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DDR-Magazin 1972/17

Director: Jochen Kraußer, 13 Min., Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1972

Film/Video Format
16 mm; 35 mm
Length in m
350
Other Title
20 Jahre LPG Worrin; Magazin B 17

Short Summary (English)

Anniversary of an agricultural cooperative.

Bernhard Grünert, chairman of the GDR's first agricultural cooperative, talks about the history of the Worin agricultural cooperative. The democratic land reform and the alliance between workers and farmers were preconditions for the establishment of production cooperatives. The young people at Worin hold their socialist future in their own hands.

Film Crew

Director
  • Jochen Kraußer
Camera
  • Hans Kracht
Film Editing
  • Erna Flehmke
Music
  • Kurt Zander (Musikbearbeitung)
Production Management
  • Günter Selle
Content Editing
  • Jochen Kraußer
Text
  • Jochen Kraußer
Narrator
  • Klaus Feldmann

Short Summary (German)

Kameraflug über Felder von Genossenschaftsbauern im Kreis Seelow bei Berlin. Fünf Sozialistische Genossenschaften vereinigten sich hier in einer Kooperation. Die Felder werden mit Traktoren abgeerntet. Die Felder wurden zu großen Flächen zusammengeschlossen, damit die Bauern investieren konnten, zum Beispiel in moderne Maschinen. Ein Düngemittelflugzeug wird betankt und startet. Die Bauern aus Worin gehören zu den ersten Genossenschaftsbauern in der DDR.

Bernhard Grünert, der Vorsitzende der Genossenschaft in Worin, wird vorgestellt und begleitet. Grünert unterhält ständigen Kontakt mit den Bauern und hat immer ein offenes Ohr. Grünert ging 1945 aufs Land und half die Bodenreform durchzuführen. Später wurde er zum Bürgermeister, dann zum Vorsitzenden der Genossenschaft gewählt. Farbige besuchten die Kooperation und sprechen mit Grünert.

Ein Rückblick, erzählt mit Archivaufnahmen, zeigt den Beginn der Genossenschaft mit der Bodenreform 1945. Die Verteilung des Bodens wird ausgelost. Zuerst war die Arbeit sehr beschwerlich, da Maschinen fehlten. Die Bauern gingen Bündnisse mit der Arbeiterklasse ein und bekamen neues Gerät. Die sogenannten Neubauern erbauten sich Häuser und Ställe. Die Woriner Bauern empfingen 1949 einen Güterzug aus der Sowjetunion, der mit Traktoren und Gerät beladen war. 1952 gründeten sie eine Genossenschaft und bestellten ihr Land gemeinsam. Eine Versammlung zeigt eine einstimmige Haltung zur Gründung. 17 Jahre später wurden erste landwirtschaftliche Kooperationen gebildet.

Grünert spricht in einem Originalinterview über die Leitung der Kooperation. Wieder wird eine große Versammlung gezeigt, bei der einzelne Bauern zu Wort kommen. Grünert berichtet über einen einzelnen Bauern, der zuerst Vorbehalte gegen die Vereinigung in der Genossenschaft hatte und später Brigadeleiter wurde. Eine künstliche Beregnungsanlage wird auf dem Feld errichtet. Vorbilder der Genossenschaft werden ausgezeichnet. Ein weiterer Bauer wird vorgestellt, sein kurzer Lebenslauf erzählt. Die Bauern sind laut Off-Kommentar in der Genossenschaft untrennbar verbunden. Bauern prüfen das aufgegangene Saatgut. Großmaschinen bearbeiten das Feld.

Kinder von Genossenschaftsbauern lernen frühzeitig Verantwortung zu tragen. Sie hören einen Vortrag von Grünert im Freien an. Die Lebensbedingungen auf dem Land haben sich verbessert. Eine neu gebaute Schule wird eingeweiht. Junge Männer spielen Fußball. In einem Kulturhaus spielt eine Band und Jugendliche tanzen. Worin steht als Beispiel für viele Genossenschaften in der DDR. Grünert spricht mit Jugendlichen über die Zukunft im Jahr 2000.

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