Drei Herren in Sorrent
Director: Rainer Ackermann, 11 Min., Color, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1980
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 315
- Other Title
- Kunstschätze; Teil 9; Kulturhistorische Randnotizen; Kunstschätze X
- Release Date (for Cinema)
Film Crew
- Director
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- Rainer Ackermann
- Script
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- Kurt Eifert
- Camera
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- Thomas Plenert
- Film Editing
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- Doris Möhring
- Script Editing
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- Ursula Demitter (geb. Flügge)
- Music
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- Christian Kožik (Musikbearbeitung)
- Sound
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- Gerhard Gartenbach
- Production Management
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- Sybille Pahl
- Astrid Igel
- Text
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- Kurt Eifert
- Narrator
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- Georg Thies
Short Summary (German)
In ironisch distanzierter Erzählweise wird anhand von Archivaufnahmen und Fotografien die politische Haltung des Kronprinzen Wilhelm, Hohenzollernnachkomme und ältester Sohn des letzten Kaisers Wilhelm, vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Beginn des Faschismus sichtbar gemacht.
Über die Beziehungen des Kronprinzen zu seinem Koch berichten zufällig erhalten gebliebene Postkarten aus zwei Jahrzehnten. Regelmäßig erhielt der Koch Grüße aus dem Exil. Die Töchter des Heizers auf Schloss Cecilienhof berichten über ihre schöne Jugendzeit am Hofe und die "Mildtätigkeit" der Hoheit.
Der Kronprinz, der 1923 nach Verstaatlichung und Fürstenabfindung nach Deutschland zurückkehren kann, zeigt sich wieder in Uniform und 1933 mit Stahlhelm und Hitlergruß. Man sieht den Kronprinzen neben Hermann Göring bei Eröffnung des Reichstages in der Krolloper.
Der ironische Kommentar verdeutlicht den Widerspruch, der zwischen der persönlichen Loyalität, privater Großzügigkeit und der monarchistischen und deutsch-nationalen Haltung bestand.