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Abschied von den Lebenslügen. Heiner Müller und Jens Reich im Gespräch

Regie: Katja Bienert, Thomas Grimm, 55 Min.
Deutschland
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1992

Film-/Videoformat
Digital Betacam; Zoll

Kurzinhalt (Deutsch)

Heiner Müller und Jens Reich im Gespräch in der Akademie der Künste; Jens Reich zu Lebenslügen; Reich über Intelligenzia; Müller über Hemingway; Aralsee, Katastrophe; Müller fragt nach Schwächen der ersten, zweiten und dritten Welt; Reich über Sozialismus und Vergleich mit Kapitalismus; Müller über Russland und Kapitalismus; Oppenheimer Prozess; Reich fragt, ob das Handwerk in der DDR mehr eingebunden war als Kunst; Beispiel Arzt; Protzky-Prozess in Leningrad; Müller zu Beispielen für Kunst im Osten, die nicht gefördert wurden; über Kulturpolitik; Reich über Parteien und Kunst/Kultur; Film "Spur der Steine", Aufführung in Berlin mit inszenierten Protesten; Reich spricht über eigene Erfahrungen bei den Filmvorführungen; in der DDR-Gesellschaft Prägung durch DDR-Pädagogik, die die Möglichkeit der Existenz einer gerechten Gesellschaft/Welt vorgaukelte; zu der Frage, ob der Untergang des Sozialismus unausweichlich war; 70jähriger Krieg gegen Russland, um Experiment zum Scheitern zu bringen, darf nicht vergessen werden; Untergang des Systems; Golfkrieg; CIA; Resümee der Hitlerzeit.

Filmstab

Regie
  • Katja Bienert
  • Thomas Grimm
Kamera
  • Detlef Fluch
Schnitt
  • Armin Brethauer
Redaktion
  • Katja Bienert
Person, primär
  • Heiner Müller
  • Jens Reich
Person, sekundär
  • Ernest Hemingway
  • Protzky
  • Julius Oppenheimer
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