Movie Database

Back

Von Hamburg bis Stralsund

Director: Andrew Thorndike, 34 Min., Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1950

Film/Video Format
35 mm
Length in m
940
Other Title
Aus unseren Tagen; Retrospektive - Augenzeuge der Geschichte; Werften
Release Date (for Cinema)
Film still for "Von Hamburg bis Stralsund"

(Dir.: Andrew Thorndike, 1950) Photography: Kurt Stanke, Joop Huisken

Film still for "Von Hamburg bis Stralsund"

(Dir.: Andrew Thorndike, 1950) Photography: Kurt Stanke, Joop Huisken

Film Crew

Director
  • Andrew Thorndike
Script
  • Andrew Thorndike
  • Karl Gass
Camera
  • Kurt Stanke
  • Joop Huisken
Film Editing
  • Anneliese Schlüter
Music
  • Ernst Hermann Meyer
Unit Production Management
  • Erwin Stolle
Text
  • Karl Gass
Person, Primary
  • Hermann Ennt
  • Heinz Stübe
  • Siegfried Schorris
  • Bruno Kossock
  • Fritz Kleinert
  • Helga Bamberg
  • Ernst Thiel
  • Josef Onlopp
  • Heinz Peters
Person, Secondary
  • Karl Marx

Short Summary (German)

Der s/w Dokumentarfilm schildert die Bemühungen, die Beschränkungen, welche die westlichen Alliierten zum Bau von neuen Schiffen unter deutscher Flagge gesetzt hatten, mit praktikablen Lösungen in Ost- und Westdeutschland zu bewältigen, um auf beiden Seiten neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dargestellt werden außerdem die guten Beziehungen zwischen der Kieler "Selbsthilfe GmbH" und den Werften in Ostdeutschland, die neu erbaute Heringslogger nicht elbeabwärts zur Ostsee fahren lassen dürfen. Der Außenhandel zwischen "Ost und West", aber auch der Wunsch wieder "ein" gemeinsames Deutschland zu sein ist ein Aspekt dieser Dokumentation. Weiterhin wird der funktionierende Neuaufbau der ostdeutschen Werften unter erschwerten Bedingungen geschildert.

 

Summary

0:00:00

Zeitungsschlagzeilen (Stimme Deutschlands)" Fahrt in den deutschen Frieden", (Tägliche Rundschau) "Neue Schiffe aus neuer Werft", (Sozialdemokrat) "Sorgen der westdeutschen Werftindustrie", (Neues Deutschland) "Stapellauf des ersten Volkswerft-Loggers", (Der Tag) "Volkseigene Werftstadt Stralsund", (Hamburger Volkszeitung) "Hamburger Werftarbeiter werden entlassen", (Berliner Zeitung) "Der 80. Fischkutter auf Kiel", (Die Welt) "Gnadenfriest für Deutsche Werft", (Nacht-Express) "Hamburger Werften für Schiffsaufträge der Ostzone".

 

0:01:06

Einblendung von weißen Schriftzügen auf schwarzen Klapptafeln: "Ein Dokumentarfilm von Deutschlands Werften" - "Von Hamburg bis Stralsund". Ein Defa Film im Defa-Filmvertrieb mit dokumentarischen Bilderichten aus Hamburg, Kiel, Boizenburg/Elbe, Wolgast, Damgarten, Stralsund. Buch und Regie Andrew Thorndike, Bildgestaltung Kurt Starnke und Joop Huisken, Musik Ernst H. Meyer, Aufnahmeleitung Erwin Stolle, Schnitt Anneliese Schlüter. Den Schaffenden Menschen auf allen deutschen Werften gewidmet.

 

