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Vera Oelschlegel. Interview

136:13 Min.
2003

Film/Video Format
Digital Betacam

Film Crew

Camera
  • James-A. Wehse
Interview
  • Thomas Grimm
Person, Primary
  • Vera Oelschlegel
Person, Secondary
  • Alexander Schalck-Golodkowski
  • Hanns Eisler
  • Gisela May
  • Jurek Becker
  • Pablo Picasso
  • Hans-Joachim Hoffmann
  • Friedrich Dürrenmatt
  • Erwin Strittmatter
  • Günter Grass
  • Günther Rücker
  • Eva Strittmatter
  • Paul Dessau (Pseudonym: Peter Daniel, Henry Herblay)
  • Joachim Herz
  • Roland Bauer
  • Wolfgang Heinz
  • Rosemarie Schuler
  • Günter Kaltofen
  • Krzysztof Penderecki
  • Erich Fried
  • Franz Dominic Grassi
  • Manfred Ernst
  • Horst Dohlus
  • Erich Mielke
  • Markus Wolf
  • Konrad Naumann
  • Karl Marx
  • Walter Felsenstein
  • Erich Honecker
  • Hans Pfeiffer
  • Jürgen Gruner
  • Leonid Iljitsch Breschnew
  • Günther Ramin
  • Götz Friedrich
  • Martin Hellberg
  • Kurt Böwe
  • Hermann Kant
  • Egon Krenz
  • Günter Schabowski
  • Kurt Maetzig
  • Wolfgang Harich
  • Helene Weigel
  • Ruth Berghaus
  • Hans-Peter Minetti
  • Heiner Müller
  • Bertolt Brecht
  • Walter Ulbricht
  • Friedrich Engels
  • Ekkehard Schall
  • Ludwig Aachen
  • Therese Giehse
  • Ingeburg Lange
  • Boris Feodorovich Godunov
  • Gregor Edelmann
  • Bernd Peschke
  • Gisela Steineckert
  • Albert Norden
  • Werner Stötzer
  • Gregor Gysi
  • Margot Honecker (geb. Feist)
  • Friedrich Nietzsche
  • Bieske
  • Jenny Marx
  • Wolf Biermann
  • Klaus Höpcke
  • Heinrich Heine
  • Egon Schinkel Hartmann
  • Christa Wolf
  • Rudolf Hirsch
  • Stephan Hermelin
  • Sigrid Schalck-Golodkowski

Summary

1. Teil: Letzte Tage im Palast der Republik/Theater im Palast (TiP); Auseinandersetzung(en) mit Hausleitung des Palastes der Republik, "Fremdkörper Theater", Versuche, vom Publikum gut angenommenes Theater "plattzumachen" bzw. "zu verwischen", Ausverkauf des Theaters in Konzept eines "Kulturellen Warenhauses"; Infragestellung als Intendantin des Theaters aufgrund von Privilegien durch ausländische Gastspiele mit Brecht-Songs/-Interpretationen, Anfängliche Vorstellung/Konzeptionierung vom "Interdisziplinären Theater", Vorwürfe der Möglichkeit der Realisierung des Theaters im Palast aufgrund Protektion durch Mitglied des Politbüros und späteren Ehemann, Konrad Naumann, Letztendliche Eingliederung als "Offenes Theater" bei Konzeptionierung des Palastes; Eingeschränkte Freiheiten des "Schirmherrs" Konrad Naumann bei architektonischen/inhaltlichen Mitentscheidungen; Überwiegend skeptische Reaktion(en) der Kollegen bei Eröffnung des Theaters im Palast; De Facto-Status als "First Lady von Berlin", Eröffnung/Einstieg mit konzeptioniertem, kurzweiligem "sozialistischen Theater", Theater ohne Rücklage, Langsames Hineinwachsen ins Berliner Kulturleben, Kein festes Ensemble, Zurandekommen mit Zensur; Beeinträchtigungen für Theater bei Parteitagen, Volkskammertagungen im Palast; Untereinander der Genossen während (Zwangs)Pausen, "Nebel von Misstrauen" und Zweckbündnisse; Umgang unter Genossen während Begegnungen im Urlaub, Besuch bei den Honeckers; Wohnunterschiede zwischen Mitgliedern des Politbüros und Generalsekretär; Verhältnisse/Erfahrungen an der Krim; Allgemeine Ignorierung der schlechten Versorgungslage/Infrastruktur in Sowjetunion; Lesungen im Theater, Nischenfunktion des Theaters bei Ermöglichung von Auftritten eher unbekannter Künnstler

