A SORI SDES TICHIJE
Im Morgengrauen ist es noch still
Regie: Stanislaw Rostozki, Farbe/Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Gorki-Studio, Moskau, 1972
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 5125
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Während des Großen Vaterländischen Krieges bekommt eine Einheit, die aus kriegsfreiwilligen Frauen besteht, den Auftrag, zwei ins Hinterland abgesprungene faschistische Fallschirmjäger gefangenzunehmen. Der Kommandeur der Einheit, weit und breit der einzige Mann, zweifelt daran, dass Frauen überhaupt ordentliche Soldaten sein können und beschließt, mit fünf ausgewählten Mädchen die Operation selbst auszuführen. Sie erkennen jedoch bald, dass es sechzehn Deutsche sind. Eines der Mädchen wird zur Einheit zurückgeschickt. Sie muss den gefährlichen und beschwerlichen Weg durch einen Sumpf noch einmal zurücklegen, um Verstärkung zu holen. Mit geschickten Ablenkungsmanövern können sie den Gegner eine Weile zurückhalten. Dann aber müssen sie den ungleichen Kampf aufnehmen. In farbigen Rückblenden zeigt der Film die Schicksale der einzelnen Mädchen, die sie in den Krieg geführt haben. Nun sterben die hoffnungsfrohen jungen Mädchen eines nach dem anderen im schweren Kampfe. Der alleingebliebene Kommandeur nimmt den Kampf noch einmal auf und kann ihn für sich und seine toten Gefährtinnen entscheiden. Der Schluss des Films versetzt uns in die Gegenwart. Der Kampf und die Opfer sind unvergessen geblieben.
Filmstab
- Regie
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- Stanislaw Rostozki
- Drehbuch
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- Boris Wassiljew
- Stanislaw Rostozki
- Kamera
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- Wjatscheslaw Schumski
- Schnitt
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- Walentina Mironowa
- Darsteller
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- Andrej Martynow (Sergeant Waskow)
- Irina Schewtschuk (Rita Ossjanina)
- Olga Ostroumowa (Shenja Komelkowa)
- Irina Dolganowa (Sonja Gurwitsch)
- Jelena Dropeko (Lisa Britschkina)
- Jekaterina Markowa (Galja Tschetwertak)
- Ludmila Saizewa (Sergeant Kirjanows)
- Alla Meschtscherjakowa (Marja)
- Nina Jemeljanowa (Polina)
- Alexej Tschernow (Major)
- Igor Kostolewski (Mischa)
- Szenenbild
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- Sergej Serebrenikow
- Musik
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- Kirill Moltschanow
- Synchronisation (Regie)
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- Horst Schappo
- Synchronisation (Autor)
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- Harald Thiemann
- Synchronisation (Sprecher)
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- Erhard Köster
- Annekathrin Bürger
- Karin Reif
- Frederike Anst
- Renate Albrecht
- Juliane Korén
- Synchronisation (Ton)
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- Hans-Jürgen Steingräber
- Synchronisation (Schnitt)
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- Iris Berger