0:02:00

Einblendung einer Karte Norddeutschlands mit den Städten Hamburg und Kiel. Gestrichelte Line bleibt auf dem Ort Boizenburg (DDR) stehen. Kommentar O-Ton: "Das Deutschland rechts der Elbe". Einblendung auf der Karte: Westdeutscher Separatstaat (oberhalb Hamburgs) und Deutsche Demokratische Republik (bei Boizendorf). Elbe bei Boizendorf in der Abenddämmerung mit einem "Friedensfeuer" am Weltfriedenstag des 1.9.1949 (Gesamtansicht mit Schwenk). Kommentar O-Ton: "Wir hier auf dieser Seite, gehören in die mächtige und unüberwindliche Front des Friedens". Beide Seiten der Elbe (Schwenk), von Land und vom Schiff aus gesehen in der Dämmerung (Gesamtansicht). Kommentar O-Ton: "... und darum, so meine ich, ist dieser Strom in solchem Sinne gar keine Grenze. Die Front zwischen Krieg und Frieden die geht quer über den Strom hinweg, die geht mitten durch die Völker hindurch. Sie verschiebt sich von Stunde zu Stunde zugunsten der Friedensmächte, trotzdem, die Elbe ist so etwas wie ein Stützpunkt für die Kriegspartei, die ihre Hoheitsrechte links der Elbe geben ihr die Möglichkeit zu immer neuen Störungsmanövern...". Schleppzüge auf der Elbe (Gesamtansicht). Heringslogger am Stahlseil des Schleppkahns (halbnah von vorne). Vorbeifahrende Heringslogger (halbnah von der Seite und von oben). Kapitän des Schleppers am Ruder (nah).

 

0:04:15

Einblendung Karte Norddeutschlands, die gestrichelte Linie zeigt den 600km langen Weg den die Logger bis zur Ostsee benötigen. Der Kommentator bemängelt (Auszug des O-Tones) "...das die britische Militärregierung den Transport der Logger Elbabwärts über Hamburg in die Ostsee nicht gestattet und deshalb die Logger nur halbfertig von Boizendorf Elbaufwärts in die Ostsee geschleppt werden. Dort werden sie dann in der VEB-Werft Wolgast fertig gestellt...". Überblendung auf die Logger die langsam unter einer Brücke durchfahren (Gesamtansicht). Animierte Landkarte zeigt den Weg der Schiffe durch die Elbe (Boizendorf und Wittenberge), durch die Havel (Rathenow und Potsdam), durch den Finow-Kanal und der Oder (Stettin), bis Wolgast.

 

0:05:25

Fluß, fahrende Schiffe und Funken der Schweißbrenner auf der Wolgast-Werft in der Nacht (Gesamtansicht, Fahraufnahme vom Schiff aus). Werftarbeiter auf Gerüsten bei Schweißarbeiten auf dem Trockendock in der Nacht (halbnah, Fahraufnahme). Schiffer auf der Elbe (Blick in Fahrtrichtung, von hinten). Personen aus Ost und West stehen an beiden Flußseiten und unterhalten sich (ohne Ton) (halbnah und Gesamtansicht). Kommentar: "Deutsche auf beiden Seiten, gute Bekannte oder Verwandte die zusammen gehören und zusammen wollen und doch nicht zusammen können". Schlepper kreuzt den Weg zwischen den Personen (halbtotal). Großes Schild "Zonengrenze weitergehen verboten !" (nah).

 

0:06.45

Rückblick mit Archivaufnahmen: Sprengung im Hafengelände in Kiel im September 1949 (Gesamtansicht). Zerstörtes Hafengelände mit umgestürzten und intakten Kränen (Gesamtansicht). Britische Militärregierung demontiert die Hafenanlagen, unterstützt durch Sprengungen (Gesamtansichten). Zerstörte "Germania"-Werft (Totale). Werftarbeiter vor den zerstörten Anlagen (halbnah). Ortswechsel nach Hamburg: Fahraufnahme durch den Hamburger Hafen, vorbei an den Gerüsten mit großen Einzelbuchstaben "Deutschen Werft" (Totale und halbnah). Kieler Hafenanlagen in Schutt und Asche (halbtotal). Schiffe an den Kaianlagen vor der Kulisse der Stadt Kiel (halbtotal). Vertrag zwischen der "Selbsthilfe Kieler Betriebe G.m.b.H" und dem "Handelsunternehmen Deutscher Außenhandel DAHA" (nah). Auszüge aus dem Vertrag über den Verkauf von 76 Schiffsdieselmotoren, die in der VEB-Werft in Damgarten gebraucht werden, an die "Selbsthilfe Kieler Betriebe". (nah). Als Gegenleistung liefert die DAHA Artikel aus der volkseigenen Industrie (Braunkohle, Gardinen, Teppiche, Keramik und Holz). Unterschriften werden geleistet durch Bruno Kossack (Kiel), Josef Onlopp (DAHA) und Ernst Thiel (VE Werften) (Fahraufnahme rückwärts, halbnah). Kossock spricht (O-Ton) "300 Kollegen in Kiel haben jetzt mindesten für 1/2 Jahr Arbeit und Brot, ganz zu schweigen von den vielen Kollegen aus der Zubringerindustrie". Onlopp antwortet (O-Ton) "Und wir werden nun unsere Fischereiflotte schneller wie bisher vergrößern, schneller mehr Fische fangen. Alle Kutter die mit den von Ihnen gelieferten Motoren ausgerüstet werden bleiben in deutschen Besitz, dienen der deutschen Fischversorgung". Thiel antwortet (O-Ton) "Hoffentlich macht dieser Vertrag Schule, denn er zeigt das man Deutschland gegen den Willen der Deutschen selbst nicht spalten kann". (halbnah, und nah). Kossock antwortet (Blick von vorne) (O-Ton) "Ich hoffe das dies nur ein Anfang ist. Wer aus dem Westen kommt, so wie ich, die Gelegenheit die volkseigenen Werften zu sehen, der ist begeistert".

