Filmwissenschaft

Agenda

710: Filmwissenschaft

Filmwissenschaft wird als Filmgeschichte für die Gattungen und Komponenten des Films und als Produktions-, Distributions- und Rezeptionsforschung betrieben. Filmtheorie findet ansatzweise und im Rahmen der klassischen Filmästhetik statt. Anschluss an moderne Wissenschaftsverfahren (Strukturanalyse, Systemtheorie, Semiologie, Psychologie) sowie Öffnung zu einer > Medienwissenschaft erfolgt spät.

Die Filmwissenschaft der DDR ist gekennzeichnet durch wechselnde institutionelle Organisationsformen und Unterstellungen.

Legende

Entstehungsgeschichte

Mit der Reorganisation des Filmwesens (1952) wird Filmforschung (Filmgeschichte, Theorie, Ästhetik) wichtig für Kultur- und Filmpolitik sowie zur Qualifizierung von Kulturfunktionären, Pädagogen, Kritikern und Filmklubs. Anders als bei vergleichbaren Wissenschaftszweigen beruht Filmforschung auf kostspieliger technisch-personeller Basis und benötigt wissenschaftliche Kader, die erst herangezogen und ausgebildet werden müssen. Die frühen wissenschaftlichen Bemühungen finden im akademischen Betrieb keine Fortsetzung. Die staatliche Leitung des Filmwesens reißt die Entwicklung der Filmwissenschaft an sich, die jedoch erst unter der > VVB Film zur Koordinierungsstelle für Filmforschung (1959) führt, aus der die Deutsche Zentralstelle für Filmforschung (1960) hervorgeht als Vorläufer des Instituts für Filmwissenschaft (1963).

Status

Filmwissenschaft kennt nur kurzzeitig einen inhaltlich, organisatorisch und juristisch selbständigen Status. Filmwissenschaftliche Einrichtungen sind unselbständige Strukturteile größerer Forschungs- und Ausbildungsinstitutionen unterschiedlicher Aufgabenstellung und Auslegung. Die örtliche und institutionelle Zersplitterung wird verstärkt durch Heterogenität der Unterstellungen unter MfK, MHF, Amt für Jugendfragen beim MR, SFK, MfV, ZK mit unterschiedlichen Leitabteilungen im Apparat des ZK der SED.

Struktur

Das Institut für Filmwissenschaft ist zunächst an der DHF angesiedelt, dann selbständig und dem MfK unterstellt, dann wieder an der HFF angegliedert als Sektion Forschung (1970) bzw. Fachrichtung Film- und Fernsehwissenschaft.

Die Erfüllung der von Staat und Politik an die (Kultur- und Kunst)Wissenschaften angetragenen Aufgabenstellungen erfordert Voraussetzungen und Planungen, „für die aber weder die gegenwärtigen Bedingungen noch die Möglichkeiten weiterer Entwicklungen gegeben sind“ (VFF 1982). Am Ende dieses Weges muss der Aufbau einer Film- und Fernsehwissenschaft außerhalb oder innerhalb der HFF als gescheitert angesehen werden.

Es besteht ein krasses Missverhältnis zwischen der Bedeutung der Massenmedien Film und Fernsehen und deren theoretisch-wissenschaftlicher Erforschung, die nicht nur (kultur)politisch wichtig ist, sondern mit gesellschaftlichen Bedürfnissen, künstlerischer Praxis und kultur- und kunstwissenschaftlichem Grundlagenwissen zu tun hat. Gemeinsame Zielstellung, Planung und Realisierung von Filmwissenschaft ist unmöglich durch die unterschiedlichen Unterstellungsverhältnisse, die mit ihnen verbundenen politischen, kulturpolitischen, historiographischen, ästhetischen, soziologischen, psychologischen, künstlerischen, journalistischen, technisch-ökonomischen Fragestellungen und die davon auszulösenden institutionellen, budgetären, technischen, personellen Entscheidungen.

Produktion

Filmwissenschaft in der DDR ist zunächst mit der DEFA-Produktion und der Erarbeitung eines neuen Zugangs zur deutschen Filmgeschichte verbunden. Sie vermittelt und erkundet sowjetische Filmgeschichte, das Filmschaffen der sozialistischen Länder und ausgewählte Bereiche der Weltfilmkunst. Sie folgt dabei der politischen Ideologie und ästhetischen Doktrin der SED. Welch sensiblen Bereich dieser Randbereich gesellschafts- und kunstwissenschaftlicher Forschung darstellt, verdeutlicht der „Kahlschlag“ (1965/66) mit den Sanktionen für die betroffenen Wissenschaftler und der Retardation der Filmwissenschaft. Darüber hinaus behindern mangelhafte technische Untersetzung und eingeschränkte Publikationsmöglichkeiten Entfaltung und Wirkung. Dennoch finden sich individuelle und institutionelle Möglichkeiten zu Forschung, Kooperation, Diskussion und Publikation. Eine wichtige Rolle, Filmwissenschaft voranzubringen, kommt dem > Verband der Film- und Fernsehschaffenden zu.

