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Das Lachen soll euch nicht im Halse stecken bleiben, Teil 1. - Unterhaltsames aus der DDR

Director: Gitta Nickel, 32 Min., Color, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1972

Film/Video Format
35 mm
Length in m
869
Other Title
Schlagerinterpreten
English Title
The laugh shall not stick in your throats
Release Date (for Cinema)

Short Summary (English)

Entertainment in the GDR is the subject of this film, a wide field with many critical but also successful aspects. The film cannot show entertainment in its totality; examples from various kinds of entertainment are selected, to give an impression and interesting information about entertainment in the GDR, by whom it is made and by whom judged.

 

(Quelle: Katalog VEB DEFA-Studio für Kurzfilme (1973))

Film Crew

Director
  • Gitta Nickel
Script
  • Gitta Nickel
Camera
  • Nico (auch: Niko; Nicola; Nikola) Pawloff
Assistant Camera
  • Peter Ackermann
  • Reinhard Rinn
Script Editing
  • Wolfgang Schwarze
Music
  • Günther Fischer (musikalische Bearbeitung)
Sound
  • Thadäus Franz
  • Klaus Schieber
Production Management
  • Anita Schöpke
Content Editing
  • Wolfgang Schwarze
Design
  • Manfred Nitsche (Grafik)
Person, Primary
  • Manfred Krug
  • Halina Franckowiak
  • Monika Hauff
  • Jürgen Walter
  • Gabriele Munk
  • Christel Schulze
  • Klaus-Dieter Henkler
  • Volker Büttner
Person, Secondary
  • Ernst Busch

Short Summary (German)

Ein Farb-Dokumentarfilm, der kritisch mit dem Begriff Schlager umgeht. Manfred Krug, der nicht nur singend zu sehen ist, kommentiert aus seiner Sicht den Wandel vom nationalen DDR-Schlager zum internationalen Schlager mit Pep. Vorgestellt werden sechs Sängerinnen und Sänger aus der gesamten Republik, die durch ein Zuschauervotum in die engere Wahl zu einer Gesangsausbildung kamen und ihr Können im TV-Studio unter Beweis stellen dürfen.

Summary

0:00:00

Musiker einer Band gibt den Takt vor (halbnah) (O-Ton). Einblendung von bunten Farbklecksen die sich immer wieder teilen und durch grelle Lichteffekte überblenden (Vollbild). Titeleinblendung mit schneller Schnittfolge "Das Lachen soll euch nicht im Halse stecken bleiben" und "Unterhaltsames aus der DDR".

0:02:08

Schwan auf dem Wasser (nah). Manfred Krug, schwimmend (nah) (O-Ton) "Bin ich jetzt schon im Fernsehen? Ach ja, guten Tag". Manfrede Krug bleibt auf der Stelle (halbnah), aus dem Off die Frage "Sie kommen mir wie gerufen, wir beginnen eine neue Sendung im Fernsehen: "Das Lachen soll euch nicht im Halse stecken bleiben", und da suchen wir Leute die aus voller Brust....". Reporter fragt auf der Straße (halbnah) (O-Ton) "...wenn sie haben, lachen, und da wollte ich Sie mal bitten das einer anlacht...können Sie überhaupt ?" Bunte Einblendung "Helmut Schwarz". Lachen im off. Reporter fragt Passantin (halbnah) (O-Ton) "Können Sie mal ne Probe geben?" Frau antwortet "Ja, immer wieder, ha, ha, ha". Reporter fragt einen Volkspolizisten auf dem Motorrad (halbnah) (O-Ton) "Kann ich von Ihnen auch mal eine Probe haben?" Gegenfrage "Was für eine?" Antwort "Ne Lachprobe". Polizist lacht verlegen (nah) (O-Ton) "Wat heißt Lachprobe...kann ich nicht...da muß ich nen anständigen Witz hören, dann kann ich lachen...". Ehepaar auf dem Alexanderplatz (halbnah) (O-Ton) "...ha, ha, ha, das ist ne Berliner Lache...wir sind 53 Jahre verheiratet...".

0:03:13

Buntes T-Shirt mit Frauendarstellung (nah) und Schwenk auf des Gesicht von Manfred Krug (nah) singt "Ein Hauch von Frühling..." (O-Ton). Rückwärtszoom auf Manfred Krug im Studio (halbtotal) (O-Ton). Fahraufnahme im Musikstudio (halbtotal). Zoom auf den singenden Manfred Krug (O-Ton). Bunte Einblendung "Manfred Krug".

