Filmstill zu "Einfach Blumen aufs Dach"

Lothar Warneke

Filmregisseur

* 15. September 1936 in Leipzig; † 5. Juni 2005 in Potsdam

Biografie

Filmstill zu "Addio, piccola mia"

Lothar Warneke

bei den Dreharbeiten zu ADDIO, PICCOLA MIA (R: Lothar Warneke, 1978) Fotograf: Klaus Goldmann

Der Regisseur Lothar Warneke zählt – neben  Roland Gräf,  Hermann Zschoche und  Rainer Simon – zu den wichtigsten DEFA-Regisseuren der 1970er und 1980er Jahre; er gilt als Moralist in dieser Regiegeneration. Seine dokumentarisch orientierten Gegenwartsfilme treffen den Nerv des Publikums, sind ungeschönte Blicke auf die DDR-Realität und geben zahlreichen Zuschauern Lebenshilfe. Der Regisseur erreicht in seinen Filmen eine hohe Glaubwürdigkeit in der Darstellung der Menschen und der Zustände, in denen sie sich bewegen. Lothar Warneke wird am 15. September 1936 in Leipzig geboren. Sein Vater ist kaufmännischer Angestellter, seine Mutter Hausfrau. Nach seiner Schulausbildung absolviert er in seiner Heimatstadt das Abitur und beginnt 1954 ein Studium der Theologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1959 beendet er es mit dem Staatsexamen, wird aber nicht wie geplant Pfarrer, sondern tritt aus der Kirche aus und geht für eineinhalb Jahre als Arbeiter in die Baumwollspinnerei in Leipzig-Plagwitz. 

1960 studiert Lothar Warneke an der Deutschen Hochschule für Filmkunst, Potsdam-Babelsberg im Fachbereich Regie. Das Thema seiner Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem dokumentarischen Spielfilm. Nach seinem Studium ist er zunächst als Regieassistent bei der DEFA beschäftigt. Er arbeitet mit Regisseuren wie  Kurt Maetzig
 Egon Günther und Joachim Kunert zusammen. Fünf Jahre währt seine Assistentenzeit. Seinen ersten eigenen Film inszeniert er gemeinsam mit  Roland Oehme. MIT MIR NICHT, MADAM! (1968) spielt vor dem Hintergrund eines internationalen Modefestivals und erzählt die Verwechslungsgeschichte eines DDR-Journalisten mit einem französischen Couturier. Die Kriminalgroteske ist von leichter Hand inszeniert, bekannte Darsteller wie  Manfred Krug Rolf Herricht Rolf Römer und  Annekathrin Bürger wirken mit. Für Lothar Warneke ist es der Versuch, überhaupt erst einmal als Regisseur tätig zu werden.

Filmstill zu "Es ist eine alte Geschichte"

Lothar Warneke und Christian Steyer bei den Dreharbeiten zu ES IST EINE ALTE GESCHICHTE (R: Lothar Warneke, 1972) Fotograf: Frank Bredow

Filmstill zu "Leben mit Uwe"

Claus Neumann und Lothar Warneke bei den Dreharbeiten zu LEBEN MIT UWE (R: Lothar Warneke, 1973) Fotograf: Dieter Jaeger

Mit DR. MED SOMMER II (1969) legt er seine erste alleinige Regiearbeit vor. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Arztes (gespielt von Werner Tietze), der seine erste Arbeitsstelle in einer Klinik antritt. Gewissenhaft, freundlich und aufmerksam versucht er, im Klinikalltag seinem Ideal gerecht zu werden. Diesen Alltag schildert der Regisseur unspektakulär, gewöhnliche Aktionen und Reaktionen der Protagonisten stehen im Vordergrund. Geschickt und mit einem ausgesprochenen Gespür für die dokumentarische Aneignung der Wirklichkeit verfilmt Lothar Warneke sein eigenes Drehbuch. Immer wieder wird sich der Künstler diesem lebensnahen Stil verpflichtet fühlen, häufig an Originalschauplätzen arbeiten und authentisch-dokumentarische Spielfilme drehen. 

