Die Abgeordneten

Kurzinhalt (Deutsch)

Anlässlich des 20. Jahrestages der DDR versucht der Film, die Bedeutung der Volkskammer für die Staatspolitik zu verdeutlichen. Am Beispiel der Abgeordnete Monika Werner wird die Arbeitsweise der Volkskammer näher erläutert. Die junge Frau, Arbeiterin im VEB Lokomotivbau elektronische Werke Hans Beimler, wurde bereits zum sechsten Mal ausgewählt. Sie steht damit vor der großen Herausforderung, ihren Beruf mit dem politischen Auftrag in Einklang zu bringen. Die Kamera begleitet Monika Werner bei ihrer Tätigkeit als Abgeordnete, zu der vornehmlich die Kontrolle der Leitung verschiedener Betriebe zählt. Dies wird zum Anlass genommen, dem Zuschauer die Brigadestruktur, Formen der betrieblichen Mitbestimmung, allgemeine betríebliche Organisation, sowie die Eigentumsverhältnisse in der DDR zu erläutern. Dabei wird auch die Zusammensetzung der Volkskammer näher beschrieben. Es wird deutlich, dass hier Menschen aller Altersgruppen, beider Geschlechter und unterschiedlicher sozialer Schichten zusammenfinden. Betont werden zudem die persönlichen Voraussetzungen, die man für diese Tätigkeit mitbringen sollte. Zu ihnen zählen fachliche Kompetenzen, sowie politische Überzeugung: "Verstand", "Verständnis" und "Prinzipien". Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden abschließend dem Staatsrat übergeben und dort unter der Leitung von Walter Ulbrich diskutiert.

Filmstab

Regie

• Peter Voigt
• Rolf Schnabel

Drehbuch

• Peter Voigt
• Hans Goldschmidt

Kamera

• Rudolf Schemmel

Schnitt

• Evelyn Eweleit

Musik

• Wolfgang Schoor (Musikbearbeitung)

Ton

• Jochen Huschenbett

Produktionsleitung

• Horst Pukara

Aufnahmeleitung

• Uwe Geppert

Redaktion

• Jürgen Hartmann

Text

• Peter Voigt

Sprecher

• Werner Höhne