0:05:20

Der schwimmende Manfred Krug (halbnah) (O-Ton) "...ich hab mir keine Glatze schneiden lassen, sondern ich habe sie mir selber geschnitten...und ich habe mir keine Glatze geschnitten, sondern ich habe die vorhandene Glatze nur um den Kranz vergrößert den ich abrasiert habe, den Kranz habe ich abrasiert weil es hier keinen Frisör gibt...und weil ich etwas Sonne auf die Platte scheinen lassen wollte...die Schlager sind bei uns deshalb so beschissen weil sie meiner Meinung nach überall beschissen sind. Es ist der Zweck und der Sinn eines Schlagers, wahrscheinlich, das ist eine Behauptung, beschissen zu sein. Ein Schlager ist dazu da konsumiert zu werden, verbraucht zu werden, weggeworfen zu werden, eh, in diesem Sinne ist das wir machen eben auch nur Schlagermusik die verbraucht und weggeschmissen wird. Ein Schlager ist meiner Meinung nach ein ungeeignetes Vehikel zum Transport großer Ideen. Ideen transportiert man anders als mit Hilfe von Schlagermusik. Man muß sich det wahrscheinlich auch in Frankreich nicht nur vorstellen...Chansons vom ganzen Volk gesungen werden...die Deutschen sind immer ein bißchen neidisch auf die Chansons, eh, ich nehme an das auch in Frankreich lediglich eine kleinere Schicht den literarischen Aspekt von Chansons zu genießen versteht und auch zu konsumieren versteht, die anderen Leute hören auch in anderen Ländern lieber Schlager...und deswegen, weil der Schlager keine größere Aufgabe hat als eben die drei- vier Wochen in der Hitparade verbraten zu werden bis er schon übel riecht und man ihn nicht mehr hören und sehen kann, deswegen sind sie auch so beschissen die Schlager". Manfred Krug taucht ab in das Wasser (halbnah).

0:07:08

Gesangsprobe von Gabriele Munk in einem TV-Studio (halbtotal). Bunte Einblendung "Gabriele Munk". Gabriele Munk singt "Fantasie in silbergrau..." (Fahraufnahme, halbnah) (O-Ton). Im Off gibt es Anweisungen der Regie, Gabriele Munk (nah). TV-Kameramann und Zuschauer im Studio (halbtotal). Gabriele Munk steht wartend an der Kamera (halbnah). Weitere Regienweisungen im Off. Schwenk über die Studiobühne mit Gabriele Munk (halbtotal). Regisseur Volker Büttner (nah) (O-Ton) "...also das ist eine Sendung die aufgrund des Kerns 6 Mädchen besitzt...das sind junge Leute die erst mal anfangen sich zu entwickeln, da helfen wir ein bißchen nach, besonders bei der Gabi Munk, und dazu haben wir ein Programm gestaltet für junge Leute...". Bunte Einblendung "Regisseur Volker Büttner". Büttner (nah) weiter im (O-Ton) "...wir waren ungefähr ein halbes Jahr vorher zu der Meinung gekommen irgendwo in der DDR muß es doch "die" Stimme geben, und nachdem wir wußten es geht so einigermaßen haben wir das ausgedehnt indem wir fast alle Bezirke in der Republik abgeklappert haben...da wird lieber gesungen, häufiger gesungen...warum weiß ich nicht...".

0:09:06

Junge Sängerin (nah) (O-Ton) "Ich komme aus Schalkau bei Sonneberg...ich mache Unterhaltungsmusik, ich studiere direkt in Weimar Unterhaltungsmusik, vier Jahre dauert das Studium...". Eine andere Sängerin (nah) (O-Ton) "Ich hab vorher überhaupt nicht gesungen, ab und zu mal im Schulchor, aber sonst gar nicht, ich hatte auch erst die Absicht Lehrerin zu werden, aber dann im Schulungsraum in Strausberg hat mich jemand singen gehört, und das ging sehr schnell...". Die jungen Sängerinnen im Studio (halbtotal). Junge Sängerin (nah) (O-Ton) "Ich möchte Operngesang studieren, Operette, Oper, so was, ich singe aber alles, Schlager, Chansons, Kunstlieder, alles...". Eine andere Sängerin (nah) (O-Ton) "Ich komme aus Berlin und bin jetzt seit 5 Jahren in der Singbewegung aktiv tätig...na ja, und ich möchte vor allen Dingen Chansons singen, Lieder mit anspruchsvollen Text...jedes Lied muß eine Aufgabe haben, dem Publikum etwas mitzuteilen". Regisseur Volker Büttner (nah) (O-Ton) "Na ja, wir haben also von 60 Mädchen die in die engere Wahl gekommen waren sechs übrig behalten und von den sechs ist eine, das ist die Gabi Munk, aufgrund des sehr eindeutigen Zuschauervotums, die Stimme, die besonders gefördert werden sollte und besonders gefördert wird...". Gabi Munk (nah) (O-Ton) "Ich werde ab September in Berlin Gesang studieren". Schwenk über die Gesangskanditatinnen (halbtotal).