Auch sein nächster Film spielt im Ärzte-Milieu. ES IST EINE ALTE GESCHICHTE (1972) erzählt von einer Gruppe Medizinstudenten, die gemeinsam lernen, sich lieben, ihr Leben hinterfragen. Sie sind auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und nach Selbstverwirklichung. In einer lockeren, vom cinéma verité beeinflussten Struktur werden Probleme punktuell gestreift, keine fertigen Antworten geliefert. Der Film überrascht durch Frische und Improvisationslust, mit ihm beweist der Regisseur seine Stilsicherheit. 

In LEBEN MIT UWE (1973) ist es die problematische Beziehung zwischen Liebe, Familie und Beruf, die der Regisseur thematisiert. Der Biologe Uwe Polzin blickt auf sein Leben. Seine Ehe droht zu scheitern, da sich seine Frau Alla, die als Dolmetscherin arbeitet, häufig vernachlässigt fühlt. Immer wieder wird der Erzählfluss der Handlungen durch Rückblenden, Träume, Visionen und Wunschvorstellungen des männlichen Helden unterbrochen, dramaturgisch unkonventionell setzt Lothar Warneke die Geschichte um. Der Regisseur erreicht eine hohe Glaubwürdigkeit, Fassbarkeit und Exaktheit in der Darstellung der Menschen und der Zustände, in denen sie sich bewegen. Als glänzend wird der Einfall geschätzt, das Filmehepaar mit den Schauspielern  Cox Habbema und  Eberhard Esche zu besetzen, die auch privat miteinander verheiratet sind. 

Filmstill zu "Es ist eine alte Geschichte"

Peter Aust und Cox Habbema in ES IST EINE ALTE GESCHICHTE (R: Lothar Warneke, 1972) Fotograf: Frank Bredow

Filmstill zu "Leben mit Uwe"

Eberhard Esche und Cox Habbema in LEBEN MIT UWE (R: Lothar Warneke, 1973) Fotograf: Dieter Jaeger

Eine ähnliche Problematik greift er in DIE UNVERBESSERLICHE BARBARA (1976) – wieder mit beiden Darstellern – auf. Erzählt wird von der ehemaligen Schwimmerin und Leistungssportlerin Barbara, die sich in ihrem Beruf behauptet, aber von ihrem Mann betrogen wird. Die Ehe scheitert unter anderem an den hohen Ansprüchen, die Barbara an sich und andere stellt, ihr Mann kann diesen nicht gerecht werden. Nach der Scheidung wägt sie ab, ob sie ein neues Leben in einer anderen Stadt beginnt oder ihren Verpflichtungen im Betrieb und den Menschen gegenüber, die sie brauchen, nachkommt. Der Film entwickelt eine starke emotionale Sogkraft. Die offen ausgetragenen Konflikte und deren Lösungen involvieren den Zuschauer direkt in die Geschichte.

Mit seinem nächsten Film begibt sich der Regisseur, der mit seinen Gegenwartsstoffen zu den wichtigsten Regisseuren der Zeit zählt, auf historisches Terrain. In ADDIO, PICCOLA MIA (1978) wird der Lebensweg des Dichters Georg Büchner nachgestellt. Gemeinsam mit der Szenaristin  Helga Schütz werden die letzten drei Lebensjahre des Mediziners, Dramatikers und Revolutionärs geschildert. Der Film wird als stimmungsvoller Bilderbogen der Zeit gelobt, der dem Faktischen gekonnt mit zahlreichen alltäglichen Details gerecht wird. Zudem gelingt dem Regisseur ein historisches Bild: Für eine Szene versammelt Lothar Warneke seine DEFA-Regiekollegen vor der Kamera. 

Danach ist es wieder ein Gegenwartsstoff, den der Künstler aufgreift. Mit UNSER KURZES LEBEN (1980) verfilmt er das Romanfragment „Franziska Linkerhand“ von Brigitte Reimann. Die junge Architektin geht für ein Jahr in eine Provinzstadt in die DDR und möchte dort ihre Ansprüche im Beruf wie im privaten Leben erfüllen. Der Film ist überaus sorgfältig inszeniert, stellt die gesellschaftlichen und menschlichen Probleme der Zeit glaubwürdig dar. Simone Frost überzeugt in der weiblichen Hauptrolle.

