WOSCHOSHDENIJE
Aufstieg
Director: Larissa Schepitko, Black-White, Feature Film
Sowjetunion
Mosfilm, 1976
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 2973
- Release Date (for Cinema)
- Literary Source
- Bykau, Wassil: "Die Schlinge", Novelle
Film Crew
- Director
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- Larissa Schepitko
- Script
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- Juri Klepikow
- Larissa Schepitko
- Camera
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- Wladimir Tschuchnow
- E. Schtscherbakow
- W. Shanow
- Film Editing
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- Waleria Belowa
- Cast
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- Boris Plotnikow (Sotnikow)
- Wladimir Gostjuchin (Rybak)
- Sergej Jakowlew (Dorfältester)
- Maria Winogradowa (Frau des Dorfältesten)
- Ljudmila Poljakowa (Djomtschicha)
- Viktoria Goldentul (Bassja)
- Anatoli Solonizyn (Portnow)
- Nikolai Sektimenko (Staß)
- Music
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- Alfred Schnitke
- Costume Design
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- A. Budnikowa
- Make-Up
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- S. Kalinin
- Dubbing (Director)
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- Inge Lindner
- Dubbing (Author)
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- Wolfgang Woizick
- Dubbing (Dubbing Actor)
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- Dieter Bellmann (Sotnikow)
- Walter Jäckel (Rybak)
- Bert Brunn (Dorfältester)
- Marlies Reusche (Frau des Dorfältesten)
- Christine Harbort (Djomtschicha)
- Andrea Stortz (Bassja)
- Friedhelm Eberle (Portnow)
- Werner Hahn (Staß)
- Dubbing (Sound)
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- Ralph Kollowa
- Dubbing (Editing)
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- Helga Nauendorf
Awards
- Internationale Filmfestspiele Berlin (Berlinale) (1977): Großer Preis "Goldener Bär" - Larissa Schepitko
Short Summary (German)
Die Handlung spielt in Belorussland während des zweiten Weltkrieges, im Winter 1942. Zwei Soldaten einer kleinen Partisaneneinheit, Sotnikau und Rybak, werden ausgeschickt, für die hungernden Genossen Nahrung herbeizuschaffen. Ständig sind sie in Gefahr, auf Deutsche zu stoßen. Im Haus des altgläubigen Bürgermeisters haben sie endlich Erfolg: Sie erhalten ein Schaf. Auf dem Rückweg zu ihrer Einheit werden sie in ein Gefecht mit faschistischen Soldaten verwickelt, Sotnikau wird verwundet und sie müssen im Haus der Demtschicha, einer alleinstehenden Bäuerin mit drei kleinen Kindern, um Hilfe bitten. Dort werden sie von einer Streife aufgegriffen und gemeinsam mit der Frau zum Verhör gebracht. Sotnikau, der ehemalige Lehrer, bleibt standhaft, kein Wort erfährt der Untersuchungsrichter von ihm. Aber Rybak ist bereit Unwichtiges und allgemein Bekanntes preiszugeben, um sein Leben zu retten. Sogar Hilfspolizist will er werden, um so schnell wie möglich flüchten und die Faschisten besser schlagen zu können. Nach Folter ist Sotnikau am Morgen der Hinrichtung bereit, alle Schuld allein auf sich zu nehmen, damit die Demtschicha, der Bürgermeister und das kleine jüdische Mädchen am Leben bleiben. Dies geschieht aber vergebens. Da bittet er seine Genossen um Verzeihung, Rybak aber kann er nur verachten. Der ehemalige Kampfgefährte hilft ihm auf den Galgen. Sie alle sterben als Helden, beklagt vom ganzen Dorf, das zur Hinrichtung zusammen getrieben worden ist. Der Judas Rybak bleibt allein zurück, verachtet von allen. Nicht einmal das Sterben gelingt ihm noch.