Der goldene Schützen
Director: Bruno J. Böttge, 14 Min., Color, Animation Film
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1962
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 409
- Type of Animation
- Silhouettenfilm
- Other Title
- Das Märchen vom goldenen Schützen
- English Title
- The Tale of the Golden Shooter
- Release Date (for Cinema)
Short Summary (English)
Life is hard for the peole in an Upper Lusatian village. Peter and Anne would like to get married. Because of the daily hardship, her father adives them against the marriage. Everything would be so much easier, if the Golden Shooter were still in the village. The father tells the story about the Shooter and how he helped people. Peter is impressed by the story and wants to find the Golden Shooter. He overcomes many obstacles on his way and finally arrives at the Shooter's castles. When he has to deicide between the Shooter or gold and gems, he chooses the latter and his heart turns into stone. As a rich man he returns to his village and despises the poor and people who are close to him. Anne decides to find the Shooter who might be able to help release Peter's spell. She desperately fights against the protector of the castle. At the end, Peter comes to her help and they bring the Golden Shooter back to their village.
(source: University of Massachusetts (UMASS) - DEFA Film Library)
Film Crew
- Director
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- Bruno J. Böttge
- Script
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- Bruno J. Böttge
- Camera
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- Manfred Henke
- Film Editing
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- Lies Künzelmann
- Scenario
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- Manfred-Rolf Sommer
- Production Design
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- Christine Hoppe
- Script Editing
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- Klaus Rümmler
- Music
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- Hans-Hendrik Wehding
- Sound
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- Horst Philipp
- Production Management
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- Gisela Hammer
- Design
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- Christine Hoppe (Silhouetten)
- Animation
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- Manfred Henke (Puppenführung)
- Narrator
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- Rudolf Donath
- Wolfgang Gorks
- Anni Kynast
- Katja Kuhl
- Werner Riemann
- Helmut Straßburger
- Wilfried Weschke
- Ferdinand Felsko
- Annemarie Müller
Short Summary (German)
In einem Weberdorf der Oberlausitz verdienen sich die Menschen nur mit Mühe ihr kärgliches Brot. Peter und Anne wollen heiraten, aber der Vater des Mädchens rät ab, da die Not so groß ist. Wenn der goldene Schütze noch im Dorf wäre, ginge es allen besser. Der Vater erzählt, daß dieser Schützen einst einem Weber von einem alten Buschweibl als Dank für ein Stück Brot geschenkt wurde. Er solle aber allen Webern gehören, einem allein brächte er Unglück. Der Zauberschütze webte im Nu ganze Stapel von Leinwand, und der gierige Mann behielt ihn für sich allein. Zur Strafe wurde er als Bewacher des Schützen in den Berg verbannt. Peter ist von der Geschichte sehr beeindruckt und macht sich auf den Weg, den Schützen zu holen. Auch Jockel, ein weiterer Verehrer Annes, will in den Berg eindringen, kehrt aber auf halbem Weg um. Peter schafft es bis zum Ziel, obwohl ihm vom Wächter des Berges viele Hindernisse in den Weg gelegt werden. In der Höhle wird er vor die Wahl gestellt, entweder den Schützen oder Gold und Edelsteine mit nach Hause zu nehmen. Peter entscheidet sich für das Gold und sein Herz wird zu Stein. Daheim angekommen, verachtet er als reicher Mann die Menschen, die ihm einst nahestanden. Da entschließt sich Anne, selbst zum Berg zu gehen, den Schützen zu holen und Peter von dem Zauber zu erlösen. Sie führt einen verzweifelten Kampf gegen den Wächter des Berges. Mit Hilfe Peters und Jockels erringt sie schließlich den goldenen Schützen, und der webt als erstes den Schleier für die Braut.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)