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Der Augenzeuge 1948/132

18 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutschland (Sowjetische Zone)
1948

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Kinder suchen ihre Eltern (23 m)

2. Trauerfeier für den ermordeten Volkspolizisten Fritz Maque (22 m)

3. Kumpel Adolf Hennecke beim Präsidenten der Hauptverwaltung Kohle, Sobottka (38 m)

4. "Der Augenzeuge" in Görlitz (96 m)

5. Eröffnung der ersten Freien Läden in Berlin (46 m)

6. Bilder aus der schaffenden Sowjetunion (44 m)

7. Fischfang tut not - Stralsund (33 m)

8. Unsterblicher Franz Lehar (45 m)

9. Wahlsujet: Wer die Wahl hat, hat die Qual - zum 5. Dezember 1948 (140 m)

Filmstab

Kamera
  • Erwin Anders
  • Erich Barthel
  • Harry Bremer
  • Walter Fehdmer
  • Richard Groschopp
  • Ewald Krause
  • Kurt Krigar
  • Erich Nitzschmann
Schnitt
  • Ella Ensink
Ton
  • Heinz Reusch
Produktionsleitung
  • Paul Schmidt
Redaktion
  • Marion (auch: I. M.) Keller
  • Herbert Schmidt (Sportredaktion)
Person, primär
  • Gustav Sobottka
  • Kurt Schumacher
  • Otto Suhr
  • Fritz Maqué
  • Franz Neumann
  • Curt Swolinzky
  • Franz Lehar
  • Ernst Reuter
  • Heinrich Himmler
  • Alfred Jodl
  • Ferdinand Friedensburg
  • Carl-Hubert Schwennicke
  • Gustav Klingelhöfer
  • Adolf Hennecke
Person, sekundär
  • Joseph Goebbels
  • Hugo Rienefeld

Langinhalt

0:00:36

1. „Kinder suchen ihre Eltern“

 

Heinz und Inge Schumann

unterlegt mit Kommentar: „suchen den Vater.“

Walter Bärwald

unterlegt mit Kommentar: „Herkunftsort und Verbleib der Eltern unbekannt.“

Geschwister Kallweit

unterlegt mit Kommentar: „haben keine Mutter mehr, der Vater ist vermisst.“

Richard Mehling

unterlegt mit Kommentar: „in Michalin geboren, sucht die Mutter und Schwester.“

Rosemarie Pätzold

unterlegt mit Kommentar: “Geburtsort Berlin, sucht den Bruder Manfred. Die Mutter war in einer Heilanstalt, der Vater ist gefallen.“

Kurt Wolfgang Gohr

unterlegt mit Kommentar: „Sechs Jahre alt, sucht die Eltern und Geschwister.“

Helga Paulusch

unterlegt mit Kommentar: „aus Allenstein, möchte die Angehörigen wiederfinden.“

 

Insert: „Sie sahen die Kinder:

Geschwister Schumann

Walter Bärwald

Geschwister Kallweit

Richard Mehling

Rosemarie Pätzold

Kurt Wolfgang Gohr

Helga Paulusch

 

Bisher haben 382 Kinder durch uns ihre Eltern wiedergefunden.

Alle Auskünfte durch die Redaktion des AUGENZEUGEN,

Berlin C 2, Hankestr. 3“

 

0:01:32

2. Trauerfeier für den ermordeten Volkspolizisten Fritz Maque (22 m)

Ost-Berlin-Friedrichshain, Sowjetische Besatzungszone (SBZ):

Vor dem Gebäude der Berliner Polizeiinspektion Berlin-Friedrichshain fand die Trauerfeier für den ermordeten Volkspolizisten Fritz Maqué unter freiem Himmel statt:

Sarg fährt auf einem mit Trauerflor geschmückten Polizeiwagen an Spalierstehende Volkspolizisten vorbei herangefahren; Trauerzug mit Trauerkränzen folgen dem Sarg, im Hintergrund das Büro der „Berliner Zeitung“; Totale auf trauernde Familienangehörige; Totale auf Kranz und Kranzschleife der „SED“, der „Volkspolizei der S.B.Z“ u. a.; Schwenk über an der Trauerfeier teilnehmenden Menschenmassen, unterlegt mit Kommentar: „Fritz Maqué wurde von einem Kraftwagen vorsätzlich überfahren, als er den Chauffeur zum Halten aufforderte, um das Auto auf evtl. mitgeführte Schieberware zu untersuchen …“

 

0:02:18

3. Kumpel Adolf Hennecke beim Präsidenten der Hauptverwaltung Kohle, Sobottka (38 m)

Ost-Berlin, Sowjetische Besatzungszone (SBZ), Büro des Präsidenten der Zentralverwaltung für Brennstoffindustrie, Gustav Sobottka:

