IDI I SMOTRI
Geh und sieh
Director: Elem Klimow, Color/Black-White, Feature Film
Sowjetunion
Belarusfilm, Minsk / Mosfilm, 1985
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 3898
- Other Title
- Komm und sieh
- Release Date (for Cinema)
- Literary Source
- Adamowitsch, Aljaksandr (Ales): "Stätten des Schweigens", Erzählung - Motive

(Dir.: Elem Klimow, 1985) Graphic Design: Horst Wessler

(Dir.: Elem Klimow, 1985)

(Dir.: Elem Klimow, 1985)
Film Crew
- Director
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- Elem Klimow
- Script
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- Elem Klimow
- Ales Adamowitsch
- Camera
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- Alexej Rodionow
- Film Editing
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- Waleria Belowa
- Cast
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- Alexej Krawtschenko (Fljora)
- Olga Mironowa (Glascha)
- Ljubomiras Laucevicius (Kosatsch, Partisanenkommandeur)
- Wladas Bagdonas (Rubesch)
- Jurs (Jüri) Lumiste (Oberstrumführer)
- Viktor Lorenz (Sturmbannführer)
- Jewgeni Tilitschejew (Geschel)
- Kasimir Rabezki (Dorfvorsteher)
- Alexander Berda (Stabschef der Partisanen)
- Igor Gnewaschjew (Jankel)
- Tajana Schestakowa (Fljoras Mutter)
- Wassili Domratschew (Kleiner Polizist)
- Walentin Mischatkin (Polizist)
- Georgi Strokow (Polizist)
- Igor Besjajew (Älterer Partisan)
- Tachir Matjullin (Älterer Partisan)
- Jewgeni Kryschanowski (Partisan mit Brille)
- Anatoli Sliwnikow (Partisan in deutscher Uniform)
- Wiktor Manajew (Partisan)
- Pjotr Merkurjew (Partisan)
- Oleg Schapko (Partisan)
- G. Jelkin (Ein Kind)
- Nina Ewdokimowa (Eine Mutter)
- Jakow Owschukow-Suworow (Deutscher mit Tamburin)
- Alexandra Borisowna Rowenskich (auch: Rawenskich) (Deutsche Frau im Auto)
- Gennadi Matyzki (Dorfbewohner)
- G. Welz (Deutscher)
- W. Wassiljew (Deutscher)
- N. Lisichenok
- Jewgenija Pojakowa
- Alexander Solopow
- Swetlana Zelenkowskaja
- Assistant Director
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- N. Grakina
- I. Lewandowskaja
- Afanassi Trischkin
- Assistant Camera
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- K. Klimin
- Nikolai Zujew
- Production Design
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- Wiktor Petrow
- Music
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- Oleg Jantschenko
- Wolfgang Amadeus Mozart ("Requiem")
- Johann Baptist Strauss (Sohn) ("An der schönen blauen Donau")
- Alexander Wassiljewitsch Alexandrow ("Der heilige Krieg")
- Gerhard Villnow ("Moya Marusechka" (Моя Марусечка))
- Sound
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- Wiktor Mors
- Costume Design
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- Eleonora Semjonowa
- Make-Up
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- Alexander Schurba
- Production Management
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- Stepan Tereschtschenko
- Consulting
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- German Klimow
- Dubbing (Dubbing Actor)
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- Waleri Krawtschenko (Kosatsch, Partisanenkommandeur)
Awards
- XIV. Internationale Filmfestspiele Moskau (1985): Hauptpreis
- Verband der Film- und Fernsehschaffenden der DDR (1987): Kritikerpreis "Die große Klappe" der Sektion "Theorie und Kritik" für den besten Film aus dem Jahresangebot 1986 des PROGRESS Filmverleihs
Short Summary (German)
Belorussland, 1943. Der Krieg ist über das Land hinweggerollt, hat eine Wüste hinterlassen. Doch in der Wüste leben Menschen, graben Kinder nach den Waffen der roten Kämpfer - denn sie wollen in den Wald zu den Partisanen, und ohne Waffe nimmt man dort niemand auf. Hilflos, verzweifelt beugt sich Florians Mutter dem Entschluss des Vierzehnjährigen. Florian versucht sich wie ein Mann zu benehmen und bei den Partisanen im Wald tut er klaglos, freudig alles, was ihm befohlen wird. So bleibt er auch gemeinsam mit einem jungen Mädchen zurück, das Lager zu hüten, als die Gruppe zu einem gefährlichen Auftrag aufbricht. Die Sicherheit des Lagers erweist sich als trügerisch. Sie geraten in ein barbarisches Bombardement, kommen wie durch ein Wunder lebend davon. Florian lädt das Mädchen ein, mit ihm nach Hause zu gehen. Doch er hat kein Zuhause mehr - bei einer "Vergeltungsaktion" wurden die Dorfbewohner allesamt niedergemetzelt. - Florian und das Mädchen flüchten durch den Sumpf in die sicheren Wälder. Viele Menschen halten sich hier versteckt. Florian geht mit für alle Nahrung zu beschaffen. Sie werden entdeckt, niedergemacht, auch die Kuh verendet. Ein Bäuerlein schützt den Jungen vor einer SS-Streife, gibt ihn als Familienmitglied aus. Alle Einwohner dieses Dorfes werden in der Kirche zusammengetrieben und verbrannt. Wie durch ein Wunder gelingt Florian die Flucht. Im Kreis der SS muss er das Blutbad mitansehen. Er ergraut innerhalb von Stunden. - Die mordwütige SS-Horde gerät in einen Hinterhalt der Partisanen, über die gefangenen Mörder wird Gericht gehalten. Der verzweifelte Florian schießt immer wieder auf ein Hitlerbild in der Pfütze. Er zieht mit den Partisanen in den Wald.