Filmstill zu "Addio, piccola mia"

Hilmar Eichhorn in ADDIO, PICCOLA MIA (R: Lothar Warneke, 1978) Fotograf: Klaus Goldmann

Filmstill zu "Unser kurzes Leben"

Christian Steyer und Simone Frost in UNSER KURZES LEBEN (R: Lothar Warneke, 1980) Fotograf: Klaus Goldmann

In DIE BEUNRUHIGUNG (1981) steht wieder eine Frau im Mittelpunkt der Geschichte. Lothar Warneke schildert einen Tag im Leben von Inge Herold (gespielt von Christine Schorn). Sie wartet auf das Ergebnis ihrer Krebsuntersuchung und besucht ihre Freunde und Bekannte. So ergibt sich eine Bilanz ihrer Lebenssituation. Einfühlsam, dezent und intuitiv, ohne moralische Überdeutlichkeit vermittelt der Film DIE BEUNRUHIGUNG die Hauptfigur. Das Werk zählt zu den erfolgreichsten des Regisseurs, national wie international wird es gelobt. Hervorgehoben wird die Bildgestaltung von  Thomas Plenert, die wesentlich zur Realitätsnähe und zur Authentizität des Films beiträgt. Auch die bis in die Nebenrollen exzellent aufgelegten Darsteller –  Hermann Beyer, Cox Habbema und Walfriede Schmitt – sichern den Erfolg des Films. 

Nochmals arbeitet der Regisseur mit Christine Schorn in EINE SONDERBARE LIEBE (1984) zusammen. Hier wird die Geschichte einer Vernunftbeziehung zwischen Sibylle und Harald, beide Ende 30, erzählt. Nachdem sie sich für ein Zusammenleben entschieden haben, scheitert dieses an den unterschiedlichen Motiven und Ansprüchen. Als sie sich trennen, dauert es nicht lange, bis sie bemerken, dass sie sich fehlen. Der Film wird wegen seiner unaufdringlichen Inszenierung des Alltags gelobt, trifft glaubwürdige Aussagen über komplexe Partnerbeziehungen.  Jörg Gudzuhn spielt an der Seite von Christine Schorn einfühlsam und intensiv, mimt den Witwer Harald still, ruhig, eher passiv. 

Nach dem Roman von Omar Saavedra Santis stellt BLONDER TANGO (1985) einen jungen chilenischen Emigranten Rogelio in den Mittelpunkt seiner Handlung. Er findet zwar als Beleuchter Arbeit an einem Theater, persönliches Glück bleibt ihm jedoch verwehrt. In Briefen zu seiner Mutter schwärmt er von einem beneidenswerten Leben. Glaubwürdig greift der Film zahlreiche Probleme ausländischer Menschen in der DDR auf, liefert eine Vielzahl von Denkanstößen. Die Kamera beobachtet unprätentiös, intensive Bilder und Gefühle bleiben in Erinnerung. 

Filmstill zu "Blonder Tango"

Alejandro Quintana Contreras in BLONDER TANGO (R: Lothar Warneke, 1985) Fotografen: Dieter Lück, Waltraut Pathenheimer

Filmstill zu "Einer trage des anderen Last"

Jörg Pose und Manfred Möck in EINER TRAGE DES ANDEREN LAST (R: Lothar Warneke, 1987) Fotograf: Norbert Kuhröber

Der letzte Film, den Lothar Warneke für die DEFA inszeniert, ist zugleich einer der meist diskutierten Werke in den letzten zwei Jahren der DDR. Lange hat das Szenarium „Einer trage des andern Last“, eingereicht 1973 von der Regisseurin  Iris Gusner, in den Schubladen gelegen, bis der Regisseur 1987 grünes Licht für die Dreharbeiten zu dem Film EINER TRAGE DES ANDEREN LAST (1987) erhält. Das Thema ist brisant: In einem Sanatorium für Lungenkranke in der DDR treffen 1950 ein kommunistischer Volkspolizist und ein evangelischer Vikar aufeinander. Der Film wird beim Publikum ein großer Erfolg. Als Beitrag aus der DDR läuft er auf der Berlinale 1988. Ihm gelingt ein glaubwürdiges Plädoyer für den vernünftigen Dialog zwischen Christen und Marxisten. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es kaum positive Darstellungen von Menschen mit christlicher Weltanschauung im DDR-Film.

Mehrfach ist der Regisseur als Darsteller in den Filmen seiner Regie-Kollegen zu sehen. 1980 wird er Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR. Außerdem lehrt der Künstler an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.

