¡Shamui, Tayta Chimborazo! – Sei gegrüßt, Vater Chimborazo!
Von Rainer Simon
Die Ausstellung zeigt 15 Farbfotos, die der Filmemacher Rainer Simon zwischen 1987 und 2009 im südamerikanischen Ecuador aufgenommen hat.
Zum ersten Mal besucht Rainer Simon das Land, um Drehorte für seinen Film DIE BESTEIGUNG DES CHIMBORAZO zu suchen, einem Film über eine wissenschaftliche Expedition unter der Leitung des jungen Alexander von Humboldt.
Simon wusste, dass er den indigenen Völkern Ecuadors mit Respekt begegnen musste. Während seiner Recherchen sah er sich Filme ecuadorianischer Filmschaffender an. Der Regisseur traf sich mit indigenen Gemeinschaften, um ihre Beteiligung am Filmemachen zu besprechen. Er engagierte indigene Schauspieler und ein lokales Filmteam war an den Dreharbeiten beteiligt. Dabei entstand eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und der indigenen Comunidad La Moya. Insgesamt 25 Mal reiste Simon in das Land. Er hat dort indigene Patenkinder und viele Freunde. „Kein anderer meiner Filme hat mein Leben so sehr beeinflusst und bereichert wie dieser“, sagte er einmal. Eine tiefgreifende Beziehung, die in den Fotos der Ausstellung dokumentiert ist.
Jedes Foto wird von einem Text begleitet, den Rainer Simon für die virtuelle Ausstellung verfasst hat.
- Foto 1: Ansicht des Chimborazo
- Foto 2: Frau mit Baby in Totorillas bei der Motivsuche
- Foto 3: Humboldt mit Indígenas
- Foto 4: Juán Guamán, die Panflöte spielend
- Foto 5: Frauen aus La Moya, spinnend und shigras nähend
- Foto 6: Pedro Sisa während der Dreharbeiten
- Foto 7: Wiedersehen in La Moya
- Foto 8: Mit Patensohn Pachacutec am Chimborazo
- Foto 9: Fest in Totorillas am Chimborazo
- Foto 10: Beim Fest in Totorillas am Chimborazo (Mann)
- Foto 11: Beim Fest in Totorillas am Chimborazo (Frau)
- Foto 12: Ankündigung der Filmvorführung in La Moya
- Foto 13: Wiedersehen mit einer Mitwirkenden in La Moya
- Foto 14: Vorstellung der Mitwirkenden nach der Filmvorführung
- Foto 15: Mit Pedro Sisa in La Moya