Bergmann-Aktivist Adolf Hennecke betritt das Büro, geht auf den an seinem Schreibtisch sitzenden ehemaligen Bergarbeiter Gustav Sobottka zu; beide begrüßen sich, setzen sich auf im Büro stehende Polstermöbel und zünden sich eine Zigarette an, unterlegt mit Kommentar über die Normüberschreitung von Adolf Hennecke an seinem Arbeitsplatz um 380 %;

Gustav Sobottka fragt Adolf Hennecke (OT) und Adolf Hennecke erzählt von der Aktivistenbewegung; über die Erhöhung der Arbeitsproduktivität und Verbesserung der Lebenshaltung (OT) in allen Betrieben sowie die Einigung der Bergarbeitergewerkschaft; OT Gustav Sobottka: „Das ist das Problem: Die Einheit der Bergarbeiter, die Steigerung der Leistung im Interesse unseres werktätigen Volkes.“

 

0:03:40

4. "Der Augenzeuge" in Görlitz (96 m)

Görlitz, Sachsen, Sowjetische Besatzungszone (SBZ):

Schwenk von oben über die Dächer der Altstadt, Kirchen und Türmen, unterlegt mit Kommentar: „die schöne Stadt hat durch den Krieg kaum gelitten. Die mächtigen mittelalterlichen Türme, Baudenkmäler und Straßen sind unversehrt“; verschiedene Stadtansichten der Altstadt u. a. mit dem Reichenbacher Turm und fahrender Straßenbahn mit Werbeaufschrift „Zahnpasta Chlorodent“;

Schwenk über Fassade des Warenhauses an der Frauenkirche mit angebrachtem Schriftzug „Industrie-Gewerbeausstellung“, unterlegt mit Kommentar über Görlitz als Industriestandort und die Einwohnerentwicklung durch Umsiedler;

In der Industrie-Gewerbeausstellung:

Schwenk über Messestände und Messebesucher; Schriftzug „Büromaschinen“; „Max Helbig KG“; „Hopstock“; „Lausitzer Rundschau“; „Sachsen-Druckerei“;

Totale auf Messekatalog „Industrie- und Gewerbe-Ausstellung Görlitz“; Totale auf Exponate: Bast-Handtaschen; Bast-Damensandalen; Feuerlöscher; Vitrinen mit Glasgeschirr; Totale auf Vase mit Blumenmuster;

Herstellung von Gebrauchsglas in einem Görlitzer Betrieb/Glaswerk mit Kommentar: „Dieser Betrieb wurde von dem Umsiedler Hugo Rienefeld vor zwei Jahren ins Leben gerufen und beschäftigt fast ausnahmslos Umsiedler …“; Arbeiter sitzen an ihrer Werkbank und schleifen Muster in Glasschüsseln und Vasen (v. E.); eine Arbeiterin bemalt eine große Glasvase; bemalte Glasvasen werden in einen Brennofen gestellt;

Meyer-Optik Görlitz (seit 1. Oktober 1948: VEB Feinoptisches Werk Görlitz):

In der optisch-mechanischen Werkstatt werden verschiedene Arbeitsabläufe zur Herstellung von Objektiven gezeigt, unterlegt mit Kommentar; aus einem Glasblock werden Scheiben gesägt, aus diesen Rundscheiben gefertigt, die von Hand vorgeschliffen und mit feinem Schmirgel maschinell auf das Tolerenzmaß nachgeschliffen werden; Schwenk über Kondensorlinsen; zusammengebaute Linsen in Fassungen, Schneckengänge und mechanische Objektivteile, Justierung und Prüfung an der Testtafel auf Güte, Verzeichnung, Schärfe und Brennweitenunterschiede

 

0:07:02

5. Eröffnung der ersten Freien Läden in Berlin (46 m)

Ost-Berlin, Sowjetische Besatzungszone (SBZ)

„Die freien Läden“ sind der Beginn der am 3. November 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gegründeten Handelsorganisation (HO);

Eröffnung des ersten HO-Kaufhauses in der Frankfurter Allee in Ost-Berlin-Friedrichshain am 15. November 1948:

Totale von oben auf vor dem HO-Kaufhaus stehende Menschenmassen; Totale auf Schriftzug „H. O. Handels-Organisation“; ein Volkspolizist öffnet mit Geschäftsleiter von innen die Eingangstür; Schaufensterauslage mit Textilien; Menschenmassen vor dem Schaufenster; Menschenmassen strömen freudig in das Kaufhaus; Verkäufer und Verkäuferinnen vor Regalen mit Stoffballen und hinter langen Verkaufstischen stehend zeigen Stoffe; Strumpfhosen werden angeboten, Schuhe und Bekleidung; Totale auf Registrierkasse und Geldscheine, Kommentar: „Die Preise dieser Mangelwaren sind noch sehr hoch …“;