Nach dem Zusammenbruch der DDR im November 1989 kann Lothar Warneke keinen Kinofilm mehr realisieren. In einem Werbefilm bemüht er sich, internationalen Produzenten den Standort Potsdam-Babelsberg zu präsentieren. Für den Ostdeutschen Rundfunk (ORB) dreht er Teile der Dokumentation DIE BRANDENBURGER. In dem abendfüllenden Dokumentarfilm ZWEI SCHICKSALE oder EINE KLEINE KÖNIGSTRAGÖDIE porträtiert der Regisseur seinen Kollegen  Richard Groschopp, der bis Anfang der 1970er Jahre bei der DEFA beschäftigt war. Der Film hat bisher keinen Sendeplatz im Fernsehen erhalten. 

Lothar Warneke stirbt am 5. Juni 2005 im Alter von 68 Jahren in Potsdam.

Verfasst von Ines Walk.

Trailer zu EINER TRAGE DES ANDEREN LAST (R: Lothar Warneke, 1987)

Auszeichnungen

  • 1971: DR. MED, SOMMER II - Heinrich Greif Preis I. Klasse gemeinsam mit Hannes Hüttner
  • 1974: Kunstpreis der DDR
  • 1977: Nationalpreis III. Klasse
  • 1981: UNSER KURZES LEBEN - Kunstpreis des FDGB im Kollektiv
  • 1981: DIE BEUNRUHIGUNG - Kunstpreis des FDGB im Kollektiv (Lothar Warneke, Regine Kühn, Christa Müller, Claus Neumann) 
    Internationale Filmfestspiele Moskau: Spezialpreis des sowjetischen Verbandes bildender Künstler
  • 1982: DIE BEUNRUHIGUNG - 2. Nationales Spielfilmfestival der DDR: Preis für die Beste Regie 
  • 1982: DIE BEUNRUHIGUNG - 2. Nationales Spielfilmfestival der DDR: Preis für den Besten Schnitt (Erika Lehmphul) 
  • 1982: DIE BEUNRUHIGUNG - 2. Nationales Spielfilmfestival der DDR: Preis für den Besten Nebendarsteller (Helmut Straßburger) 
  • 1982: DIE BEUNRUHIGUNG - Großer Steiger für den wirkungsvollsten Film
  • 1983: DIE BEUNRUHIGUNG - Heinrich Greif Preis I. Klasse

Literatur

Eigene Texte:

  • Lothar Warneke: Der dokumentarische Spielfilm, in: Filmwissenschaftliche Mittelungen, Sonderheft anläßlich des 10jährigen Bestehens der Deutschen Hochschule für Filmkunst, Oktober 1964.
  • Lothar Warneke: Auf neue Weise nachdenken, in: Film und Fernsehen, Nr. 04/1977.
  • Lothar Warneke: Film ist eine Art zu leben, in: Hermann Herlinghaus (Hrsg): Aus Theorie und Praxis des Films, Nr. 03/1982.
  • Lothar Warneke: EINE SONDERBARE LIEBE, in: Weimarer Beiträge, Nr. 02/1985.
  • Lothar Warneke: Welchen Nerv haben wir getroffen?, in: Sonntag, 08.05.1988.
  • Lothar Warneke: Christine Schorn, in: in: Ralf Schenk (Hrsg.): Vor der Kamera - Fünfzig Schauspieler in Babelsberg, Henschel Verlag Berlin, 1995.
  • Lothar Warneke, Massimo Locatelli (Hrsg): Tranzendenz im populären Film, Vistas Verlag Berlin 2001.
  • Lothar Warneke: Die Schönheit dieser Welt. Berlin: DEFA-Stiftung 2005.

Fremde Texte:

