen sind dabei aus dem bürgerlichen Heldenleben die beiden Stücke von Carl Sternheim „Die Hose“ und „Der Snob“.
Zahlreiche Beschäftigung findet Gerhard Bienert bei der DEFA und dem Fernsehen der DDR. In mehr als 80 Filmen nach 1945 hat er mitgearbeitet. Bei dem großen Propagandafilm ERNST THÄLMANN - SOHN SEINER KLASSE (1954) von Kurt Maetzig ist er in einer Nebenrolle dabei. Aber er erhält auch große Rollen. In LISSY (1957) von Konrad Wolf gibt er den sozialdemokratischen Vater, der zusehen muß, wie sein Sohn und sein Schwiergersohn von der SA angeworben werden. Neben Karin Huebner spielt er den alten Galotti in EMILIA GALOTTI (1957). Und er wird der Volksschauspieler Bienert, den seine Kollegen liebevoll „Bienus“ nennen. Bis ins hohe Alter ist er bei Film und Fernsehen beschäftigt, spielt den alten Briest in der TV-Verfilmung des Romans von Theodor Fontane unter der Regie von Wolfgang Luderer. Gerhard Bienert zeichnet seine Charaktere präzise nach; selbst bei den kleinsten Figuren und in kurzen Auftritten ist dies zu spüren. Aufgrund seiner Leistungen wird er 1960 mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet. Außerdem erhält er 1965 und 1977 den Nationalpreis der DDR.
In erster Ehe ist Gerhard Bienert seit 1932 mit Barbara Hofen verheiratet. Die Ehe scheitert und nach fünf Jahren heiratet er die Schauspielerin Hilde Volk. Zum dritten Mal tritt er mit der Schauspielerin Inge Herbrecht vor den Altar. Die Familie lebt in Berlin-Zehlendorf. Er stirbt am 23. Dezember 1986 in Berlin im Alter von 88 Jahren.
Verfasst von Ines Walk. (Stand: August 2006)
Trailer zu LISSY (R: Konrad Wolf, 1957)
Auszeichnungen
- 1960: Kunstpreis der DDR
- 1965: Nationalpreis III. Klasse
- 1977: Nationalpreis II. Klasse
- 1978: Johannes R. Becher-Medaille
Literatur
- Gerhard Bienert: Ja, aber du, Gerhard?, in: Renate Seydel (Hrsg.): ... gelebt für alle Zeiten, Henschel Verlag Berlin 1975.
- o. A.: Gerhard Bienert, in: Ingeborg Pietzsch (Hrsg.): Garderobengespräche, Henschel Verlag Berlin 1982.
- Lothar Creutz: Gerhard Bienert, in: Deutsches Theater. Bericht über 10 Jahre, Henschel Verlag Berlin 1957.
- Martin Linzer: Gerhard Bienert, in: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler, Henschel Verlag Berlin 1974.
- Rainer Kerndl: Das Schönste für ihn sind immer neue Rollen - Gerhard Bienert wird heute 85 Jahre alt, in: Neues Deutschland, 08.01.1983.
- Michael Hanisch: Hinter die Fassade des Menschen schauen, in: Horst Knietzsch (Hrsg.): Prisma 14, Henschel Verlag Berlin 1984.
- Ursula Mewes: Erzkomödiant und Urberliner - Mit Gerhard Bienert durch 60 Jahre Theatergeschichte, in: Neues Deutschland, 01.04.1985.
- Ilse Galfert: Ein Leben als politisch engagierter Schauspieler - Zum Tode des Charakterschauspielers Gerhard Bienert, in: Neues Deutschland, 29.12.1986.
- Dieter Krebs: Gewaschen mit allen Spreewassern - Zum Tode des Schauspielers Gerhard Bienert, in: Berliner Zeitung, 30.12.1986.
- Friedo Solter: Für Gerhard Bienert, in: Sonntag 03/1987.
- Maria Capponi: Gerhard Bienert, in: epd Film 02/1987.
- Ingeborg Pietzsch: In memoriam Gerhard Bienert, in: Filmspiegel 03/1987.
- Wolfgang Gersch: Gerhard Bienert, in: Uta Berg-Ganschow, Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): Film ... Stadt ... Kino ... Berlin, Argon Verlag 1987.
- Hans-Michael Bock: Gerhard Bienert, in: cinegraph, Loseblattsammlung.
