Im Lande Malabunt entlässt der König nach einem Krieg seine geschlagenen Soldaten mit einem kärglichen Wegegeld. Einer der Betrogenen protestiert und prophezeit dem König, er werde eines Tages noch alle Schätze des Landes herausgeben müssen. In den Kerker gesteckt, trifft der Soldat den ersten Partner für seine Vergeltung.

Tokei-ihto, der Häuptling der “Söhne der großen Bärin” vom Stamm der Dakota, wird von Leutnant Roach nach Fort Smith beordert. Er vermutet einen Verrat der Weißen, da diese die Indianer von ihrem vertraglich zugesicherten Land vertreiben wollen – dort wurde Gold gefunden. Obwohl Tokei-ihto lieber mit Oberhäuptling Tashunka-witko gegen die Weißen kämpfen würde, haben die Ältesten anders entschieden.

Unter dem U-Bahn-Bogen auf der Schönhauser treffen sie sich täglich, die 16- und 17-Jährigen, denen der Platz im Elternhaus zu eng wird. Mutproben sind an der Tagesordnung, und für eine Westmark wirft man schon mal eine Laterne ein. Der Bauarbeiter Dieter sucht auf der Straße die Freiheit, Kohle flüchtet vor seinem ständig betrunkenen Stiefvater, Karl-Heinz ist schon auf der kriminellen Bahn, und Angela muss zu Hause Platz machen, wenn die Mutter den Freund empfängt.

zu Gast: Philip Zengel

1740. Englische Truppen versuchen, den Franzosen die nordamerikanischen Kolonien abzujagen und verstricken auch die indigene Bevölkerung in diesen Krieg. Die von den Franzosen gegen die Delawaren aufgehetzten Huronen entführen die Häuptlingstochter Wahtawah, die Chingachgook versprochen ist. Zusammen mit seinem Freund Wildtöter will er sie befreien.