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DDR-Magazin 1972/08

Director: Jochen Kraußer, 15 Min., Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1972

Film/Video Format
16 mm; 35 mm
Length in m
396
Other Title
Sozialistische Demokratie; Barkas Werk; Magazin B 8

Short Summary (English)

Socialist democracy.

How do production workers put into effect their right to codetermination? An answer is given by a team at the Barkas car manufacturing works. Comradely cooperation and a new type of human relations help the team to meet even the most demanding challenges.

Film Crew

Director
  • Jochen Kraußer
Camera
  • Hans Kracht
Film Editing
  • Sigrid Hohmann
Music
  • Kurt Zander (Musikbearbeitung)
Production Management
  • Günter Selle
Content Editing
  • Jochen Kraußer
Text
  • Jochen Kraußer
Narrator
  • Werner Höhne

Short Summary (German)

Stadtansichten von Karl-Marx-Stadt, dem ehemaligen Chemnitz, das Denkmal für Karl Marx ist zu sehen. Chemnitz war eine schmutzige Industriestadt und gehörte früh zu den Zentren der sozialistischen Arbeiterbewegung. Im Stadtteil Atl-Chemnitz ist das VEB Werk Barkaswerke. Arbeiter montieren und schweißen an LKWs auf einer Produktionsstraße. Hier soll gezeigt werden, wie sich sozialistische Demokratie konkret äußert und wie die Mitbestimmung funktioniert.

Die 25-köpfige Brigade "Vorwärts" der Härterei erhielt schon zum 5. Mal den Staatstitel "Kollektiv der sozialistischen Arbeit" als Auszeichnung. Die Härteöfen sind das Herzstück der Barkaswerke. Die Anlage ist drei-schichtig ausgelastet. Die Arbeiter haben den Betriebsplan mit ausgearbeitet. Die meisten arbeiten schon mehr als 20 Jahre in der Brigade. Die Brigade entstand 1949 und hält seit dem fest zusammen und arbeitet kameradschaftlich zusammen. Die Härteöfen werden von qualifizierten Facharbeitern bedient. Die Sachkenntnis ist Voraussetzung für Mitbestimmung im Betrieb. Der Arbeiter Kurt Mai wird über sein Kollektiv und seine Arbeit befragt. Er spricht auch Schwierigkeiten im Kollektiv an. Maier wird bei Arbeitsabläufen beobachtet. Die Arbeiter haben Höhenpunkte aus dem Brigadeleben in einem Tagebuch niedergeschrieben. Sie haben die Patenschaft über eine 4. Klasse übernommen. Das Ministerium für Volksbildung würdigt den Einsatz der Brigade bei der Bildung der Schüler. Die Arbeiter in der Härterei sind gewerkschaftliche organisiert.

Der Gewerkschaftsvertrauensmann spricht in einem Interview über den Einfluss der Gewerkschaftsorganisation. Mehrere Male gehen die Arbeiter zu Prophylaxeuntersuchung in die Sprechstunde der Betriebsärzte. Ein Arbeiter spricht über die verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen im Betrieb. An einem Nachmittag findet eine Brigadeversammlung statt. Hier wird das letzte Jahr ausgewertet, mit dem die Arbeiter zufrieden sein können. Ein Arbeiter erhält eine Auszeichnung für seine Vorschläge. Der Arbeiter erläutert seinen Neuerervorschlag vom Gedanken bis zur Ausführung mit anderen Kollegen. Neuerervorschläge müssen vom Bereichsleiter berücksichtigt werden. Der Meister ist Mitglied der SED. Der Meister macht in der Werkstatt einen Rundgang. Die Karriere des Meisters vom Beginn im Werk 1951 über den Meisterlehrgang 1960 wird erzählt. 1951 waren die Arbeitsbedingungen härter, vieles musste mit Kraftanstrengung von Hand erledigt werden. Der Meister lehrt an der Meisterschule. An der Härteanlage gibt es einen Zwischenfall. Aufgeregt versuchen die Arbeiter das Problem zu lösen. Schließlich kann das Problem gelöst werden.

In der Brigade treffen persönliche und kollektive Interessen zusammen. Die Arbeiter können im Betrieb mitentscheiden. Ein Foto zeigt alle Arbeiter der Brigade. Weiter Fotos zeigen die Arbeiter am Arbeitsplatz.

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