- Dieter Reimer: Gerhard Bienert - ein Leben in tausend Rollen, nach Tonbandaufnahmen aufgezeichnet, Henschel Verlag Berlin 1989.
- Ralf Schenk: Gerhard Bienert, in: Ralf Schenk (Hrsg.): Vor der Kamera - Fünfzig Schauspieler in babelsberg, Henschel Verlag Berlin 1995.
- Detlef Friedrich: Kein Star. nur tausend Rollen - Charakter und Komödiant: Gerhard Bienert zum 100, in: Berliner Zeitung, 08.01.1998.
- Dieter Reimer: Gerhard Bienert, in: Dieter Reimer: DEFA-Stars - Legenden aus Babelsberg, Militzke Verlag, Leipzig 2004.
DEFA-Filmografie
- KALVARIA / Ohne Gewissen (keine Angabe) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Gyula Meszaros
- TSCHLEN PRAWITELSTWA / Im Kampf ums Glück (1939) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jossif Cheifiz, Alexander Sarchi
- FANNY BY GASLIGHT / Fanny (1944) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anthony Asquith
- PIROGOW / Der Chirurg Pirogow (1947) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Grigori Kosinzew
- Affaire Blum (1948) - Darsteller | Regie: Erich Engel
- LES AMANTS DE VERONA / Die Liebenden von Verona (1948) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: André Cayatte
- Der Augenzeuge 1949/14 (1949) - Person, primär
- KIS KATALIN HAZASSASGA / Katharinas Ehe (1949) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Felix Mariassy
- DWIE BRYGADY / Zwei Brigaden (1950) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wadim Berestowski, Eugeniusz Cekalski, Janusz Nasfeter, Marek Nowakowski, Maria Olejniczak, Jerzy Popiolek, Silik Sternfeld
- FELSZABADULT FÖLD / Befreites Land (1950) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Frigyes Ban
- NERASLUTSCHNYE DRUSJA / Unzertrennliche Freunde (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wassili Shurawljow
- TÜZKERESZSEG / Die Bewährung (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Frigyes Ban
- WOSWRASCHTSCHENIJE WASILIJA BORTNIKOWA / Drei Menschen (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wsewolod Pudowkin
- RAHI / Rahi (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: K.A. Abbas
- Die Unbesiegbaren (1953) - Darsteller | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- CLANDESTINES, LES / die sich verkaufen (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Raoul Andre
- Djeti partisana / Ferienabenteuer (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikolai Figurowski, Lew Galub
- Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse (1954) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- LILIOMFI / Liliomfi (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Karoly Makk
- Das Stacheltier - Kinderfragen (1954) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- ALARMA IN MUNTI / Alarm in den Bergen (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dinu Negreanu
- BUDAPESTI TAVASZ / Budapester Frühling (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Felix Mariassy
- DJELO RUMJANZEWA / Der Fall Rumjanzew (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jossif Cheifiz
- HANKA / Hanka (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Slavko Vorkapic
- KRUSCHENIJE EMIRATA / Die Entscheidung von Buchara (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Pawlowitsch Bassow, Latif Fajsijew
- MAKSIM PEREPLIZA / Viel Lärm um Maxim (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anatoli Granik
- MORSKOJ OCHOTNIK / Das Geheimnis der Bucht (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Nemoljajew
- NECHTE TO NA MNE / Lass mich nur machen (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Martin Fric
- Ein Polterabend (1955) - Darsteller | Regie: Curt Bois
- POPRYGUNJA / Die Grille (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Samson Samsonow
- Der Querkopf (1955 - 1956) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- SA WITRINOJ UNIWERMAGA / Liebe nach Ladenschluß (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Samson Samsonow
- SYN / Der Sohn (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow
- Thomas Müntzer (1955 - 1956) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- IL BIGAMO / Bigamie ist kein Vergnügen (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Luciano Emmer
- Das Gold in der Ackerstraße (1956) - Darsteller | Regie: Johannes Knittel
- JEKIPASHYT NA NADESHDA / Kreuzer Nadeshda (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Kiril Jlintschew
- Die Millionen der Yvette (1956) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- PROLOG / Prolog (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jefim Dsigan
- RYYSYRANNAN JOOSEPPI / Jooseppi (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Roland af Hällström
- Das Stacheltier - Die Glocke von Coruptica (1956) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- SZAKADEK / Die Kluft (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Laszlo Ranody