 

0:09:50

Arbeitshalle öffnet sich auf der volkseigenen Boddenwerft in Damgarten (Gesamtansicht). Halbfertige Kutter und Segelschiffe im Trockendock (Fahraufnahme, halbtotal). Arbeiter zimmern an einem Schiffsrumpf aus Holz (halbnah, Fahraufnahme von unten nach oben mit dem Kran). Hafen mit Fischkuttern und Fischern im Morgennebel (halbnah). Flußmündung zur Ostsee (Gesamtansicht mit Schwenk). Heringlogger (halbnah). Vorbeifahrt an der Elbewerft in Boizenburg (Total und halbtotal). Werftarbeiter bei Niet- und Schleifarbeiten an Stahlschiffen (halbnah). Mehrere Stapelläufe von Heringlogger-Schiffen (halbnahe Einstellung von verschiedenen Seiten und Schwenk). Schlepper "Agger" zieht mehrere Heringlogger zur Ostsee (Schwenk). Ankunft der Logger-Schleppzüge in Wolgast (Blick von oben, Gesamtansicht). Ausbau der halbfertigen Logger in der Werft in Wolgast mit Schiffsmotoren, Masten etc. (halbnah). Fertiggestellter Logger fährt durch das Hafengebiet (halbtotal). Frachter "Volochaevsk" aus der Sowjetunion an der Kaimauer (Gesamtansicht und halbnah). Füllen des Frachters mit Korn und Teilen für Walzenstraßen (Schwenk und halbnah). Eingeführte Lastwagen und Traktoren aus der Sowjetunion verlassen das Hafengelände auf dem Schienenweg (Gesamtansicht und halbnah).

 

0:13:37

Lageplan vom 26. Juni 1948 zum Neubau der Volkswerft in Stralsund (nah). Schwenk über die Stadt Stralsund mit Hafenanlage. Rohbau der Werft Stralsund (Gesamtansicht vom vorbeifahrenden Schiff aus). Werftgelände von Außen und Innen (Detail- Fahr- und Schwenkaufnahmen). Montagegerüste für neue Heringslogger werden aufgebaut (halbnah). Kräne mit Baumaterial über dem Gelände (Gesamtansicht). Fahraufnahme (vom Schiff aus) an der entstehenden Fassade der Werft vorbei (halbtotal). Hochwertige Stahlröhren aus der Sowjetunion neben der Werft (Blick von oben). Russisch beschriftete Schilder an den Röhren und Kisten (halbnah). Maschinen für die Stahlverarbeitung (halbnah). Gefülle Halle mit Maschinen aus der Produktion der "Niles"-Werke Chemnitz (Gesamtansicht). Schild "Deutsche Werke NILES" (nah). Eingegossene Firmennamen in den Maschinen ("Pornitz", "Wotan", "Apressta" und "Niles" (nah). Detailaufnahmen großer Maschinen mit Arbeitern (halbnah). Verschiedene Produktionsabläufe (Fahraufnahmen und aus der Vogelperspektive (halbnah). Schilder mit Jahresangaben 1948 und 1949 und Produktionsnummern (nah).

 

0:18:18

Erneuter Blick auf die zerstörten Hafenanlagen von Kiel (Gesamtansicht). Nissenhütten in Kiel mit einzelner Frau (halbtotal). Holzbarackenanlage und Nissenhütten für die Ausgebombten (Gesamtansicht). Spielende Kinder und Erwachsene zwischen den Holzbaracken (halbtotal). Kartoffelschälende Frauen vor einer Baracke (halbnah). Reinigungsarbeiten an Holzmöbeln und eisernen Bettgestellen (halbnah). Frau kehrt vor der Baracke (halbnah). Kriegsversehrter betritt Baracke, Raum mit Schlaf- und Eßstelle im Innern (halbnah).

