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Endlich fliegen

Director: Jochen Kraußer, 18 Min., Color/Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1989

Film/Video Format
35 mm
Length in m
490
Other Title
Andrea
Release Date (for Cinema)
Film still for "Endlich fliegen"

(Dir.: Jochen Kraußer, 1989) Photography: Jochen Denzler

Film still for "Endlich fliegen"

(Dir.: Jochen Kraußer, 1989) Photography: Jochen Denzler

Film Crew

Director
  • Jochen Kraußer
Script
  • Jochen Kraußer
Camera
  • Jochen Denzler
Film Editing
  • Karin Wudtke
Assistant Camera
  • Steffen Kießling
Script Editing
  • Hubert Kaempffer
Music
  • Reinhard Walter
Sound
  • Erhard Dormeyer
  • Henner Golz (Mischton)
Production Management
  • Gerhard Erdtmann
Content Editing
  • Hubert Kaempffer

Short Summary (German)

Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Träume der jungen Andrea. Die Kamera begleitet 1976 das siebenjährige Mädchen als sie verkleidet und singend als fliegender Schmetterling in der Schule war. Später, im Alter von 17 Jahren will sie "frei" vom Elternhaus sein, versucht ihren Traum als Tänzerin in einer Ballettschule in Leipzig zu verwirklichen, scheitert dort aber schnell und gibt auf. Fortan arbeitet sie als Kellnerin in einer Gaststätte, weil sie dort unter Menschen ist und sich wohlfühlt. Sie trifft neue Menschen außerhalb ihres Elternhauses, lernt zu diskutieren und andere Meinungen zu vertreten. Auf ihrem neuen Weg begleitet sie ihr Freund, diesen kann sie aber selten sehen, da er in einer anderen Großstadt arbeitet, was wiederum zu Problemen führt. Der hier dargestellte Lebensweg der inzwischen 19jährigen Andrea wird mit Ausschnitten aus dem Film "Schmetterlinge" unterlegt und zeigt uns, was aus den Träumen vom "fliegen und frei sein" von Andrea wurde.

Summary

0:00:00

Rückblick auf die singende siebenjährige Andrea im Schmetterlingskostüm aus dem Jahre 1976 (halbnah) (O-Ton) "…jetzt kann ich fliegen im Sonnenschein über den Wiesen, über Feld und über den Hügel…Jetzt wird ich fliegen weil ich geboren bin, nun erfreuen mich Sonne und Licht und jedes Blumenangesicht". Kinder geben Anja während ihres Gesanges Blumen in die Hand (halbnah). Umschnitt auf eine Schrifteinblendung: "Als siebenjährige sang Andrea von der Freude des Schmetterlings auf dem ersten Flug. Zehn Jahre später war es an ihr, auszufliegen aus der vertrauten Welt ihrer Kindheit. Ihr Vertrauen in die Kraft der Flügel war groß". Umschnitt

0:01:00

Blick auf eine Mädchen- und Jungengruppe auf einer Brücke (halbtotal). Zoom auf die inzwischen 17jährige Andrea (halbnah) (O-Ton) "Na, ich werde auf die Ballettschule gehen und drei Jahre vielleicht". Aus dem Off: "Und wie sieht es aus, Ballett ist doch ziemlich schwer"? Andrea (halbnah) (O-Ton) "Na ich hab Theorie und eben auch praktisch, Tanzgeschichte und so, am Theater irgendwie arbeiten, so stelle ich es mir wenigstens vor". Schrifteinblendung "Endlich fliegen". Umschnitt auf eine Ballettprobe vor einem Spiegel mit der Lehrerin (halbtotal) (O-Ton) "Und vor, und vor, in Plié, Pirouette, in fünftel hier bleiben, Pirouette en face, in fünftel Rück, und Rück. In Plié, Pirouette angelegt on de donge, in Croisé, und en face, in fünftel vor". Umschnitt