- Die Elenden, Teil 1. (1957 - 1958) - Darsteller | Regie: Jean-Paul le Chanois
- Die Elenden, Teil 2. (1957 - 1958) - Darsteller | Regie: Jean-Paul le Chanois
- Emilia Galotti (1957) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Lissy (1957) - Darsteller | Regie: Konrad Wolf
- Ein Mädchen von 16 1/2 (1957) - Darsteller | Regie: Carl Balhaus
- Polonia-Express (1957) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Die Schönste (1957 - 1959) - Darsteller | Regie: Ernesto Remani
- ZENICA / Ein Herz entscheidet sich (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Milos Stefanovic, Jovan Zivanovic
- DOROGOI MOI TSCHELOWEK / Dass es dich gibt (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Josif Cheifiz
- KIEWLJANKA / Das Mädchen aus Kiew (1.Teil) (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Timofej Lewtschuk
- Klotz am Bein (1958) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- MALKATA / Die Kleine (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikola Korabow
- Der Prozess wird vertagt (1958) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- WANJA / Du mußt mir vertrauen (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anatoli Dudorow, Aran Schulman
- A 39-ES DANDAR / Entscheidende Stunden (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Karoly Makk
- ALMATLAN EVEK / Traumlose Jahre (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Felix Mariassy
- BAIETII NOSTRI / Fussballiebe (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anastasia Anghel, Gheorghe Vitanidis
- DUVAD / Das Scheusal (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Zoltan Fabri
- KRAL SUMAVY / König des Böhmerwaldes (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Karel Kachyna
- Reportage 57 (1959) - Darsteller | Regie: János Veiczi
- SOLOTOJ ESCHELON / Der goldene Zug (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ilja Gurin
- Verwirrung der Liebe (1959) - Darsteller | Regie: Slatan Dudow
- Alwin der Letzte (1960) - Darsteller | Regie: Hubert Hoelzke
- Die heute über 40 sind (1960) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- DJEWITSCHJA WESNA / Mädchenfrühling (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Weniamin (auch: Wenjamin) Dorman, Genrich Oganisjan
- KRZYZACY / Die Kreuzritter (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Ford
- LIDE JAKO TY / Leute wie du und ich (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Pavel Blumenfeld
- LUMISTEN METSIEN TYTTÖ / Das Mädchen aus den nördlichen Wäldern (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: William Markus
- Mutter Courage und ihre Kinder (1960) - Darsteller | Regie: Peter Palitzsch, Manfred Wekwerth
- PODNJATAJA ZELINA / Neuland unterm Pflug, Teil 2 (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Iwanow
- TISCHINA / Der Stationsvorsteher (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Karpow
- Trübe Wasser (1960) - Darsteller | Regie: Louis Daquin
- VSUDE ZIJI LIDE / Überall leben Menschen (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jiri Hanibal, Stepan Skalsky
- JEWDOKIJA / Du musst nicht einsam sein (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Tatjana Liosnowa
- LABYRINT SRDCE / Labyrinth des Herzens (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jiri Krejcik
- NASCH OBSTSCHIJ DRUG / Schwere Entscheidung (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Pyrjew
- POLOSSATYJ REJS / Rette sich wer kann! (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Fetin
- POUTA / Fesseln (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Karel Kachyna
- SELJONYJ PATRUL / Die grüne Patrouille (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Gleb Nifontow
- Das Stacheltier - Kein Problem (1961) - Darsteller | Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
- Viel Lärm um nichts (1964) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Ohne Paß in fremden Betten (1965) - Darsteller | Regie: Vladimir Brebera
- Hochzeitsnacht im Regen (1967) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Wir lassen uns scheiden (1967) - Darsteller | Regie: Ingrid Reschke (geb. Meyer)
- Das siebente Jahr (1968) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark (1971) - Sprecher | Regie: Karlheinz Mund
- Die Elixiere des Teufels (1972) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Der nackte Mann auf dem Sportplatz (1973) - Darsteller | Regie: Konrad Wolf
- Blumen für den Mann im Mond (1974 - 1975) - Darsteller | Regie: Rolf Losansky
- Suse, liebe Suse (1974) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Hostess (1975) - Darsteller | Regie: Rolf Römer (auch: Rolf Specht)
- Trailer: Suse, liebe Suse (1975) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Die Leiden des jungen Werthers (1976) - Darsteller | Regie: Egon Günther
- Die Flucht (1977) - Darsteller | Regie: Roland Gräf
- Sabine Wulff (1978) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.