0:10:17

Gesangslehrerin mit Gabi Munk am Klavier (halbnah) (O-Ton) "Fantasie in silbergrau, nicht verschlucken und nicht lispeln...es ist schön...bei schön machst du irgendwie den Mund zu, nimm die Mundwinkel vor...nicht zu machen, die Lippen...Lies mir doch mal den wunderschönen Refrain vor". Gabi Munk liest vor (halbnah) (O-Ton) "Fantasie in silbergrau, wenn ich in den Himmel schau, schwebt mein Herz...". Gesangslehrerin korrigiert Gabi Munk mehrfach (Kamerafahrt, halbnah) (O-Ton).

0:11:35

Gesangsgruppe bei der Vorführung eines englischsprachigen Liedes (halbtotal) (O-Ton). Bunte Einblendung "Lyrik-Song-Club-Club". Zoom auf die Gesangsgruppe von halbtotal auf nah (O-Ton). Zuschauer klatschen Beifall (halbtotal). Sängerin Christel Schulze unterstützt russisch-singend eine Band (halbnah) (O-Ton). Bunte Einblendung "Christel Schulze". Banjo- und Blockflötenspieler (halbnah). Christel Schulze (nah) (O-Ton). Beifallklatschende Hände (nah).

0:14:33

Sängerin Monika Hauff (nah) (O-Ton) "Ich hatte nie die Absicht Schlagersängerin zu werden und ein Star schon gleich gar nicht, ich bin eigentlich von der Oberschule, da hab ich im Chor gesungen, das hat mir immer sehr viel Spaß gemacht zu singen, ich habe einen richtigen Beruf gelernt, einen anständigen, ha, ha,...medizinisch-technische Assistentin und ich hab nebenbei immer gesungen bei einer Laienband und durch Zufall kam es dann zu Schallplattenaufnahmen und Probeaufnahmen...das gefiel, das habe ich nebenbei gemacht, anschließend gab es einen Berufsausweis und da haben wir uns schon bei der Laienband, bei der Amateucombo getroffen und zusammen gesungen...". Klaus-Dieter Henkler, neben Monika Hauff (nah) (O-Ton) "...das war übrigens eine der besten Amateurcombos seinerzeit...das war von der Qualität her sehr gut für damalige Begriffe...". Bunte Einblendung: Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler. Henkler (halbnah) (O-Ton) "...um noch einmal zu den Millionen zu kommen, es ist natürlich so, das ist alles relativ, Millionen sind für uns schon wenn wir großen Applaus haben...wenn uns Millionen Zuschauer sehen, das ist für uns auch eine Million, und wenn wir noch gefallen bei diesen Millionen Menschen...wir waren in Mexiko, in Algerien, Österreich und jetzt in der Sowjetunion...". Monika Hauff (nah) (O-Ton) "...das ist so, wir machen ein 1 1/2 Stunden-Programm, wir beide allein, vordergründig die Gitarre und ein Pianist, und wenn man dieses Programm einmal analysieren würde, da ist natürlich für jeden etwas dabei, aber wichtig für mich persönlich ist ein Text mit dem ich etwas anfangen kann, den ich interpretieren kann, den ich den Leuten erzählen kann, eine Geschichte, den ich also den Leuten praktisch darbieten kann, es ist natürlich auch gerne singen wir was rhythmisches, das kommt bei den Leuten auch immer sehr gut an. Was wir auch immer suchen sind humorvolle Texte, die eine lustige Pointe haben, die Leute lachen können, Humor ist sehr wichtig, für uns, für alle...". Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler singen ein russisches Volkslied "Dusha Moja" vor einem Holzhaus in Landestracht (halbnah) (O-Ton). Fernsehteam (Blick von oben) bei den Aufnahmen vor dem Holzhaus (total mit Schwenk). Das Gesangsduo (halbnah) O-Ton).

0:18:15

Sänger Jürgen Walter (halbnah) wird im Studio interviewt (O-Ton) "Ich habe Germanistik, Romanistik studiert, bin mehr zufällig zum Singen gekommen, natürlich durch den Oktoberklub dessen einer der Gründer ich bin, und ich habe vorher Folklore gesungen, Liebeslieder und auch engagierte Lieder, und durch eine Rundfunksendung bin ich Profi geworden...ich wurde delegiert nach der Rundfunksendung zu den Weltfestspielen nach Sofia um dort...teilzunehmen, obwohl ich das vorher noch nie gemacht hatte...ich bekam einen 7. Platz, von da aus wurde ich von der FDJ-Bezirksleitung delegiert zum Studio für Unterhaltungskunst...hatte dort Gesangsunterricht zum ersten mal...Sprecherziehung ein bißchen...na ja, Talent ist Arbeit, das ist ein Satz der fest steht..."