  • Erika Richter, Rolf Richter: Fasziniert von den Menschen - Gespräch mit Lothar Warneke, in: Film und Fernsehen, Nr. 01/1974.
  • Leonore Krenzlin, Dieter Schiller: Versuch, sich ein Bild von Büchner zu machen - Gespräch mit Helga Schütz und Lothar Warneke, in: Film und Fernsehen, Nr. 11/1978.
  • Siegfried Friese: Die unverbesserliche Barbara, in: DEFA-Spielfilme 1976-1977 Analysen. Teil 1. Aus Theorie und Praxis des Films, Nr. 02/1979.
  • Konrad Wolf, Kurt Maetzig, Lothar Warneke: Ruth Herlinghaus im Gespräch: 1. Wie lebendig ist Geschichte?, in: Film und Fernsehen, Nr. 01/1980.
  • o. A.: "... aber das Werden entwickelt sich widerspruchsvoll", in: Film und Fernsehen, Nr. 07/1980.
  • Erika Richter: Lothar Warneke: Fasziniert von den Menschen, fasziniert von der Wirklichkeit, in: in: Rolf Richter (Hrsg.): DEFA-Spielfilm-Regisseure und ihre Kritiker, Band 1. Henschel Verlag Berlin 1981.
  • Leonore Krenzlin, Dieter Schiller: Beunruhigung, in: Film und Fernsehen, Nr. 01/1982.
  • Klaus Reichelt: Die Beunruhigung, in: DEFA-Spielfilme 1980-1982. Analysen. Aus Theorie und Praxis des Films. Nr. 05/1982.
  • Ruth Herlinghaus: Varianten zu leben - Gespräch mit Lothar Warneke, in: Film und Fernsehen, Nr. 10/1984.
  • Helmut Ullrich: Lothar Warneke dreht einen Film über Leute, die es anders machen, in: Filmspiegel 02/1984.
  • Helga Hartmann: Lothar Warneke - nicht nur über seinen neuen Film BLONDER TANGO, in: Filmspiegel 15/1986.
  • Horst Knietzsch: Filme über uns und unsere Zeit verlangen eine neue Erzählqualität. Gespräch mit dem Regisseur Lothar Warneke, in: Neues Deutschland, 03.04.1986.
  • Georg Antosch: Tätiger Hilfe verschrieben. Zum 50. Geburtstag von Lothar Warneke, in: Union, 16.09.1986.
  • Helmut Ullrich: Die Zimmergefährten: EINER TRAGE DES ANDEREN LAST ... von Lothar Warneke, in: Filmspiegel, 15/1987.
  • Margit Voss: Nahe am eigenen Lebensweg. Interview mit Lothar Warneke zu seinem neuesten Film, in: Märkische Union, 26.01.1988.
  • Hans-Juergen Fink: Lothar Warneke möchte die Sehgewohnheiten verändern. Interview mit dem Ost-berliner Regisseur zu seinem Berlinale-Film, in: Berliner Morgenpsit, 30.01.1988.
  • Gert Friedrich: 22 DEFA-Filme in der Diskussion. Im Gespräch mit dem erfolgreichen Regisseur Lothar Warneke, in: Union, 18.05.1988.
  • Reinhard Kleber: Der Pfarrer zitiert Lenin, der Kommissar die Bibel, in: Rheinischer Merkur/Christ und Welt, 12.08.1988.
  • Karl-Heinz Kloppisch: Die Dialektiken des Lebens. Gespräch mit Lothar Warneke, in: Union, 01.11.1989.
  • Hans-Michael Bock: Lothar Warneke, in: cinegraph, Loseblattsammlung.
  • o. A.: Lothar Warneke. DEFA hat das Zeug zum Gegenpol zu Hollywood, in: Berliner Morgenpost, 01.06.1992.
  • Angelika Mihan: Poesie statt Radikalrealismus. Zum 60. Geburtstag des Regisseurs Lothar Warneke, in: Märkische Allgemeine Zeitung, 14.09.1996.
  • Ralf Schenk: Aufs Maul geschaut. Der Filmregisseur Lothar Warneke wurde am Sonntag 60 Jahre alt, in: Neues Deutschland, 16.09.1996.
  • Martin Mund: Der Menschenbesserer. 55 Jahre DEFA: Lothar Warneke im Filmmuseum Potsdam, in: Neues Deutschland, 26.05.2001.
  • Ralf Schenk: Für zwei Groschen Hoffnung, Zum 65. Geburtstag von Lothar Warneke laufen seine Filme in Berliner und Potsdamer Kinos, in: Berliner Zeitung, 13.09.2001.
  • Martin Mund: Sehnsucht nach Sinn. Heute wird der Filmregisseur Lothar Warneke 65 Jahre alt, in: Neues Deutschland, 15.09.2001.
  • Lothar Bisky, Erika Richter, Klaus Wischnewski: Der Regisseur Lothar Warneke, in: Erika Richter, Ralf Schenk (Hrsg.): apropos: Film 2002 - Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung, Bertz Verlag Berlin 2002.

DEFA-Filmografie

Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.

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