Filmstill zu "Einfach Blumen aufs Dach"

Günter Reisch

Regisseur

* 24. November 1927 in Berlin; † 24. Februar 2014 in Berlin

Biografie

Günter Reisch auf der Preisverleihung der DEFA-Stiftung

Günter Reisch

auf der 13. Preisverleihung der DEFA-Stiftung in Berlin (2013) Fotografen: Reinhardt & Sommer

Der Filmemacher Günter Reisch hat DEFA-Geschichte von Beginn bis Ende mitgeschrieben. Er begann im Nachwuchsstudio, wurde Regie-Assistent, dann Regisseur. Mit Komödien sowie mit Filmen über die deutsche und internationale Arbeiterbewegung wird er über die Grenzen der DDR bekannt. Dabei will er „Geschichte von unten“ schreiben, denn ihm ist immer die lebensechte Menschlichkeit hinter den Helden wichtig.

Günter Julius Hermann Reisch wird am 24. November 1927 in Berlin geboren. Sein Vater verdient den Lebensunterhalt für die Familie als Bäckermeister, seine Mutter ist kaufmännische Angestellte. Sein Vater stirbt früh, die Familie zieht 1934 nach Potsdam. Hier besucht er die Oberrealschule. Im Alter von 16 Jahren wird er zum Ende des Zweiten Weltkrieges eingezogen, marschiert als Soldat nach Berlin und gerät in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung arbeitet er als Hilfsbauarbeiter in Hildesheim und schlägt sich danach zu seiner Familie nach Potsdam durch.

Günter Reisch holt an der Humboldt-Oberschule 1947 sein Abitur nach und engagiert sich bei einem Jugend-Theaterensemble in Potsdam, wo er auch Schauspielunterricht nimmt. Er will Regisseur werden und beginnt 1948 als Regieassistent im Nachwuchsstudio der DEFA. In dieser Funktion ist er an mehreren Filmen beteiligt, arbeitet unter anderem mit  Gerhard Lamprecht,  Georg Wildhagen,  Martin Hellberg und  Kurt Maetzig zusammen. Mit letzterem verbindet ihn eine lange, intensive Zusammenarbeit. Günter Reisch arbeitet an den Filmen RAT DER GÖTTER (1950), ROMAN EINER JUNGEN EHE (1951) und ERNST THÄLMANN - FÜHRER SEINER KLASSE (1955) mit, ist sogar bei DAS LIED DER MATROSEN (1958) als Co-Regisseur beteiligt.

Filmstill zu "Junges Gemüse"

JUNGES GEMÜSE (R: Günter Reisch, 1956) Fotograf: Siegmar Holstein

Filmstill zu "Spur in die Nacht"

SPUR IN DIE NACHT (R: Günter Reisch, 1957) Fotograf: Max Teschner

Ab 1955 ist Günter Reisch als Regisseur beim DEFA-Studio für Spielfilme angestellt. Nach Motiven der Komödie „Der Revisor“ von Nikolai Wassiljewitsch Gogol dreht er mit JUNGES GEMÜSE (1956) seinen Debütfilm. Der Filmemacher modernisiert gemeinsam mit dem Autor Günther Rücker – mit dem er mehrfach zusammenarbeiten wird – den Stoff und verlegt die Handlung in ein Dorf, das vom Weißkohl-Anbau lebt. Die Komödie kommt frisch und mit viel Klamauk daher, setzt sich aber auch kritisch mit Selbstherrlichkeit und Bürokratie auseinander. Einige Dialoge sind der Hauptverwaltung Film zu spitz, aber der Regisseur weigert sich, Änderungen vorzunehmen.

Danach inszeniert Günter Reisch mit SPUR IN DIE NACHT (1957) einen Kriminalfilm, der an der deutsch-tschechischen Grenze einer Agentengruppe auf die Spur kommt. Bei Kritikern kommt der Film nicht gut an, Spannungslosigkeit und nicht vorhandene Logik lautet der Vorwurf. Trotzdem ist die Produktion modern in Szene gesetzt. Seitens offizieller Stellen wird kritisiert, dass die Jugendlichen (unter anderem mit Ulrich Thein,  Eva-Maria Hagen und  Annekathrin Bürger) Rock'n'Roll tanzen. Neben seiner Filmarbeit ist Günter Reisch am Theater tätig; wird allerdings diesen Tätigkeitsbereich nicht weiter ausbauen. 1958 inszeniert er am Volkstheater Rostock Lew Tolstois „Krieg und Frieden“. Gastspiele führen ihn nach Polen und die BRD.