 

0:19:00

Arbeitsbeginn in der Stralsunder Werft (Blick von oben, Total). Arbeiter und Arbeiterinnen, von denen 70% Umsiedler sind (halbnah, Blick von oben). Einen Arbeiter (nah) begleitet die Kamera, es ist Fritz Kleinert aus Breslau (halbnah). Kleinert bei seiner Tätigkeit als Meister in der Werft. Das Ehepaar Kleinert in ihrer Küche und im Schlafzimmer (halbnah). Kleinert auf seiner selbstgebauten Segeljolle (halbnah). Schiffbauer und Vorarbeiter Hermann Ennt bei seiner Tätigkeit (halbnah). Ennt im Ledigenheim bei seinen Weiterbildungsaktivitäten (halbnah). Ennt im Club der Werft beim Abendessen und im Lesesaal (halbnah). Helga Bamberg aus Stettin (halbnah) an der Drehbank, rauchend in ihrem Zimmer in der Werftsiedlung und im Club der Werft mit ihren Freunden der FDJ-Gruppe Dimitroff (halbnah).

 

0:21:15

Schlagbaum mit Schild "Lehrwerkstatt Volkswerft Stralsund". 450 Lehrlinge betreten das Gelände (Blick von oben). Hauswand mit Schrift "...FDJ im Kampf für den Frieden" (halbnah). Theoretischer und praktischer Unterricht mit Stübe und Altgeselle Emil Tölps (halbnah). Lehrlingsheim mit Heinz Stübe (halbnah).

 

- bei 0:21:45 Ton- und Bildsprung -

(Schild im Unterrichtsraum "Das höchste Wesen für den Menschen ist der Mensch selbst. Folglich muss man alle Beziehungen, alle Bedingungen vernichten, in denen der Mensch ein niedergedrücktes, versklavtes, verachtetes Wesen ist. - Marx" (Schwenk). Werftarbeiter werden mit Kuttern eingefahren (halbnah). Diplomingenieur Hökelmann (halbnah und nah) Kommentar: "...ein hochqualifizierter Fachmann aus dem Großschiffbau ist Hökelmann, er kam am 15. Juni 1949 aus Schönigen bei Braunschweig, denn auf den westdeutschen Werften gab es für ihn keine Arbeit. Er arbeitet jetzt als Ingenieur im Schiffbau. Von seinen Kollegen in diesem Konstruktionsbüro waren früher 12 in Westdeutschland tätig, unter ihnen auch der technische Direktor, Diplomingenieur Krause". Konstruktionsbüro (Gesamtansicht). Hökelmann und Krause (halbnah). Hökelmann sagt (O-Ton) "Das Arbeitsamt hatte mich als Hilfsarbeiter vermittelt, der Unternehmer aber beschäftigte mich als Ingenieur. Stundenlohn 1,50 Mark, im Februar wurde ich dann entlassen mit den Worten: "1 Mark pro Stunde kann ich Ihnen ja nicht anbieten". Monatelang bin ich herumgelaufen von Arbeitsamt zu Arbeitsamt, alles vergebens. Frage: "Und Ihre Frau?" Heute ist sie froh das wir den Schritt in die Ostzone getan haben, denn hier....". Ein musikalischer Tusch unterbricht die O-Töne. Der O-Ton ist teilweise unterlegt mit dem gehenden und sprechenden Hökelmann, inmitten der fragenden Werftarbeiter (halbnahe und fahrende Einstellungen).

 

0:23:24

Werftanlage von oben gesehen. Arbeiter unterbrechen ihre Arbeit und laufen durch das Gelände (Blick von oben). Frohe Kunde verbreitet sich schnell auf dem Gelände (halbnah): Die Schiffsmotoren aus Kiel sind in Damgarten eingetroffen. Arbeiter strömen zu den aufgestellten Schiffsmotoren aus Kiel (halbtotale). Der Gewerkschaftler Kossock (Kiel) begrüßt die Stralsunder Werftarbeiter (halbnah und nah). Bruno Kossock reicht dem Werftarbeiter Bibbering die Hand um auf das Podium zu gelangen (halbnah und nah). Kossock ruft (O-Ton) "Kolleginnen und Kollegen, im Kampf um die Einheit Deutschlands haben wir einen großen Sieg errungen. Da sind sie, die ersten Motoren (von Bohn & Kähler Kiel), uns brachten sie endlich Arbeit, Euch sollen sie helfen bei Eurem großen Aufbauwerk". O-Ton wird unterlegt mit Aufnahmen der zuhörenden Arbeiter (nah und halbnah) und dem Redner Kossock (nah, von unten und halbnah).

