Heinz Keßler. Über Erich Honecker

Kurzinhalt (Deutsch)

Erich Honecker war am Schluss nicht im Vollbesitz seiner Kräfte; Günter Mittag wurde als Stellvertreter eingesetzt; Erich Honeckers Vorstellungen zur Krankheitsentwicklung: er wird wieder gesund; Erich Honecker war selten anwesend bei Tagungen, seine Einflussnahme war gemindert; Verabschiedung Erich Honeckers 1989; Egon Krenz unterbreitete Ablösungsvorschlag; Erich Honecker wurde aus Partei ausgeschlossen, das "war ungerecht"; Vorschlag kam wieder von Egon Krenz; hatte keinen Kontakt mehr zu Erich Honecker; keine Details zur Krankheit; Verhaftung Erich Honeckers Rummelsburg war "Ungeheuerlichkeit"; Besuch in Beelitz war "Herzliche Begegnung"; Erich Honecker hatte ein herzliches Verhältnis zu den sowjetischen Generälen; Russen haben Erich Honecker nach Beelitz geholfen; Gründe für Erich Honeckers Flucht nach Moskau: größte Sicherheit; Keßlers Wohnung wurde aufgebrochen, durchsucht, und er wurde nach Moabit gebracht; war fest überzeugt, dass Erich Honecker nicht ausgeliefert wird; sah Erich Honecker durchs Fenster im Hof spazieren, aber es gab keinen Kontakt mehr; Einlieferung von Erich Honecker war eine "Erschütterung"; persönliche Beziehung zu den Russen; Prozess: es gab keine Absprachen; "Prozess war widersinnig"; im Zentrum war Erich Honeckers Krankheit; "es war widerlich"; Dias von Erich Honeckers Innerem wurden gezeigt; Verabschiedung von Erich Honecker; "Prozess ist eine Farce", "die Angeklagten wurden benutzt"; "Strafen sind ungerecht"; brieflicher Kontakt zu Margot Honecker (Chile); zum Tod Honeckers: "Haben guten Menschen verloren!"; Honecker hofft, dass er in der BRD beerdigt wird.

Filmstab

Kamera

• Volker Langhoff

Interview

• Thomas Grimm

Person, primär

• Heinz Keßler

Person, sekundär

• Erich Honecker
• Egon Krenz
• Günter Mittag
• Margot Honecker (geb. Feist)