Wieder komödiantisch wird es bei MAIBOWLE (1959) und der Fortsetzung SILVESTERPUNSCH (1960). Wilhelm Lehmann ( Erich Franz) wird 65 und die Familie sowie der Betrieb bereiten eine große Feier vor. Nach einigen Hindernissen, die turbulent und schwungvoll inszeniert sind, kann die Maibowle dann auch getrunken werden. Ein Jahr später wird Silvesterpunsch gereicht. Hier stehen sich Kultur- und Sportfans gegenüber, die sich bei einer Eisrevue von der Nützlichkeit des jeweils anderen überzeugen lassen. Wieder überwiegen Spaß und Schwung, sodass der Erfolg an den Kinokassen nicht ausbleibt.

Filmstill zu "Maibowle"

MAIBOWLE (R: Günter Reisch, 1959) Fotografin: Karin Blasig

Filmstill zu "Ach, du fröhliche..."

ACH, DU FRÖHLICHE... (R: Günter Reisch, 1962) Fotograf: Josef Borst

Auch mit ACH, DU FRÖHLICHE (1962) inszeniert der Filmemacher eine Komödie im betrieblichen Milieu, nach einem Drehbuch von Hermann Kant, der die tschechische Bühnenkomödie „Und das am Heiligabend“ von Vratislav Blazek adaptiert hat. Walter Lörke, gespielt von  Erwin Geschonneck, muss sich damit abfinden, dass seine Tochter ihm zu Weihnachten einen zukünftigen Schwiegersohn präsentiert, der ihm politisch nicht gefällt. Oberflächlich präsentiert der Filmemacher eine gut gespielte Familienkomödie, die aber auch kritisch auf dogmatische Moralvorstellungen, Heuchelei und Karrieredenken sowie auf die Konflikte innerhalb der Generationen schaut.

Der Nachfolger WIE DIE ALTEN SUNGEN (1986), der 25 Jahre nach den Ereignissen spielt, kann damit leider nicht aufwarten, präsentiert aber eine unterhaltsame Familiengeschichte, die besonders im Zusammenspiel mit dem ersten Film ihre Reize hat. An leichten Unterhaltungsstoffen versucht sich Günter Reisch immer wieder. DER DIEB VON SAN MARENGO (1963) ist eine Gaunerkomödie mit Horst Drinda um einen Meisterdieb, der nach seiner Verhaftung mit Unterstützung von reichen Geschäftsleuten und der Polizei, weiter seinem Gewerbe nachgehen kann. Die Satire kommt witzig und einfallsreich daher.

Mit JUNGFER, SIE GEFÄLLT MIR (1968) nach Motiven der Heinrich von Kleist-Novelle „Der zerbrochene Krug“ (adaptiert von Jurek Becker) versucht sich Günter Reisch an einem Musical. Zu seinen erfolgreichen Komödien gehören EIN LORD AM ALEXANDERPLATZ (1967), in dem sich der Heiratsschwindler Ewald Honig (Erwin Geschonneck) und seine auf ältere Herren spezialisierte Tochter Ina ( Angelica Domröse) in einem turbulent-heiteren Liebes-Verwirrspiel wiederfinden.

Ebenso unterhaltsam ist die Satire NELKEN IN ASPIK (1976). Hier schaut der Filmemacher auf einen Werbezeichner ( Armin Mueller-Stahl), der eines Tages wegen einer hässlichen Zahnlücke nicht mehr sprechen mag. Mit nickendem Zustimmen sowie konsequentem Schweigen macht er in der Branche eine große Karriere. Die Kaderpolitik der DDR wird hier aufs Korn genommen. Bei den grotesken Übertreibungen haben die Zuschauer ihren Spaß. ANTON DER ZAUBERER (1977) ist bis heute eine der besten DEFA-Komödien. Ulrich Thein als Anton ist ein Macher wie er im Buche steht. Nach dem Krieg gelingt es ihm durch sein Organisationstalent, die Wirtschaft voranzubringen. Aber er bereichert sich, kommt ins Gefängnis und wird auch dort zum Aktivisten.

Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

EIN LORD AM ALEXANDERPLATZ (R: Günter Reisch, 1967) Fotografen: Erhard Schweda, Heinz Wenzel

Filmstill zu "Anton der Zauberer"

ANTON DER ZAUBERER (R: Günter Reisch, 1977) Fotograf: Dieter Lück

Neben dem komödiantischen Fach inszeniert Günter Reisch auch Filme, die auf die Geschichte der Arbeiterbewegung schauen. Seine Zusammenarbeit mit Kurt Maetzig bringt ihm das Sujet nahe. Als Co-Regisseur ist er an DAS LIED DER MATROSEN (1958) beteiligt und leitet hier einen eigenen Drehstab, der für Massenszenen verantwortlich ist und auf die Matrosen schaut. Eine Filmbiografie über Karl Liebknecht ( Horst Schulze) legt er mit SOLANGE LEBEN IN MIR IST (1965) vor. Dabei konzentriert sich der Filmemacher gemeinsam mit Autor Michael Tschesno-Hell auf den Kampf des Reichstagsabgeordneten gegen den Ersten Weltkrieg. Als Fortsetzung kann TROTZ ALLEDEM! (1971) gedeutet werden. Der Film thematisiert die Ereignisse der letzten drei Jahre des Politikers: von seiner Inhaftierung 1916 über die Novemberrevolution 1918 bis zu seiner Ermordung im Januar 1919.

UNTERWEGS ZU LENIN (1970) entsteht als Co-Produktion mit dem Mosfilm-Studio zum 100. Geburtstag des Revolutionärs. Dabei blickt der Film auf einen jungen Kommunisten, der sich auf eine abenteuerliche Reise nach Moskau macht. Außen vor bleibt die Verklärung eines Arbeiterführers. WOLZ - LEBEN UND VERKLÄRUNG EINES DEUTSCHEN ANARCHISTEN (1973) blickt auf den Anarchisten Max Hoelz (Regimantas Adomaitis) in der Weimarer Republik in einer Formensprache, die ungewöhnlich für ein Arbeiterporträt ist.

Für das Fernsehen der DDR entsteht der Fünfteiler GEWISSEN IN AUFRUHR (1961) nach dem autobiografischen Bericht von Rudolf Petershagen, der als Offizier der deutschen Wehrmacht und Kommandant von Greifswald durch die kampflose Übergabe die Stadt vor der Zerstörung durch sowjetische Truppen bewahrte. Die DEFA hatte den Stoff abgelehnt. Gemeinsam mit Hans-Joachim Kasprzik dreht Günter Reisch mit dem Fernsehroman einen der ersten Mehrteiler für das ostdeutsche Fernsehen, der keine sozialistische Heldengestalt in den Fokus rückt, sondern einen bürgerlichen Humanisten. Erwin Geschonneck und Inge Keller überzeugen als Darsteller und unterstützen den emotional und spannend in Szene gesetzten Mehrteiler.

Filmstill zu "Trotz alledem! - Ein Film über Karl Liebknecht"

TROTZ ALLEDEM! - EIN FILM ÜBER KARL LIEBKNECHT (R: Günter Reisch, 1971) Fotograf: Klaus Mühlstein

Filmstill zu "Die Verlobte"

DIE VERLOBTE (R: Günter Reisch, Günther Rücker, 1980) Fotografin: Waltraut Pathenheimer

Der national wie international erfolgreichste Film von Günter Reisch, in der Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte, wird DIE VERLOBTE (1980). Der Film beruht auf der autobiografischen Romantrilogie „Haus der schweren Tore“ von Eva Lippold. Erzählt wird von Hella Lindau ( Jutta Wachowiak), einer Kommunistin, die von 1934 bis 1944 in einem nationalsozialistischen Frauenzuchthaus inhaftiert ist. Sie übersteht die Zeit nur durch die Hoffnung, ihren Geliebten wieder zu sehen und durch die Solidarität mit Mithäftlingen. Genau und präzise schildern die Filmemacher den Gefängnisalltag, bebildern die historische Entwicklung mit Archivmaterial. Auf Pathos wird verzichtet, vielmehr wird Mensch- und Unmenschlichkeit in den verschiedensten Formen präsentiert. Der Film überzeugt zudem mit einer herausragenden Leistung von Jutta Wachowiak. Während der Dreharbeiten erkrankt der Regisseur, sodass Günter Rücker den Film zu Ende dreht.