0:01:55

Blick auf Andrea als Bedienung in einem Speiseraum (halbtotal) im Off erzählt sie dazu: "Und wenn ich jetzt manchmal noch morgens aufstehe, lauf an die Arbeit und stell mir vor, du mußt jetzt üben für das Ballett, das kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen, also dazu fehlt mir der Ehrgeiz, oder auch die Triebkraft, das fehlt mir". Umschnitt auf die Ballettlehrerin mit zwei jungen Mädchen (halbtotal) (O-Ton) "Das ist in unserem Beruf, oder in unserer Ausbildung, ist das, auch an den anderen Schulen, so, dass bei Abschluss doch recht wenige übrig bleiben". Umschnitt auf die erzählende Andrea bei ihren Eltern im Wohnzimmer (halbtotal) (O-Ton) "Ich bin mit ganz anderen Vorstellungen auf die Ballettschule gegangen...und das war eine ganz andere Atmosphäre als die in Leipzig. In Leipzig war man eine von vielen, da waren sehr viele gut, manchmal war ich wer gewesen, das war auch wieder der Unterschied gewesen...Na ja". Umschnitt auf die Ballettlehrerin neben einem erzählenden Mädchen der Ballettschule (halbtotal) (O-Ton) "Es war damals im 1. Jahr, da war in Leipzig ein sehr kalter Winter, und da ging es schon los in der Früh mit der Straßenbahn dass man ewig warten mußte, oder Angst hatte man kommt zu spät, oder so, und früh gar nicht richtig warm wurde weil man keine Zeit hatte, die Füße waren durchgefroren und so, und so ging es also eine ganze Zeit und da war erst schon moralisch so ein bisschen angeknabbert, und dann hatten wir alle gerade dort nicht so eine gute Zeit, da hat jeder so an sich gezweifelt und so, da hatten wir ziemliche Probleme eigentlich...und irgendwie sich an das Ganze zu gewöhnen". Umschnitt

0:03:30

Blick auf Andrea neben ihrem Vater (halbnah) im Off erzählt das Mädchen aus der Ballettschule weiter: "...und, na ja, und mit Andrea war das auch so, sie ist ein ziemlich schnell angreifbarer Typ, also sie hat es schwer das durchzustehen, das durchzuhalten, oder sie wußte es nicht richtig ob sie es will, oder nicht, ob sie es durchhält". Umschnitt auf die Eltern mit Andrea (halbtotal) (O-Ton) Andrea "Es war auch nicht mehr interessant für mich, wir sind weg gegangen und da habe ich eben andere Leute gesehen auf der Straße, hm, da habe ich mir gedacht, die leben anders, die leben normaler als du, die haben nicht so einen Stress, müssen nicht so hart arbeiten. na ja, wollte ich dann auch nicht mehr". Umschnitt auf die Mutter (halbnah) (O-Ton) "Andrea, aber was eben bei Dir dann auch war, gut, ich war zur Kur, Du hast mich besucht. Du hast zwar geschimpft auf die Ballettschule, aber irgendwie auf der anderen Seite wolltest Du es auch wieder, und Du warst irgendwie beständig im Widerspruch mit Dir. Auf der einen Seite wolltest Du, auf der anderen Seite wolltest Du nicht. Dann, als der Elternabend war...bevor wir rein gingen, wir wußten ja noch gar nicht das Du, dass das so fest war mit Dir dass Du gehen mußtest, gehen wolltest, da hast Du mir noch gesagt, Mutti, ich möchte auf jeden Fall auf der Ballettschule bleiben...".

