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SUDBA TSCHELOWEKA

Ein Menschenschicksal

Director: Sergeij Fjodorowitsch Bondartschuk, Black-White, Feature Film
Sowjetunion
1959
DEFA-Studio für Synchronisation

Film/Video Format
35 mm
Length in m
2760
Release Date (for Cinema)
Premiere Air Date (for TV)
Literary Source
Scholochow, Michail: Erzählung

Film Crew

Director
  • Sergeij Fjodorowitsch Bondartschuk
Script
  • Juri Lukin
  • Fedor Schachmagonow
Camera
  • Wladimir Monachow
Cast
  • Sergeij Fjodorowitsch Bondartschuk (Sokolow)
  • Pawlik Browkin (Wanjuscha)
  • Sinaida Kirijenko (Irina)
  • Juri Awerin (Müller)
  • Konstantin Alexajew (Major)
Music
  • Weniamin Basner
Dubbing (Director)
  • Albert Venohr
Dubbing (Author)
  • Wito Eichel
Dubbing (Dubbing Actor)
  • Annemone Haase
  • Norbert Christian
  • Kurt Ulrich
  • Fritz Schlegel
  • Paul R. Henker
  • Jörg Michael
Dubbing (Music)
  • Max Galinsky (Tonbearbeitung)
  • Fritz Klenke (Tonbearbeitung)
Dubbing (Editing)
  • Gerda Bachmann

Awards

  • I. International Filmfestspiele Moskau (1959): Großer Preis

Short Summary (German)

Als der Krieg ausbricht, muss auch der Zimmermann Andrej Sokolow Abschied von seiner Familie nehmen, von seiner Frau, seinem Sohn und seinen zwei Töchtern. Er geht als Soldat an die Front. Bei den schweren Abwehrkämpfen der ersten Kriegsmonate gerät er verwundet in Gefangenschaft, wo er Furchtbares erlebt, aber immer standhaft bleibt. Als einer der Mitgefangenen sich als Verräter erweist und einen jungen Politoffizier an die Faschisten ausliefern will, tötet er ihn. Wehrlos muss er mit ansehen, wie die Faschisten Gefangene ermorden. Vergeblich versucht er zu fliehen. Er wird in ein Konzentrationslager verschleppt und hat dort schon den eigenen Tod vor Augen. Später gelingt ihm eine erneute wagemutige Flucht, und er kann dabei sogar einen hohen faschistischen Offizier mit Geheimpapieren entführen.

 

Aber die Menschen, an die zu denken ihm in der schweren Zeit der Gefangenschaft Lebensmut gab, leben nicht mehr: Seine Frau und die beiden Töchter fielen einem Bombenangriff zum Opfer. Wieder kämpft Sokolow, wie inzwischen auch sein Sohn, an der Front. Als junger Offizier fällt der Sohn am letzten Kriegstag. Sokolow ist allein. Er hat den ganzen Leidenskelch des Krieges leeren müssen. Doch als er einem Waisenkind begegnet, einem kleinen Jungen, der immer noch darauf wartet, dass sein gefallener Vater, an den er sich kaum noch erinnern kann, doch noch zurückkehrt, fasst Sokolow einen großen Entschluss, der seinem Leben einen neuen Inhalt gibt. Er wird dem Jungen Vater sein.

 

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