 

0:24:50

Schweißer, Schmiede und sonstige Werftarbeiter bei ihren Tätigkeiten (halbnah). Blick auf die Stralsunder Schiffsmontagehalle und den ersten entstehenden 400 Tonnen- Loggern (halbtotal, halbnah und nah). Schiff gleitet aus der Halle heraus in das Trockendock (Gesamtansicht). Schild wird angebracht "Termine für Montagearbeiten auf Taktstraße - Logger - Bezeichnung der Arbeit" (halbnah). Fertigstellungsarbeiten am Schiffskörper, ausgeführt von den verschiedensten Berufszweigen auf einer Werft (halbnahe und nahe Aufnahmen). Heinz Peters, der 22jährige Jungaktivist, hat die Leitung beim Bau des Loggers (halbnah). Bewährte Zimmerleute, die die Verschalung des Neubaues der Werft erstellten, bei ihrer Tätigkeit (halbnah). Jungaktivist Siegfried Schorris an der Drehbank (halbnah). Schweißer neben Schild "Sektion 61a, Logger 401, Termin 1.10. / 5/19" (nah). Schild "Terminerfüllung durch Pflichterfüllung zur Planerfüllung. Termin für den Einbau Hauptbaugerüst Logger 401" (nah mit Schwenk). Schild "Stapellauf unseres 1. Loggers. Am Sonntag, den 6. Nov. 1949, findet der Stapellauf unseres 1. Loggers statt. Mit diesem Stapellauf werden unsere neuerrichteten Produktionsstätten ihrer Bestimmung übergeben. Alle Arbeitskollegen unserer Werft werden zu dem Festakt um 13:00 Uhr herzlich eingeladen. Im Anschluß an den Festakt findet ein gemeinsames Mittagessen statt. Jeder Kollege, der an diesem historischen Festakt teilzunehmen beabsichtigt, läßt sich...(ab hier unleserlich)" (nah).

 

0:28:10

Planingenieur bedient den Rechenschieber (halbnah). Schwenk auf den Terminplaner vom 6. Nov. 1949 (nah). Nachtarbeiter betreten das Werftgelände (halbnah). Stempeluhr wird bedient (halbnah). Arbeiter bei ihrem Bemühen den Fertigstellungstermin des Loggers einzuhalten (Gesamtansicht und halbnah). Schweißer, Zimmerleute, Maler und andere Werftarbeiter bei ihren Tätigkeiten in der Nachtschicht (halbnah). Morgengrauen des 6. November. Schwenk und Blick durch die Regenfeuchten Fenster auf den fertiggestellten Logger (halbtotal). Gesamtansicht des Loggers (von vorne und von der Seite). Vorbereitende Aufgaben für den Stapellauf (halbnah). Seilwinden ziehen das Schiff langsam über Schienen aus der Produktionshalle zum Wasser (nah, halbnah und halbtotal). Tausende Besucher und Werftarbeiter beobachten das Großereignis aus der Nähe und vom Schiff aus (Gesamtansicht, und halbnah). Redner vor dem Mikrofon (ohne Ton) mit wehender FDJ-Fahne im Hintergrund (halbnah). Schwenk auf den Bug des Loggers mit dem Schriftzug "PA-401 Oktoberrevolution" halbnah, Blick von unten). Werftarbeiter an der Kaimauer schauen zu (Schwenk). Sektflasche wird von einer Frau gegen den Schiffsbug geworfen (halbnah). Logger gleitet im Gegenlicht durch den Hafen (halbnah). Logger 401 und die Werft (Gesamtansicht). Sonnenuntergang mit Überblendung zur Nacht im Hafengebiet (Gesamtansicht). Einblendung

 

0:31:38

Ende

 

menu arrow-external arrow-internal camera tv print arrow-down arrow-left arrow-right arrow-top arrow-link sound display date facebook facebook-full range framing download filmrole cleaning Person retouching scan search audio cancel youtube instagram