Eröffnungstag eines Bäckerei-Geschäfts/Konditorei (Kommentar: Der süße Laden):

Totale auf Menschenmassen vor Geschäfts mit Schriftzug „Der freie Laden“ über dem Eingang; Volkspolizisten halten Menschenmassen vor dem Eingang des Geschäftes zurück; Menschen betreten das Geschäft; Totale auf „Preistafel“ mit Buttercremetorte, Butterbrötchen und Preisen; Verkäuferinnen mit Häubchen verkaufen Torten und Kuchen; Schwenk über Regale mit Waren; Kundin bezahlt mit Lebensmittelmarken

 

0:08:35

6. Bilder aus der schaffenden Sowjetunion (44 m)

Aserbaidschanische Sozialistische Sowjetrepublik (AsSSR); Sowjetunion (UdSSR) – Abbau von Eisenerz:

v. E. von Berglandschaft mit Eisenerzvorkommen; Sprengmeister beraten und führen Sprengungen durch; Totale auf mehrere Sprengungen; Gesteinsbohrungen in Bergstollen; Loren mit Gestein

Kama-Stausee (Permer Stausee), Gebiet Molotow, westlich des Urals am Fluss Kama, Russische Sozialistische Sowjetrepublik, Sowjetunion (UdSSR):

Baubeginn der zweitgrößten Hydrostation/Wasserkraftwerk innerhalb der Sowjetunion;

Totale auf am Fluss gelegene Bauarbeitersiedlung; Bagger und Planierraupen bei Schachtarbeiten; Telefonleitungen werden gelegt; Schwenk über einen zwei km langen Deich im Fluss Karma für den späteren Stausee; Flussdampfer

Kohtla-Järve, Estnische Sozialistische Sowjetrepublik/Estland, Sowjetunion (UdSSR):

Beginn der 200 km langen Gasleitung/Gaspipeline; der Schweißer Kortschalow beim Schweißen der letzten Schweißnaht an einer Gasröhre; Detailansicht von Brennschiefergasanlage; Kommentar: Die Inbetriebnahme der Leitung nach Leningrad erfolgte am 31. Jahrestag der Oktoberrevolution

 

0:10:01

7. Fischfang tut not - Stralsund (33 m)

See- und Küstenfischerei, Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Sowjetische Besatzungszone (SBZ) - Einsatz von auf der Stralsunder Volkswerft (ehem. Kröger-Werft) gebauten sog. 17 m- Kuttern (Länge über alles 17,60 m, Breite auf Außenhaut 5,0 m, Seitenhöhe 2,30 m, Tiefgang 1,54 m, Zuladung 11 t, Antriebsleistung 80 PS, Geschwindigkeit 8 kn, Aktionsweite 100 sm, Vermessung 30 BRT, Besatzung 4 Mann, Fang mit Schleppnetz: Küstenfischerei; Holzbauweise, Jahresfang ca. 125 t, erstes Schiff: KD SH 4):

Totale auf drei neue Kutter auf der Ostsee; Totale auf Namenszug „Genossenschaft Dä1“, Kommentar: „Sie wurden dem Verband der Fischerei–Wirtschaftsgenossenschaften (FWG) aus dem Reparationskonto übergeben.“; Fischer auf Kutter beim Netze einholen; mit Fischen volles Fangnetz (v. E).; Fische werden sortiert; Fischer repariert Fangnetz; Möwen am Himmel; Kutter läuft in Hafen ein; Kisten mit Fischen werden aus Kutter ausgeladen; Kisten mit Fischen werden in Spezialwaggons der Deutschen Reichsbahn mit Aufschrift „Seefische“ für den Transport gestapelt

 

0:11:11

8. Unsterblicher Franz Lehar (45 m)

Wien, Österreich - Nachruf des in seiner Wahlheimat Wien lebenden Komponisten Franz Lehar, gestorben am 24. Oktober 1948, im Alter von 78 Jahren:

Hand Franz Lehars beim Schreiben seines Namens auf Notenpapier; Totale auf Wohnhaus in seiner Wahlheimat Wien und Schwenk auf Franz Lehar im Garten am Springbrunnen stehend; Franz Lehar im Garten spazierengehend; Totale auf Programmplakate „Die lustige Witwe – zum 100. Male“ und „Zur Erinnerung an die 300. Aufführung ‚Die lustige Witwe‘ im Theater an der Wien“; Franz Lehar setzt sich an seinen Flügel in seiner Wohnung und erzählt in die Kamera (OT) erzählt eine Episode über seine Operette „Paganini“, dazwischen Totale auf Originalpartitur; Franz Lehar (OT) spielt am Flügel das Lied „Niemand liebt dich so wie ich“ aus „Paganini“

 

0:00:00 - 0:05:06

Insert: „Wer die Wahl hat - hat die Qual!

Zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung in den Westsektoren Berlins vom 5. Dezember 1948:

Spielszene mit zwei Schauspielern:

Mann bleibt an einem auf der Straße stehenden Zeitungskiosk stehen und liest die Zeitungsschlagzeilen aus „Der Kurier“: „Verteidigung gegen kommunistische Gefahr“, an Mauer steht Wahlslogan „Wählt SPD …“; ein Bekannter spricht den Mann an und fragt, ob er wählen geht; der Mann wiederholt Wahlparolen wie „Freiheit gegen Furcht“; „Freiheit gegen Zwang“, „Freiheit gegen die östliche …“ dazwischen Totale auf Rosinenbomber am Himmel;

Bildhafter und kommentierender Vergleich der militärischen Aufrüstung zwischen Nazi-Deutschland und Westdeutschland im Jahre 1948 in kurzer Abfolge:

zweiter Weltkrieg:

Menschen flüchten in Luftschutzbunker; Bomber am Himmel; vom Himmel herabfallende Bomben; brennende Häuser; Kinder mit Stahlhelmen (Volkssturm) zwischen Häusertrümmer;

Wahlslogan ��Wählt NSDAP“ an Hauswand; Totale auf Zeitungen „Der Stürmer“, „Der Angriff“, „Das schwarze Korps“ und Schlagzeile in „Nachtausgabe“ der Berliner Illustrierte vom 23. Oktober 1944: „Das ist die Antwort des Volkes! Massenmeldungen zum deutschen Freiheitskampf gegen den Bolschewismus und seine Schrittmacher“;

mit Spaten über der Schulter marschierende Wehrmachtssoldaten; Wehrmachtssoldaten lehren kleine Jungen das Schießen; Modell einer Fliegerabwehrkanone (Flak) und real;

Berliner Luftbrücke während Berlin-Blockade 1948:

Foto: Ferdinand Friedensburg (CDU-Kandidat) überreicht amerikanischen Piloten Flugzeugmodell eines Rosinenbombers;

Zeitungsschlagzeile aus „Völkischer Beobachter“: Gebot der Stunde: Bewährung in der Krise - Reichsminister Dr. Goebbels sprach zum deutschen Volk“;

Ansprache von Ferdinand Friedensburg (OT): „Wenn selbst in den Mauerresten unserer zerstörten Stadtteile das Leben weitergeht, zeugt diese Tatsache von der vitalen Daseinskraft eines Volkes, das auch das Schlimmste zu ertragen bereit ist, um seine Freiheit zu behaupten.“;

Auszug aus Rede von Ernst Reuter (SPD-Kandidat) am 9. September 1948 vor dem zerstörten Reichstag (OT): „Wir haben unsere Pflicht getan und wir werden unsere Pflicht tun.“;

Spielender Leierkasten (OT) in den Trümmern um den Reichstag;

kurze Schnitte im Wechsel: Rosinenbomber von 1948 und Bomber im zweiten Weltkrieg sowie kurze Schnitte im Wechsel für die Wahl kandidierende West-Berliner Politiker wie

Redner (stumm) Kurt Schumacher (SPD) auf einer Kundgebung; Foto von Carl-Hubert Schwennicke (FDP); Franz Neumann (SPD), Foto von Otto Suhr (SPD), Foto von Curt Swolinsky (SPD),Foto von Gustav Klingelhöfer (SPD)

im Wechsel mit Nazi-Generälen während des zweiten Weltkriegs wie Reichsführer der Schutzstaffel (SS), Heinrich Himmler (besichtigt 1942 sowjetische Kriegsgefangene hinter der Ostfront); Alfred Jodl als Generaloberst der Wehrmacht;

Beschreibung der Verhältnisse in Ost-Berlin, Sowjetischen Besatzungszone (SBZ):

v. E. und kurze Schnitte von Arbeitern in den Betrieben wie im Stahlwerk als Schweißer, in der Landwirtschaft - Bauer mit Sense bei der Getreideernte, technische Zeichnerin, Bauer bei der Aussaat per Hand auf dem Feld; Menschenmassen während einer Kundgebung, unterlegt mit Kommentar: „… Aber die Geschichte wiederholt sich nicht. Was 1933 möglich war, kann 1948 nicht noch einmal passieren …“

Fortsetzung der o. g. Spielszene mit zwei Schauspielern:

Der Bekannte fragt den Mann, ob er nun noch wählen geht, der Mann tippt sich als Antwort an die Stirn

 

0:17:10

Abspann:

 

0:17:51

ENDE

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