2. Teil: Anfänge/Beginn der internationalen Karriere als Brecht-Interpretin; Live-Fernsehspiele, kleine Fernsehfilme, Entdeckung als "Sex-Sternchen des DDR-Fernsehens"; Einfluss anderer Brecht-Interpretinnen wie Gisela May, Therese Giehse, Orientierung an Therese Giehse, Arbeit mit Eckehard Schall; "Besondere Nähe zur Macht" Eckehard Schalls als Schwiegersohn Brechts; Begegnung mit Helene Weigel; Langsamer Durchbruch als Brecht-Interpretin über mehrere Vorstellungen; Stetige Behandlung als Abgeordnete des SED-Staates/der Funktionäre während Vorstellungen in der BRD Ende 60er, Anfang 70er Jahre; Fälle/Situationen "des besonderen Angriffs", Personenschutz durch Polizei vor, während und nach Vorstellungen wegen angeblicher Drohungen; Retrospektive Ehemänner, Günther Rücker, Hermann Kant; Biermann-Affäre; Kennenlernen von Konrad Naumann, Heirat mit Segen durch Erich Honecker; Verordneter Umzug nach Wandlitz, Formalia (Ausweise, Passierscheine) bei Ein- und Ausfahrt; Wenig Kontakt zu Nachbarn in Wandlitz, Erich Mielke, Albert Norden, Günter Schabowski, Ingeburg Lange; Versorgung in Wandlitz mit West-Waren und DDR-Ware ohne Beschränkung; Preissituation; Zunehmende politische Auseinandersetzungen mit Konrad Naumann

3. Teil: Kunst und Macht in der Familie, Unterlegenheitsgefühle Konrad Naumanns gegenüber Intellektuellen, Haltung und Vorurteile gegenüber Homosexuellen; Überraschende Absetzung Naumanns, Auszug aus Wandlitz nach Karlshorst; Rolle Naumanns als \"zweiter Kronprinz\" und Nachfolger Erich Honeckers nach Egon Krenz; Private Probleme vor und nach Absetzung, Zerstörung der Ehe; Ende von Naumann, Letzte Begegnung bei Scheidungsprozess, Notiz/Artikel über Tod Naumanns in Panama; Grosser Sturz nach Absetzung, Entfernung aus Parteiführung/Politbüro, Realitätsverweigerung Naumanns, Alkoholiker/\"Gesellschaftstrinker\" Naumann, Missbrauch von Medikamenten; Einblicke in Feierkultur des Ploitbüros, Mielkes ausschweifende Feiern beim BFC Dynamo, \"Brutale Geschmacklosigkeit\" Mielkes, \"Trinkerfestspiele\" der Sowjets, z.B. beim Tag der sowjetischen Armee, Beiträge zur fortschreitend schlechten Gesundheit Naumanns; Langweilige, kleinbürgerliche Feierlichkeiten/Bälle bei Tagen der DDR im Palast der Republik; Parade beim Tag der Schwarzmeerflotte; Möglichkeit(en) des Urlaubs im Westen, u.a. in Frankreich, Unsicherheit Naumanns im kapitalistischen Land, Maßloser Alkoholkonsum Naumanns in Paris; Vera Oelschlegel über Heiner Müller, Gisela Steineckert, Paul Dessau, Ruth Berghaus, Joachim Herz, Alexander Schalck-Golodkowski

4. Teil: Vera Oelschlegel über Alexander Schalck-Golodkowski, Markus Wolf, Bernd Peschke; Erlebnis des Mauerfalls in Amerika, während Interview mit lokalem Fernsehen; Teilnahme an Demonstration(en) des 4. Novembers mit Gregor Edelmann, Beängstigende Aufbruchsstimmung/Atmosphäre des Aufbruchs, Bleibender Eindruck eines geschichtlichen Moments; Abschluss Interview, Bedankung; Hinterhof, grosser Blumentopf auf Wiese, Vera Oelschlegel wirft Hund Bälle zu; Blumentöpfe, Nahaufnahme Hund mit Ball, Nahaufnahme Oelschlegel und Hund, Hund mit Ball, Oelschlegel spielt mit Hund

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