Institut für Filmwissenschaft (1963-1970) unterstützt die > HV Film bei der Durchführung einer wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und in der theoretischen Vorbereitung von Entscheidungen des MfK in der Leitung des Film- und Lichtspielwesens, leistet Forschungsarbeit zur Filmgeschichte und zur Anwendung des sozialistischen Realismus in der Filmkunst, wirkt mit bei der Weiterbildung der auf dem Gebiet des Films tätigen Künstler, Wissenschaftler und Kulturfunktionäre, leistet Dokumentation, Information und Publikation auf dem Gebiet des Films sowie Aufbau, Auswertung und Ergänzung von Informationsspeichern.

Mit der Auflösung des IFW und der Eingliederung der Forschung in die Ausbildung (Reduzierung von Forschung auf Lehrforschung) gibt es bis zum Ende der DDR kein filmwissenschaftliches Zentrum mehr. Das betrifft nicht nur die Institution als solche, sondern die Einbindung der Filmwissenschaft in das akademische System, ihre Anerkennung als Kunstwissenschaft und die Ausbildung des wissenschaftlichen Kaders. Abteilungen größerer Einrichtungen mit mehr oder weniger Interesse an Forschung und Wissenschaft und unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten (Filmgeschichte, Filmtheorie, Filmästhetik, Filmwirkung, Filmerziehung, Ensemble der Künste, Komparatistik, Medienforschung uam.) können diesen Ausfall nicht ersetzen. Das trifft selbst auf filmnahe Einrichtungen, wie Filmhochschule, zu, für die Information/Dokumentation/Publikation als Kern der Filmforschung gilt. Verbesserungsbemühungen scheitern nicht zuletzt daran, dass Filmwissenschaft eine kostenintensive Wissenschaft mit erheblichen technischen und ökonomischen Voraussetzungen ist. Zwischenbilanz: „Wir verwalten ein Theoriedefizit von kaum noch überschaubarer Größe.“ (Annelie Thorndike 1983)

Filmwissenschaft in DDR-Gestalt ist eine „Kopfgeburt“. Entscheidungshoheit obliegt oder fällt staatlichen Organen zu. Dieser Umstand verdeckt, dass auch die traditionellen Gesellschafts- und Kunstwissenschaften für die Unterentwicklung der Filmwissenschaft verantwortlich sind, indem sie Film und Massenmedien aus überkommenen Strukturen ausgrenzen und als Forschungsgegenstand weder anerkennen noch zulassen, trotz des Zulaufs und Erfolgs von > Universitäts-Filmklubs. Das erste Engagement einer Universität für den Studiengang Filmwissenschaft (Jena 1952) ist zugleich das letzte. Im Gegensatz zu den Fächern der traditionellen Geistes- und Kunstwissenschaften (Literatur, Theater, Bildende Kunst, Musik) hat Film (und Fernsehen) an den Universitäten und Hochschulen der DDR keinen Platz. (Die Fakultät/Sektion Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig als zentraler Ausbildungs- und Forschungsstätte für Fernseh-Journalismus bildet einen Sonderfall.) Persönliches Interesse von Lehrstuhlinhabern an Universitäten ermöglicht (externe) Promotionsverfahren zu filmwissenschaftlichen Themen. Während in den Gesellschaftswissenschaften das personelle Forschungspersonal nahezu verdoppelt wird (1970-1980), wird die Forschungskapazität an der HFF um die Hälfte reduziert, um den Unterricht zu sichern. Wegen der Nichteinrichtung von Planstellen kann wissenschaftlicher Nachwuchs an der HFF weder eingestellt noch vorher, gemäß dem Delegierungsprinzip (> Ausbildung > Hochschule), planmäßig ausgebildet werden. Nur ein geringer Teil der (promovierten) Kader ist in Forschung oder Lehre tätig; die Mehrzahl geht in die Film- und Fernsehpraxis oder in kulturpolitische Institutionen.

Der „Zentrale Forschungsplan der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften“ (1970) befasst sich mit Inhalt, Organisation und Koordination von Forschungsvorhaben. Er wird erstellt vom Wissenschaftlichen Rat für marxistisch-leninistische Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED und bestätigt vom Politbüro des ZK der SED. Der Zentrale Forschungsplan ermöglicht die Freigabe von Mitteln, unterwirft aber (wieder) die Wissenschaft der Politik und besorgt Hierarchisierung der Wissenschaftspolitik.

