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Zeitzeugengespräch: Dagmar Nawroth

Director: Ferdinand Teubner, Philipp Teubner, 65 Min., Color, Documentary
Deutschland
FTV Fischer-Teubner Film- & Fernsehproduktion, 2019

Film/Video Format
DVD; Festplatte
Film still for "Zeitzeugengespräch: Dagmar Nawroth"

(Dir.: Philipp Teubner, Ferdinand Teubner, 2019) Photography: Teubner

Film still for "Zeitzeugengespräch: Dagmar Nawroth"

(Dir.: Philipp Teubner, Ferdinand Teubner, 2019) Photography: Teubner

Film Crew

Director
  • Ferdinand Teubner
  • Philipp Teubner
Person, Primary
  • Dagmar Nawroth
Person, Secondary
  • Manfred Krug
  • Inge Keller
  • Christian Steyer
  • Steffi Kühnert
  • Gregor Gysi
  • Erwin Geschonneck

Short Summary (German)

In diesem Zeitzeugengespräch spricht Dagmar Nawroth über ihre Arbeit als Synchron-Regisseurin im DEFA-Studio für Synchronisation. Sie erzählt von der Geschichte der Synchronisation und dem Ablauf und Arbeitsprozess der Synchronarbeit.

Dabei thematisiert sie, was eine gute Synchronisation ausmacht und spricht über besondere Hürden, die bei dieser Arbeit auftreten können. Sie berichtet von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die sie während ihrer Zeit im DEFA-Studio für Synchronisation gesammelt hat und von der Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren, Sprecherinnen und Sprechern und Schauspielerinnen und Schauspielern.

Summary

1. Ihre Anfänge im DEFA-Studio für Synchronisation

2. Ist Synchronarbeit nur Handwerk oder auch eine künstlerische Arbeit?

3. Zur Geschichte der Synchronisation

4. Der Ablauf der Synchronarbeit

5. Was ist für Sie eine gute Synchronisation?

6. Was bedeutet "adäquat übertragen"?

7. Wie weit kann und muss eine Synchronisation originalgetreu sein?

8. Ist ein Synchronautor etwas anderes als ein Übersetzer? Wie ist der Arbeitsprozess?

9. Wie haben Sie mit den Autoren gearbeitet? Gab es auch Probleme?

10. Hatten Sie Lieblingsautoren?

11. Gab es ein bevorzugtes Genre?

12. Zuerst gab es eine Linearübersetzung

13. Das Problem: Lippensynchronität

14. Länder und Sprachen

15. Mehrsprachige Filme

16. Wurde ausprobiert oder direkt aufgenommen?

17. Wieviel Zeit hatten Sie für die Arbeit?

18. Spezialgebiete und Arbeitsbereiche

19. Untertöne - Manfred Krugs Schwierigkeiten bei der "Schlacht an der Neretva" (1969)

20. Hat man bei schwachen Filmen mit besseren Texten nachgeholfen?

21. Änderungen

22. Die Olsenbande - von "bombig" zu "mächtig gewaltig"

23. Konnten Sie auch Filme ablehnen? - "Ich traf sogar glückliche Zigeuner" (1967)

24. Zur Auswahl der Schauspieler

25. Wie wurde das Casting organisiert? Gab es "Stamm-Sprecher"?

26. Arbeit mit schwierigen Schauspielern - z.B. Inge Keller?

27. Christian Steyer das Sprechen beibringen

28. Gibt es auch Sprecher, die keine Schauspieler sind?

29. Schauspieler aus freien Theatergruppern

30. Gab es Stammsprecher für bestimmte Schauspieler?

31. Gibt es einen Stimmgestus?

32. Arbeit mit Kindern im Synchronstudio - z.B. mit der kleinen Steffi Kühnert und Gregor Gysi

33. Lieblingssprecher

34. Erwin Geschonneck synchronisiert sich selbst

35. Gab es Zensur?

36. Die kulturpolitischen Vorgaben

37. Erinnerungen

38. Die Vorwendezeit

39. Das Ende des DEFA-Studio für Synchronisation

40. Über die Qualität der DDR-Synchronisation

41. Die Besetzungs-Karteikästen aus dem Studio

42. Team-Fotos

 

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