Erster Verlust
Director: Maxim Dessau, 102 Min., Black-White, Feature Film
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1990
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 2801
- Other Title
- Frau am Pranger
- English Title
- First Loss
- Premiere Date
- Release Date (for Cinema)
- Literary Source
- Reimann, Brigitte: "Die Frau am Pranger", Erzählung
Film Crew
- Director
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- Maxim Dessau
- Script
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- Maxim Dessau
- Peter Badel
- Scenario
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- Maxim Dessau
- Camera
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- Peter Badel
- Film Editing
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- Dorothea Brühl
- Cast
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- Pawel Sanajew (Alexej)
- Julia Jäger (Kathrin)
- Uta Koschel (Frieda)
- Jaecki Schwarz (Soldat)
- Martin Seifert (Lange)
- Elvira Grecki (Trude)
- Jürgen Melzer (Heinrich)
- Horst Krause (Grober)
- Thomas Mangel (Kind Paul)
- Klaus-Detlef Thyen (Rittergutspächter)
- Karin Hartmann (Bäuerin)
- Wolfgang Thal (Hilfspfarrer)
- Willi Schrade (Offizier)
- Wieslaw Kosmal (Polnischer Zwangsarbeiter)
- Józef Waclawik (Polnischer Zwangsarbeiter)
- Assistant Director
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- Claudia Gläser
- Assistant Camera
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- Olaf Skrzipczyk
- Hans Volkmer
- Wolfgang Kroffke
- Production Design
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- Richard Schmidt
- Maxim Dessau
- Peter Badel
- Script Editing
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- Andreas Scheinert
- Timothy Grossmann
- Music
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- Karl-Ernst Sasse (Musikberatung)
- Sound
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- Klaus Heidemann
- Konrad Walle (Tonmischung)
- Costume Design
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- Barbara Noack
- Make-Up
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- Karin Wacker
- Hannelore Petzold
- Props
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- Werner Buchholz
- Production Management
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- Harald Andreas
- Unit Production Management
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- Robert Ganzke
- Andreas Gansur
- DEFA Photography
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- Olaf Skrzipczyk
Awards
- 1. Osteuropäisches Nachwuchs- und Experimentalfilmfestival Cottbus September (1990): Förderpreis des Deutschen Fernsehfunks (DFF)
- 34. Internationale Filmfestspiele des Autorenfilms San Remo (1991): "Grand Prix"
- Filmfestival Max-Ophüls-Preis Saarbrücken (23.-27.01.) (1991): Preis als beste Nachwuchsdarstellerin an - Julia Jäger
Short Summary (German)
Ein deutsches Dorf 1942. Der Bauer Heinrich Marten wird eingezogen, zurück bleiben seine Frau Kathrin und seine Schwester Frieda. Da die beiden jungen Frauen allein mit dem Hof nicht zurechtkommen, wird ihnen von staatlicher Seite Hilfe zugeteilt: ein Kriegsgefangener. Der Russe Alexej ist ausgemergelt und muss von den Frauen erst aufgepäppelt werden. Bei der Zusammenarbeit auf Feld und Hof kommen Kathrin und Frieda dem Russen zwangsläufig näher. Die resolute Frieda wird vom Ortsbauernführer Otto Lange umworben und ist zugleich von ihm abhängig. Zwischen Kathrin und Alexej bahnt sich eine Liebesbeziehung an. In einem Schuppen kommt es zur Berührung. Doch das Paar wird von einem Soldaten entdeckt, und Alexej flieht. Er wird von jungen Nazis gestellt und abgeführt.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)