0:04:45

Andrea unterbricht ihre Mutter "Gerade die Stunden, da hat es mir wieder gefallen...es gab mal Stunden da war ich gut, dann gab es mal Stunden weniger gut...(Blick auf den Ballettunterricht der Mädchen mit der Ballettlehrerin)...da wurde ich nur kritisiert, nicht nur an der Stange klassisch, wenn ich schon gehört hab, ne, will ich nicht mehr, dann habe ich auch direkt darauf angefangen zu enden, und dann hier, wenn ich gesagt gekriegt hab, Andrea, gut, klappt schon besser, da hat ich mal wieder Lust, dann bin ich mal eine halbe Stunde länger in der Schule geblieben, hab noch weiter trainiert. Ja, und dann, wenn sie mich ausgeschimpft hat bin ich raus, weg hier". Umschnitt auf die Trainingsstunde der Mädchen mit der Ballettlehrerin (halbtotal) (O-Ton) "Und jetzt, genau. So ist es jetzt besser. Ein Moment, sonst geht der Muskel hier raus, ganz fest bleiben, ja". Umschnitt auf zwei Ballettmädchen neben ihrer Lehrerin (halbtotal) (O-Ton) eines Mädchens "Eigentlich hat sie das nicht durchgehalten, eigentlich das was verwundert, oder so. Ich meine, wir vier die jetzt noch da sind...(Blick auf die Tanzübungen der Schülerrinnen und Schüler)...wir hatten eigentlich große Schwierigkeiten, anatomisch, und wir haben eben darum gekämpft...und ich glaube auch immer dass der Tanz eigentlich immer im Vordergrund stehen muß...(Blick auf die tanzende Erzählerin beim Unterricht)...ja, und das lernt man ja auch eigentlich, also wenn jetzt irgendetwas wichtiger wird im Leben, oder so, jetzt zum Beispiel der Freund, oder so, dann ist es relativ schwer das man das unter einen Hut bringt, sozusagen. Also man muß immer an erster Stelle den Tanz sehen und das andere dann hinten ran stecken, oder so". Blick auf den Ballettunterricht (halbtotal) mit den Anweisungen der Lehrerin im Off. Umschnitt

0:06:35

Blick auf einen Horn spielenden Jungen mit seinem Musiklehrer (halbtotal) (O-Ton) im Off dazu die Ballettschülerin Andrea: "Da hab ich einen Freund gehabt den ich gleich in der ersten Woche kennengelernt habe, das war denen auch nicht so ganz recht, der Pädagogin. Ein Mädchen darf sich nicht verlieben, man muß sich dem Ballett huldigen. Ich habe mal mein Studium mit seinem Studium verglichen, dagegen war meins ein sehr großer Unterschied, also ich mußte härter arbeiten, länger, und er, wenn ich mal an der Stange stand, zu Hause, oder war in der Stadt, oder so". Umschnitt auf den erzählenden Freund neben seinem Musiklehrer (halbnah) (O-Ton) " Na ja, wir haben uns schon über unsere Probleme unterhalten, deswegen habe ich mir Hoffnungen gemacht, allein schon deswegen weil, wenn einer aufgehört hätte, was nun passiert ist, dann wären wir ja nicht mehr zusammen gewesen". Umschnitt auf die beiden Ballettmädchen neben ihrer Lehrerin (halbtotal) (O-Ton) "Und da hat sie schon eine Zeit lang gezweifelt, was sie macht. Ob sie weiter macht oder ob sie aufhört. Das kann sicherlich auch nicht jeder...(die Lehrerin unterbricht: "Ja, sie war ja in dem Moment wo sagte, ich hör auf, da war sie ja glücklich, sie war sehr glücklich, also das war das Strahlen wieder im Gesicht, das sie das, diese Marter die sich auferlegt hat, sich davon erlöst hat)...das sie Befreiung empfunden hat...(Lehrerin: "Also ich muß sagen, sie hat sich eigentlich verändert")...oder so". Umschnitt

