Filmstill zu "Lotte in Weimar"

Ich war nie eine Hauptplanposition...!

Der DEFA-Regisseur Rolf Losansky

Michael Grisko (Hg.)
225 Seiten, 45 Fotos
Paperback, 14,8 x 21 cm
29,00 Euro (zzgl. Versand)
ISBN 978-3-86505-426-5
zu beziehen über den Bertz+Fischer Verlag

Das Buch

Ich war nie eine Hauptplanposition...! Der DEFA-Regisseur Rolf Losansky

Michael Grisko, 2025

Der 1931 in Frankfurt (Oder) geborene Rolf Losansky zählt zu den wichtigsten Kinder- und Jugendfilmregisseuren der DEFA. Seit Anfang der 1960er-Jahre war er für zahlreiche Produktionen künstlerisch verantwortlich, die zu den Klassikern des Kinderfilms zählen und auch früh in Westdeutschland gezeigt wurden. Dazu gehören u.a. Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen (1963), Ein Schneemann für Afrika (1977) und Moritz in der Litfaßsäule (1983). Hinzu kamen einige Jugendfilme, wie ... verdammt, ich bin erwachsen ... (1974) oder Euch werd ich’s zeigen (1976), ein Film, der dem Buch als DVD beiliegt. Nach 1989 war Losansky Präsident des Kinderfilmfestivals „Goldener Spatz“ in Gera und realisierte Produktionen für das gesamtdeutsche Kino und für das Fernsehen.

Das Buch nimmt erstmals das umfangreiche Schaffen Rolf Losanskys – seine Regietätigkeit erstreckt sich über fünf Dekaden – in den Blick. Zwei kurze Interviews mit Schauspieler Gojko Mitić und Autorin Christa Kożik runden den Band ab.

 

Filmstill zu "Das Schulgespenst"

DAS SCHULGESPENST (R: Rolf Losansky, 1986) Fotograf: Siegfried Skoluda

Filmstill zu "Moritz in der Litfaßsäule"

MORITZ IN DER LITFASSÄULE (R: Rolf Losansky, 1983) Fotograf: Klaus Zähler

Der Autor

Michael Grisko ist nach Stationen beim ZDF/3sat-kulturzeit, als Leiter des Buddenbrookhauses (Lübeck) und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen seit 2022 Geschäftsführer der Richard Borek Stiftung (Braunschweig) und wurde im Herbst zum Honorarprofessor am Fachbereich Medien und Kommunikationswissenschaft der Universiät Erfurt berufen. Bei Bertz + Fischer erschienen von ihm die Bücher „Der Untertan – revisited“ (2007) und „Die Zeit, die Welt und das Ich. Zum filmischen Werk von Rainer Simon“ (2016).

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