Mehrere Jahre ist Günter Reisch krankheitsbedingt nicht in der Lage, weitere Filme zu drehen. Er reicht mehrere Drehbücher bei der DEFA ein, die allerdings nicht in Produktion gehen. Er plant eine Fortsetzung von ANTON DER ZAUBERER, will auf Bismarck und der Reichsgründung 1871 schauen, den Hauptmann von Köpenick neu in Szene setzen, eine Geschichte von Günter Grass verfilmen und den Neubau des Friedrichstadt-Palastes kritisch hinterfragen. Gemeinsam mit dem Schauspieler und Sänger  Dean Reed plant er eine Geschichte über den Aufstand der Native Americans in Wounded Knee zu inszenieren.

Nach dem Fall der Berliner Mauer dreht Günter Reich zwar keinen eigenen Film als Regisseur mehr, ist aber in verschiedenen Bereichen tätig. Als Mentor unterstützt er Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg sowie Schüler an der Akademie der Künste zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Schülern zählen  Siegfried Kühn,  Horst Seemann,  Rolf Losansky,  Maxim Dessau und Andreas Dresen. Er ist als künstlerischer Berater tätig, unter anderem konsultiert er Gordian Maugg bei seinem Film DER OLYMPISCHE SOMMER (1993).

Filmstill zu "Die Verlobte"

Günter Reisch, Regimantas Adomaitis, Slavka Budinová und Günther Rücker während der Dreharbeiten zu DIE VERLOBTE (1980) Fotografin: Waltraut Pathenheimer

Filmstill zu "Wie die Alten sungen..."

Günter Reisch und Andrea Lüdke während der Dreharbeiten zu WIE DIE ALTEN SUNGEN... (1986) Fotografen: Jörg Erkens, Dietram Kleist

Zwischen 1996 und 2000 ist Günter Reisch als Honorarprofessor an der Bauhaus-Universität Weimar und in der Filmklasse der Gesamthochschule Kassel tätig. Als Lehrbeauftragter gibt er sein Wissen weiter an der Hochschule für Fernsehen und Film München, an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, an der Hochschule für Medien Köln, an der „Theater Statt“ Ulm und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz.

Von 1966 bis 1980 ist Günter Reisch Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, zudem ist er als Mitglied des Künstlerischen Rats der DEFA tätig. 1983 wird er als Ordentliches Mitglied in die Akademie der Künste der DDR gewählt; die Wahl wiederholt sich 1994 für die nun gesamtdeutsche Akademie der Künste. 1996 gründet Günter Reich mit seinem Regie-Kollegen Wim Wenders den Verein „Die ersten 100 Jahre Kino in Berlin“. Zehn Jahre existiert der Verein, in dem er als Vorsitzender arbeitet.

2013 erhält er von der DEFA-Stiftung den  Preis für das filmkünstlerische Lebenswerk. Günter Reisch ist zwei Mal verheiratet. Sibylle Dunkelmann ist von 1959 bis 1969 seine Ehefrau. Ihre Töchter Andrea und Kerstin werden 1959 bzw. 1962 geboren. 1971 heiratet er Beate Schäfer. Die Söhne Gregor und Markus erblicken 1972 bzw. 1973 das Licht der Welt. Günter Reisch stirbt am 24. Februar 2014. Seine Autobiografie „...will Regisseur werden. Eine DEFA-Filmkarriere“ wird 2015 posthum von Beate Reisch und Peter Warnecke herausgegeben.