0:08:05

Blick auf die tanzende Andrea mit ihrem Freund in einer Diskothek (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf einen Filmausschnitt von Andrea als Siebenjährige: Blick auf Andrea in ihrer Klasse (halbnah) (O-Ton) "Morgen werden schon Schmetterlinge sein...". Umschnitt auf die singend übende Andrea in der Klasse (halbnah) (O-Ton) "Kinder, ich werde fliegen im Sonnenschein, über den Wiesen dahin übers Feld und über den Hügeln"...Im Off die Laute spielende Lehrerein: "Und jetzt kommen alle Kinder und sagen". Rückwärtszoom auf die Schulkinder (halbtotal) (O-Ton) "Aber du hast ja noch gar keine Flügel". Blick auf Andrea im Wohnzimmer des Jahres 1989 (halbnah) dazu die Mutter im Off: "Doch, Andrea war ein ausgesprochen liebes Kind, also artig, also kann ich eigentlich, auch in der Schule. Ich hatte auch in der Schule keine Probleme mit ihr, so dass das liebe gute Ding, so, das konnte vieles von mir. Wir haben zusammengehalten wenn irgendwie mal was Böses war, oder so, und im letzten Jahr hat sich das dann genau andersrum entwickelt. Man wird irgendwie freier und aufgedreht, ging aus sich und sagte auch mal "nein"...(Umschnitt auf die erzählende Mutter neben ihrem Mann und Andrea)...Das was vorher war, wir konnten über alles reden und alles, sie war auf einmal nicht mehr da. Denn ich zählte überhaupt nicht mehr, egal wie, in keiner Beziehung mehr, ne...(Blick auf das Gesicht der zuhörenden Andrea)...mehr oder weniger mit den Marotten fertig werden...". Blick auf Andrea die ihre Mutter unterbricht (nah) (O-Ton) "Das sehe ich auch ein, ich meine bloß was anderes. Zum Beispiel im Sommer, das ich da so viel weg gegangen bin, das hat mir Spaß gemacht und ich hatte dieses Gefühl, jetzt muß ich was nachholen. Jetzt muß ich unbedingt was erleben, oder so, und das hat der Mutti eben nicht gefallen. Früher hat sie gesagt, Mensch Andrea, geh doch mal weg, und jetzt auf einmal, Mensch Andrea, bleib doch mal zu Hause. Ich wollte weg, mir hat es gefallen und es war schön mit meinen Freundinnen zusammen...(Blick auf die tanzende Andrea in der Diskothek)...und Arbeitskollegen. Man hat mal was erlebt und ich habe andere Menschen kennen gelernt, mit anderen Auffassungen. Das war toll weil ich noch nicht reingerochen hab in dieses Leben". Umschnitt

0:10:15

Blick auf die tanzenden Jugendlichen in der Diskothek (halbtotal) (O-Ton). Zwischenschnitte auf die tanzende Andrea (halbnah). Umschnitt. Kameraschwenk von unten über fliegende Tauben an einem Kirchturm (halbtotal) im Off erzählt Andrea "Na, die Zeit war hektisch, aber war schön, hat man viel Zeit, konnten alles durchquatschen, konnten über alles reden, die Eltern waren nicht dabei...(Blick auf den Bach der durch den Ort fließt)...Er kam aus der Großstadt...(Blick auf den Freund)...und er war ein bisschen gewandter als hier die Leute...(ab hier ist die erzählende Andrea am Bach im Bild)...na ja, weil mich das irgendwie reizt, ich war ja öfters in Potsdam. Was ich da gesehen hab hat mir einfach besser gefallen als hier in der Provinz...(Blick auf ein Wehr im Wasserlauf)...Na ja, so ein bisschen ich seh ihn ja überhaupt nicht mehr...wir haben uns auseinander gelebt...seit einem Jahr sehe ich ihn überhaupt nicht mehr, nur noch am Wochenende...wir haben uns auch nicht mehr verstanden...er hat seine eigenen Probleme gehabt, er mußte zu einer Lehre...(Blick auf Andrea mit zwei Jugendlichen im Dorf)...ich hab noch nicht mit ihm geredet...er hat es bestimmt auch gemerkt das er nicht mehr so war wie einst". Blick auf die drei gehenden Jugendlichen im Ort (halbtotal). Umschnitt

0:11:40

Blick auf die Tisch deckende Andrea im Lokal, sie prüft mit einem Lineal den Abstand des Bestecks und richtet es genau aus (halbtotal). Umschnitt auf Andrea an der Küchendurchreiche (halbnah). Kameraschwenk über Andrea und ihre Kolleginnen im Lokal (halbtotal) dazu erzählt sie im Off "Na ja, das ich aufgehört habe mit dem Ballett das bereue ich überhaupt nicht...(Blick auf die servierende Andrea)...weil es eben mehr Geld gibt, also es geht mir besser, ich komme damit auch besser zurecht. Also ich stelle mir vor dass ich mal ein paar Jahre hier arbeite, ein paar Jahre und nicht 20 Jahre, oder so, na und das ich dann vielleicht mal selbst mal eine Gaststätte eröffne, oder irgendwas. Aber meinen Beruf selbst finde ich als eine abwechslungsreiche Arbeit...(Blick auf Andrea an der Kasse in der Gaststätte)...aber ich kann mir nicht vorstellen an der Maschine zu stehen, ich brauche die Menschen um mich rum. Ob das Geld dafür auch ein Grund ist im Beruf zu bleiben, es kann eben keiner leben von seinem Trinkgeld...(Blick auf die Mitarbeiter in der Küche)...ja, den Lohn sparen sie eben. Vielleicht habe ich auch eher ein Auto als manch anderer...oder eine schicke Wohnung eben...nur des Geldes wegen möchte ich es nicht, das kann ich mir nicht vorstellen, ich brauche eine Arbeit die mir Spaß macht". Blick auf die kassierende Andrea am Tisch eines Gastes (halbnah) (O-Ton) "Danke". Umschnitt