Einen nicht unerheblichen Anteil an Wissenschaft haben Veröffentlichungen freier Autoren sowie nicht auftragsgebundene Forschungs- und Editionsarbeiten von Verlagen und Zeitschriften. (> Publikation)

Finanzierung

Alle Einrichtungen mit Filmforschung sind Haushaltseinrichtungen. Neuverteilung innerhalb gegebener Budgets (z.B. an akademischen Einrichtungen) erfordert Strukturveränderung sowie Abgabe von Positionen und ist nicht durchsetzbar. Budgeterhöhung bzw. Budgeteinrichtung erfordert politische Begründungszusammenhänge im Rahmen staatlicher Nützlichkeitsvorstellungen, die am Wesen von Wissenschaft vorbeigehen.

Quellen

Bestände

  • BArch Ministerium für Kultur (DR 1)
  • DEFA (DR 117)
  • Staatliches Filmarchiv (DR 140)
  • Amt für Jugendfragen (DC 4)
  • SAPMO-BArch SED (DY 30)
  • SAdK 
  • HFF, Bibliotheksarchiv

Rechtsvorschriften

  • AO vom 1. Oktober 1953 über die Bildung eines Clubs der Filmschaffenden. Statut des Clubs der Filmschaffenden (ZBl S. 495)
  • Anweisung über die Auflösung der Deutschen Zentralstelle für Filmforschung und die Bildung eines Institutes für Filmwissenschaft an der Deutschen Hochschule für Filmkunst (VMMfK Nr. 10/63, Teil I, lfd. Nr. 35)
  • AO vom 12. Juni 1968 über das Institut für Filmwissenschaft (VMMfK Nr. 8/68, Teil I, lfd. Nr. 8)
  • Anweisung über die Eingliederung des IFW in die HFF der DDR, 18. Juni 1970 (VMMfK Nr. 7/70, Teil I, lfd. Nr. 15)
  • VO vom 12. Dezember über die Leitung, Planung und Finanzierung der Forschung an der Akademie der Wissenschaften und an Universitäten und Hochschulen (...) (GBl. (1986) I Nr. 2 S. 12)
  • RL vom 11. April 1988 über die Leitung und Planung der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung an den künstlerischen Hochschulen (VMMfK Nr. 1/88 Teil II lfd. Nr. 6)

Beschlüsse

  • Angliederung der DZF als wissenschaftliches Institut an die Deutsche Hochschule für Filmkunst ab 1. Januar 1963. Politbüro des ZK der SED, Anlage Nr. 1 zum Protokoll Nr. 52 vom 9.10.1961 (SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/2/794)
  • Bildung eines „Instituts für Meinungsforschung in der DDR“. Sekretariat des ZK der SED, Protokoll Nr. 31 vom 21.4.1964 (SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/3/969)
  • Ordnung für die Genehmigung soziologischer Untersuchungen. Sekretariat des ZK der SED, Protokoll vom 21.7.1970 (SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/3/1653)
  • Aufgaben der Literatur- und Kunstkritik. Politbüro des ZK der SED, Protokoll Nr. 44 vom 8.11.1977, Punkt 4 (SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/2/1700)
  • Zentraler Forschungsplan der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften der DDR 1981-1985. Politbüro des ZK der SED, Protokoll Nr. 42 vom 21.10.1980, Punkt 11(SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/2/1862)
  • Zentraler Forschungsplan der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften der DDR 1986-1990. Politbüro des ZK der SED, Protokoll Nr. 9 vom 18.6.1986, Punkt 7(SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/2/2171)

