Der Weg der roten Fahne
Regie: Hans Müller, 16 Min., Farbe/Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1969
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 425
- Sonstiger Titel
- Dresdner Wandbild
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Entstehung des Wandbildes am Dresdner Kulturpalast
Kontext
Der Dresdner Gesellschaftliche Rat für Bildende Kunst (dem Architekten, Künstler, Hochschullehrer, Funktionäre von Staat und Partei, Bauarbeiter angehören) besichtigt am Dresdner Kulturpalast die Vorbereitungsarbeiten für das Monumentalwandbild, mit dem sich die Erbauer, ihrer Klasse ein Denkmal setzen.
Thema: Veränderbarkeit der Welt.
Der Auftrag wurde an Professor Gerhard Bondzin, Rektor der Hochschule für Bildende Künste, vergeben.
Unter Bondzins Leitung hat sich ein großes Kollektiv zu sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zusammengefunden.
Überlegungen, Studium, Entwürfe führen zur bildlichen Darstellung der 120jährigen Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung - einer Fabel, die den Titel trägt: "Der Weg der Roten Fahne".
Das Kollektiv bemächtigt sich einer neuen revolutionären Arbeitsweise - im Geist des Themas:
Für den Prodktionsablauf wird erstmalig in der Kunst ein Netzwerk errechnet - Kunst ist planbar!
Das Miteinander bewährter Professoren und Studenten ist ein Beitrag zur 3. Hochschulreform.
Der wissenschaftlich-technischen Revolution entsprechend werden neueste technische Mittel und neuartiges Material verwendet.
Einige Tage vor dem 20. Jahrestag der DDR kann das Wandbild der Bevölkerung übergeben werden,.
(Originaltext Inhaltsangabe DEFA-Studio für Kurzfilme, 1969)
Filmstab
- Regie
-
- Hans Müller
- Drehbuch
-
- Hans Müller
- Kamera
-
- Werner Kohlert
- Rudolf Schemmel
- Schnitt
-
- Barbara Masanetz-Mechelk (geb. Kunow, auch Kunow-Masanetz)
- Musik
-
- Kurt Zander (Musikbearbeitung)
- Ton
-
- Rolf Rolke
- Produktionsleitung
-
- Horst Pukara
- Aufnahmeleitung
-
- Günter Maag
- Text
-
- Heinz Klemm
- Sprecher
-
- Klaus Feldmann