0:13:35

Blick auf die Bedienkräfte in der Gaststätte vor ihrer Chefin (halbtotal) (O-Ton) "Andrea, wie war das heute mit Ihnen? Sind Sie trotz alledem noch zufrieden mit Ihrer Leistung, oder hätten Sie noch ein bisschen mehr aus Ihrem Können machen können, ja"? Zoom auf die lächelnde Andrea (halbnah) (O-Ton) "Ja bestimmt". Chefin im Off: "Ja bestimmt, und an was hat es denn gelegen"? Andrea "Ich weiß es nicht". Chefin "Sie wissen es nicht". Umschnitt. Blick auf die geprüften Servierkräfte mit Andrea bei einem Glas Sekt (halbtotal) (O-Ton) Andrea "Ich bin schon traurig, ich hätte mehr schaffen können. Ich wollte unbedingt mehr schaffen". Umschnitt auf die sich zuprostenden Servierprüflinge (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf einen Ausschnitt aus dem Film "Schmetterlinge" aus dem Jahre 1976: Blick auf einen schlüpfenden Schmetterling (nah). Umschnitt auf die staunenden Gesichter der Schulkinder und Andrea (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf den sich befreienden Schmetterling (nah). Umschnitt

0:15:05

Blick auf Andrea am Fenster im Abteil des Regionalzuges (halbnah) im Off dazu: "Na, es gab mal eine Zeit da haben mein Freund "Schappi" und ich nicht dasselbe gesehen, und die Abstände waren eben sehr groß gewesen, also ist schon manchmal der...gewesen, ich glaub das geht ihm dann auch so. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden, ich fahre jetzt nur noch alle paar Wochen um "Schappi" zu sehen...(Blick auf den wartenden Freund von Andrea auf dem Bahnsteig)...und es stört mich jetzt eigentlich nicht mehr so stark wie damals. Ich meine jetzt nehme ich es entgegen, na, also das Vertrauen das ich zu "Schappi" habe, das habe ich eben zu keinem anderen Menschen. Also ich sag zu "Schappi" auch Dinge die würde ich niemals zu meiner Mutter oder zu meiner Freundin sagen". Blick auf den wartenden Freund bei Einfahrt des Zuges (halbnah) (O-Ton). Umschnitt. Kameragang hinter Andrea auf dem Bahnsteig her (halbnah). Andrea begrüßt mit einer Umarmung ihren Freund auf dem Bahnsteig (halbnah) im Off dazu Andrea: "Da ist man dann doch irgendwo froh dass man zusammen geblieben ist, trotz mancher Probleme, das es eben doch richtig ist". Kameraschwenk über das vom Bahnsteig fort gehende Paar (halbtotal). Kameragang hinter dem Paar her (halbtotal). Umschnitt

0:16:25

Blick auf die schmusende Andrea mit ihrem Freund in einer Diskothek (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf das tanzende Paar (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf die Einblendungen der Stabangaben: "An dem Film wirkten mit": Jochen Kraußer; Jochen Denzler; Hubert Kaempffer; Karin Wudtke; Heide Gans; Gerhard Erdtmann; Erhardt Dormeyer; Genner Golz; Steffen Kießling; Bernd Fischer. Mit Ausschnitten aus dem Film "Schmetterlinge" von Jochen Kraußer. DEFA-Studio für Dokumentarfilme. DDR 1989. Abblendung

0:17:20 ENDE

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