Berichte

  • Statut der DZF (1960) (BArch, DR 1/4671)
  • Hermann Herlinghaus, Memorandum, April 1961 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/2.026/87)
  • Beratung über die Entwicklung der Filmwissenschaft, Protokoll, 21.9.1962 (BArch,DR 140/A 109)
  • Vorschlag der DZF zur Entwicklung der Filmwissenschaft, 1962 (BArch, DR 140/A 109)
  • Zur Frage der Konzentrierung der filmwissenschaftlichen Kräfte, SFA, Stellungnahme, 18.10.1962 (BArch, DR 140/A 109)
  • Über die Perspektive der D.H.F. und der Filmwissenschaft in der DDR, Teil II: Perspektivplan für die Entwicklung der Filmwissenschaft, ihre Aufgabenstellung und die Veränderung der organisatorischen Struktur der filmwissenschaftlichen Institutionen, HV Film, Vorlage, 17.6.1963 (BArch, DR 1/4297)
  • Forschungsplan des IFW (1964) (BArch, DR 1/4247)
  • Dr. Baumert, Zur Entwicklung und zu den Aufgaben des IFW; Arbeitskonzeption der Abt. Dokumentation und Information (BArch, DR 1/4298a)
  • Stand und Kritik der Filmwissenschaft, HV Film, 31.12.1965 (BArch, DR 1/4247)
  • Konzeption zur Neuformierung der filmwissenschaftlichen Tätigkeit in der DDR,1966 (BArch, DR 1/4270)
  • Betriebskonzeption für die Perspektive der DHF bis 1970 (BArch, DR 1/4676)
  • Weisung zur Durchführung der Wirkungs- und Meinungsforschung auf dem Gebiet des Films, HV Film, 1.4.1965 (BArch, DR 1/4270)
  • Forschungsprogramm, 1965; Konzeption der Filmwirkungsforschung, HV Film, 1966 (BArch, DR 1/4270)
  • Konzeption eines einheitlichen Forschungsplanes der filmwissenschaftlichen Institutionen für den Perspektivzeitraum bis 1970, HV Film, 1967 (BArch, DR 1/4304)
  • Direktive zur Entwicklung der Filmwissenschaft im Perspektivzeitraum bis 1970, HV Film, 1967 (BArch, DR 1/4216; 4293)
  • Maßnahmeplan zur Entwicklung der Filmwissenschaft, 1967 (BArch, DR 1/4216)
  • Auflösung des IFW, Überführung in die Fachrichtung Film- und Fernsehwissenschaft an der HFF, 1970 (HFF, Bibliotheksarchiv)
  • Peter Wuss, Studie zur Entwicklung der Film- und Fernsehwissenschaft in der DDR, 25.8.1981 (BArch, DR 140/A 109)
  • Hermann Herlinghaus, Gedanken zur Entwicklung der Filmwissenschaft in der DDR (BArch, DR 140/A 109)
  • Kolloquium zu Fragen der Massenwirksamkeit von Film und Fernsehen, VFF, Kommission für Film- und Fernsehwissenschaft, 13.1.1984, Protokoll (FMP-S, VFF 112)
  • Filmwissenschaft/Filmforschung, MfK/HV Film, Abt. Wissenschaft (BArch, DR 1/14946-14952)
  • Materialien zur Rezeptionsforschung, MfK/HV Film, Abt. Wissenschaft (BArch, DR 1/14939; 14939a)
  • Filmsoziologie, MfK/HV Film, Abt. Wissenschaft (BArch, DR 1/4825-4837)

Übersichten

  • Strukturplan der Deutschen Zentralstelle für Filmforschung (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/249)

Literatur

  • Naumann, Lutz-Peter: Informationsspeicherung und Schriftgutverwaltung als Bestandteile des Systems der Information und Dokumentation im Spielfilm. TuP Nr. 3/1970
  • Zentraler Forschungsplan der Gesellschaftswissenschaften: Beiträge zur Theorie der sozialistischen Film- und Fernsehkunst. Dialektik von ideologisch-künstlerischen Problemen und Gestaltungsmitteln. HFF 1972, FWB 1972
  • Zentraler Forschungsplan der marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften der DDR 1981-1985, Einheit 12/1980
  • Wuss, Peter: Zur gegenwärtigen Situation der Film- und Fernsehwissenschaft in der DDR, BFF 2/82
  • Zum gegenwärtigen Stand und den Aufgaben der Film- und Fernsehwissenschaft. Analyse der Arbeitsgruppe „Wissenschaftsentwicklung“ des Vorstandes des VFF. Kongressinformation zum IV Kongress des VFF, 15.-17.9.1982
  • Herlinghaus, Hermann: Zur Perspektive der Film- und Fernsehwissenschaft, BFF 2/83
  • Kahlschlag. Das 11. Plenum des ZK der SED 1965, hrsg. von Günter Agde, Berlin 1991, 2000
  • Becker, Dorothee: Zwischen Ideologie und Autonomie. Die DDR-Forschung über die deutsche Filmgeschichte. Münster 1999
  • Hoff, Peter: Eine film- und fernsehwissenschaftliche Publikationsreihe. Erinnerungen an das „schwarze Blatt“. In: Barck ua., S. 412ff
  • Von Brüchen und Einbrüchen und kluger Vorsicht. Aus dem Gespräch zum Film in der DDR mit Heinz Baumert und Klaus Wischnewski, Moderation: Thomas Heimann. In: Barck ua., S. 452ff
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