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A ZSARNOK SZIVE-AVAGY BOCCACCIO MAGYARORSZAGON

Das Herz des Tyrannen

Regie: Miklos Jancso, Farbe, Spielfilm
Ungarn
Mafilm - Studio, Budapest, 1981
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2463
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Ungarn im XV. Jahrhundert. Gáspár Guthi kam als Kind nach Italien. An seine Familie kann er sich nicht mehr erinnern. Sein Onkel Károly hat ihn nach Hause gerufen. Er bringt seine italienischen Schauspielerfreunde mit. Von seinem Onkel erfährt er, dass sein Vater tatsächlich auf der Jagd von einem Bären zerrissen wurde und nicht im Kampf gegen die Türken fiel. Seit dieser Zeit spricht Katalin, die Mutter, nicht mehr.

Vom Erzbischof erfährt Gáspár Guthi, man habe ihn heimgerufen, um ihn zum König zu wählen.

Im Schloss geschehen eigenartige Ereignisse. Gáspárs Freund, der Schauspieler Filippo, kommt dahinter, dass Gáspárs Mutter jede Nacht ein Mädchen ermordet; deshalb bleibt sie jung. Ein türkischer Offizier, der sich im Schloss aufhält, überzeugt Gáspár, der Ehe seiner Mutter mit Károly zuzustimmen, weil davon ihre Genesung abhänge. Doch der Erbischof warnt Gáspár sowohl vor dem Türken als auch vor Károly. Mit Hilfe der Komödianten will Gáspár Károly zum Geständnis zwingen. Er lässt mehrere mögliche Geschichten spielen über seine Eltern und Károly. Da teilt der türkische Offizier Gáspár mit, er müsse sterben, weil er für den ungarischen königlichen Thron ungeeignet sei. Die italienischen Schauspieler setzen die Krone auf Gáspárs Haupt, verlassen dann rasch das Schloss, wo sie sich in Gefahr fühlen. Doch vor dem Tor werden sie auf offener Wiese erschossen.

 

Filmstab

Regie
  • Miklos Jancso
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