Verfasst von Ines Walk. (Stand: Februar 2014)

Trailer zu NELKEN IN ASPIK (R: Günther Reisch, 1976)

Auszeichnungen

  • 1958: DAS LIED DER MATROSEN - Erich-Weinert-Medaille (Kunstpreis der FDJ)
  • 1958: DAS LIED DER MATROSEN - Nationalpreis D. Klasse im Kollektiv
  • 1961: GEWISSEN IM AUFRUHR - Nationalpreis I. Klasse im Kollektiv
  • 1966: SOLANGE LEBEN IN MIR IST - Nationalpreis II. Klasse im Kollektiv
  • 1970: UNTERWEGS ZU LENIN - Nationalpreis III. Klasse im Kollektiv
  • 1970: UNTERWEGS ZU LENIN - Internationales Filmfestival Karlovy Vary: Spezialpreis der Jury
  • 1972: TROTZ ALLEDEM! - Kunstpreis des FDGB gemeinsam mit Jürgen Brauer, Michael Tschesno-Hell
  • 1978: ANTON DER ZAUBERER - Heinrich Greif-Preis I. Klasse gemeinsam mit Karl Georg Egel, Ulrich Thein
  • 1978: ANTON DER ZAUBERER - Kritikerumfrage der DDR: Bester DEFA-Film des Jahres
  • 1978: ANTON DER ZAUBERER - Kritikerumfrage der DDR: Bester DEFA-Film im komischen Genre
  • 1980: DIE VERLOBTE - Nationalpreis I. Klasse im Kollektiv (mit Jutta Wachowiak und Regimantas Adomaitis)
  • 1980: DIE VERLOBTE - Internationales Filmfestival Karlovy Vary: Grand Prix
  • 1980: DIE VERLOBTE - Internationales Filmfestival Sydney: l. Preis
  • 1980: DIE VERLOBTE - Nationales Spielfilmfestival der DDR: Großer Preis
  • 1980: DIE VERLOBTE - Kritikerumfrage der DDR: Bester DEFA-Film des Jahres
  • 1980: DIE VERLOBTE - Woche der Filmautoren in Benalmadena: Preis der "Jungfrau von Benalmadena"
  • 2013:  Preis der DEFA-Stiftung für das filmkünstlerische Lebenswerk

Literatur

Eigente Texte:

  • Günter Reisch: Entscheidende Begegnungen, in: Märkische Volksstimme, 21.04.1966.
  • Günter Reisch: Das Gespräch geht weiter. Der Film - Abbild oder Entwurf?, in: Film und Fernsehen, Nr. 03/1977.
  • Günter Reisch (gemeinsam mit Lutz Haucke): Erinnerungen im 30. Jahr der DDR. Ein Werkstattgespräch, in: Filmwissenschaftliche Beiträge, Nr. 0l/1979.
  • Günter Reisch: Ich wollte nun mal zum Film, in: Sonntag 49/1979.
  • Günter Reisch: Anspruch, Realisierung und Zuschauer, in: Theorie und Praxis des Films, Nr. 7-8/1980.
  • Günter Reisch: Zukunft unserer Kinolandschaft, in: Film und Fernsehen, Nr. 04/1988.
  • Günter Reisch: Offener Brief des Filmregisseurs Günter Reisch an die DEFA-Erben z. Hd. Volker Schlöndorff, in: Berliner Zeitung, 13.11.1992.
  • Günter Reisch: Erich Franz / Ulrich Thein / Heinrich Carow, in: Ralf Schenk (Hg.): Vor der Kamera. Fünfzig Schauspieler in Babelsberg. Henschel Verlag Berlin 1995.
  • Günter Reisch, Beate Reisch, Peter Warnecke (Hg.): ...will Regisseur werden. Eine DEFA-Filmkarriere, Berlin: Verlag Neues Leben 2015. (Rezension )

Fremde Texte:

  • Kasjanowa, Ludmilla; Karawaschkin, Anatoli: Begegnungen mit Regisseuren. Kurt Maetzig, Günter Reisch, Joachim Hasler, Konrad Wolf. Berlin: Henschelverlag, 1974. [Aus d. Russ. übers., bearb. u. hrsg. von Christiane Mückenberger]

DEFA-Filmografie

Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.

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