0:19:10

Jürgen Walter spaziert auf der Promenade mit Begleiterin (halbnah). Segelschiffe und Urlauber am Hafen (halbtotal). Im Off hört man den Sänger (O-Ton) "...und wenn man sagt, ja ich kann mit diesem Titel nichts anfangen, ich weiß nicht wie ich ihn interpretieren soll, dann hat mal Ernst Busch gesagt, singe Inhalt, und wenn man diesen Punkt erreicht hat, wenn man unverwechselbar wird, aufgrund des eigenen Talents was man hat...". Jürgen Walter singt auf der Bühne (halbnah) (O-Ton) "...muß ich denn ein Clown sein, muß ich für dich lachen, wenn du deine Launen hast...". Jürgen Walter (Blick von unten, nah). Bunte Einblendung: Jürgen Walter. Orchester und Jürgen Walter auf der Bühne mit Schriftzug "Schlager-Festival" (halbtotal) (O-Ton). Jürgen Walter in der Fußgängerzone einer Hafenstadt (halbtotal). Im Off erzählt er (O-Ton) "...soviel wie möglich Handwerkszeug aneignen, genauso mit dem Bewegungsunterricht. Viele Interpreten stehen irgendwie auf einem Fleck obwohl der Titel sich anbieten würde das da etwas in der Bewegung passiert...".

0:22:33

Sängerin Halina Franckowiak betritt die Bühne (halbnah) und singt ein polnisches Lied (O-Ton). Schlager-Festival-Bühne mit Orchester und Sängerin (halbtotal). Zoom auf Halina Franckowiak und auf ihren bestickten Gürtel. Bunte Einblendung "Halina Franckowiak". Die singende und tanzende Franckowiak (nah) (O-Ton). Franckowiak verläßt die Bühne (halbtotal) (O-Ton).

0:27:28

Schwenk vom T-Shirt auf das Gesicht von Manfred Krug (nah) (O-Ton) "...das ist kein Testbild, sondern immer noch ich, nur ich hab mich jetzt viel schöner angezogen... für sie...". Manfred Krug mit nacktem Oberkörper in einem Kornfeld (halbnah) (O-Ton) "...ein besonderer Makel an unserer Tanzmusik bislang war, das fehlen von Schmuck, von Schmucknähten, von Zierleisten, von Knopfleisten...und ähnlichem. Unsere Schlager waren so bißchen national, man sollte immer sogleich erkennen das sie bei uns gebaut worden waren. Aber so wie die nationalen Moden vorbei sind, die nationalen Trachten, so sind auch die nationalen Schlager vorbei, der Schmuck an dem man das Land erkennen kann wo der Schlager gemacht worden ist. Gott sei dank ist die Zeit jetzt um, bei uns werden auch Schlager gemacht die internationalen Pep und internationale Schönheit haben". Krug setzt seine Mütze auf (halbnah) und macht einen Scherz (O-Ton) "Etwas weniger Musik". Krug geht durch das Kornfeld (nah) und Überblendung auf den singenden Krug im Studio (nah) (O-Ton) "...nein, ich hab kein Glück, nein, ich komme nie zu dir zurück...". Krug im Studio (Kamerafahrt, halbnah) (O-Ton). Manfred Krug fährt mit Motorrad aus dem Kornfeld heraus (halbnah) (O-Ton) "...ich glaube jede Kunst muß Spaß machen, Vergnügen machen, und wenn sie noch so anstrengend ist. Ich könnte mir vorstellen wenn ein Bildhauer aus einem riesenhaften Marmorklotz ne Figur rausmeißelt und dann monatelang auf dem Ding rumhackt, muß es ihm trotzdem Vergnügen und Spaß machen und er muß dabei auch nachdenken. In der Unterhaltung glaube ich allerdings das ein Ergebnis des Nachdenkens auch sein darf nicht zuviel drumherum, hinein und nachzudenken...man könnte sonst den Spaß und das Vergnügen verdecken und verdenken. Bei uns gibt es soviel Leute die nachdenken in der Unterhaltungsredaktion, in der Musikredaktion, und, wie gesagt, ein Ergebnis des Denkens, weniger denken, mehr machen ist immer noch das Wichtigste...Mikrofon ist im Bild".

0:31:48

Bunte Einblendungen: Dramaturg: Wolfgang Schwarze. Produktionsleitung: Anita Schöpke. Kamera-Assistenz: Reinhard Rinn und Peter Ackermann. Schnitt-Assistenz: Renate Oelschlägel und Victoria Mörl. Trick-Grafik: Hans Moser, Thomas Rosie und Manfred Nitsche. Ton: Klaus Schieber und Thadäus Franz. Kamera: Niko Pawloff. Buch und Regie: Gitta Nickel. Ein Film des VEB-Defa Studio für Kurzfilme. KAG-Effekt im Auftrag des VEB Progress-Filmvertrieb.

0:32:47 ENDE

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