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Afghanistan 1362 - Erinnerungen an eine Reise

Regie: Volker Koepp, 55 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1985

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
1501
Sonstiger Titel
Afghanistan
Englischer Titel
Afghanistan 1362. Memories of a Voyage
Anlaufdatum
Filmplakat zu "Afghanistan 1362 - Erinnerungen an eine Reise"

(R: Volker Koepp, 1985)

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über das Afghanistan des Jahres 1983. Dem Kameramann Gunther Becher glückten Aufnahmen von so außerordentlich sinnlicher Intensität und gleichnishafter Bedeutung, dass sparsame Informationen zur Geschichte und gegenwärtigen Situation genügten, um sich ein Bild von den Menschen, einer fremden Kultur, vom Bürgerkrieg und der Rolle der Sowjetunion darin machen zu können. Ohne näher auf die politische Situation einzugehen, vermittelt uns dieser Film die Denk- und Lebensweise der Afghanen. Eine Reise von Kabul über Dschalalabad und Mazar-e Scharif führt uns zurück in die Hauptstadt, dabei wird in ruhiger und überzeugender Form von den Menschen berichtet; wir treffen Analphabeten, Arbeiter, Soldaten und Lehrer. Allen gezeigten Menschen liegt es am Herzen im friedvollen Zusammenleben sich ihre positiven Wünsche erfüllen zu können.

Filmstill zu "Afghanistan 1362 - Erinnerungen an eine Reise"

(R: Volker Koepp, 1985) Fotograf: Gunther Becher

Filmstill zu "Afghanistan 1362 - Erinnerungen an eine Reise"

(R: Volker Koepp, 1985) Fotograf: Gunther Becher

Filmstab

Regie
  • Volker Koepp
Drehbuch
  • Volker Koepp
Kamera
  • Gunther (auch: Gunter) Becher
Schnitt
  • Lutz Körner
Kameraassistenz
  • Dieter Maurer
Dramaturgie
  • Annerose Richter
  • Heinrich Burger
Ton
  • Peter Pflughaupt
  • Peter Dienst
Produktionsleitung
  • Frank Löprich
Text
  • Volker Koepp
Sprecher
  • Volker Koepp
Person, sekundär
  • Ghazi Amanullah Khan (Amanullah; König von Afghanistan; Emir von Afghanistan)

Kurzinhalt (Englisch)

Scenes from everyday life in Afghanistan. A film diary of sensitive intensity about what is new in the life of the people and which exists side by side with backwardness and attempted restoration of outdated structures.

 

(Quelle: Kurzfilmkatalog 1983-86)

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Scènces de la vive quotidienne d'une voluptueuse intensité, semences nouvelles dans la vie d'un peuple cotoyant l'arriéré reçu en héritage et la tentative de restauration dans un journal de voyage cinématographique. (Französisch)

 

Escenas de sensorial intensidad de la vida cotidiana en un diario cinematográfico, gérmenes de lo nuevo en la vida del pueblo, al lado del atraso heredado y los intentos de restauración. (Spanisch)

Langinhalt

0:00:00

Einblendung des Filmtitels: "Afghanistan 1362. Erinnerungen an eine Reise". Stababgaben: Buch Volker Koepp. Mitarbeit Anne Richter und Heinrich Burger. Produktion Frank Löprich. Ton Peter Pflughaupt. Schnitt Lutz Körner. Kameraassistent Dieter Maurer. Kamera Gunther Becher. Regie Volker Koepp. Für ihre Unterstützung danken wir dem Afghanfilm-Studio Kabul, unserem Betreuer Peienda M. Safi sowie M. Ajan Marzai und M. Sharif Bahand, zur Zeit Studenten an der Humboldt-Universität Berlin. Umschnitt. Blick von oben auf die erwachende Stadt Kabul im Abendlicht (halbtotal). Umschnitt auf Menschen auf der Straße im Abendrot (halbtotal). Umschnitt auf die kleinen Straßenhändler und Läden in den Abendstunden (halbtotal). Blick auf Straßenhändler beim Licht von Petroleumlampen (halbtotal). Umschnitt auf einen Händler hinter einem Kohlegrill (halbtotal). Umschnitt. Blick auf einen Polizisten vor einem Restaurant (halbtotal). Umschnitt. Blick von oben auf das rege Treiben in Kabul vor den kleinen Läden in der Nacht (halbtotal). Umschnitt

0:02:00

Sprecher: "Afghanistan im Jahre 1362 islamischer Zeitrechnung, bei uns ist es 26. Oktober 1983, die ersten Aufnahmen Kabuls aus unserem Hotelfenster, die Dunkelheit kommt, es ist Ausgangssperre". Blick von oben in die Dunkelheit und den kreisenden Scheinwerfern über der Stadt (halbtotal). Gegenschnitt auf die identische Sicht von oben bei Tagesanbruch (halbtotal). Umschnitt . Ein Afghane füllt seinen Wassersack aus Leder an einem Wasserkran am Straßenrand (halbnah). Der Afghane trägt den schweren Wassersack zu einem kleinen Holzwagen (halbtotal). Umschnitt. Ein Afghane schnallt den Wassersack auf seinen Rücken und macht am Stock gehend auf den Weg (halbtotal). Kameragang hinter dem Afghanen her (halbtotal). Sprecher: "Das wollen wir finden, Bilder vom Leben, Bilder bei Tage, auch wenn Zufallsbegegnungen vorherrschen müssen, keine Berichterstattung. Jüngste Geschichte, 1978 kommt es zur Aprilrevolution einer Nationaldemokratischen Revolution unter Führung der demokratischen Volkspartei Afghanistans". Umschnitt. Blick von oben auf ein Gebäude mit Kuppel oberhalb von Kabul (halbtotal). Kameraschwenk vom Gebäude auf eine moderne Moschee oberhalb von Kabul mit blauer Kuppel (halbtotal). Umschnitt. Blick von oben auf eine der Hauptstraßen Kabuls (halbtotal). Kameraschwenk von oben über die im Tal liegende Stadt Kabul (halbtotal). Sprecher: "Zur Sicherung der Ziele der Revolution sind seit Dezember 1979 auch sowjetische Truppen im Land". Umschnitt

0:04:00

Blick in den Laden eines Textilverkäufers (halbtotal). Der Ladenbesitzer zeigt sein bestes und mit Goldfäden verziertes Kleidungsstück in die Kamera (halbtotal). Umschnitt auf den Obst- und Gemüsemarkt von Kabul (halbtotal). Gegenschnitt auf den Kamelmarkt von Kabul (halbtotal). Umschnitt auf spielende Kinder neben Trümmern und Zelten (halbtotal). Lachend schauen die Kinder in die Kamera (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf eine Schafsherde mit farbigen Markierungen auf den Rücken (halbtotal). Umschnitt auf fahrende sowjetische Panzer auf einer Straße (halbtotal). Umschnitt auf eine Fahraufnahme mit Blick auf die Gebäude, Straßenhändler und Handwerksbetriebe am Straßenrand (halbtotal). Umschnitt auf eine Fahraufnahme durch Kabul mit Blick auf den Straßenverkehr und die Menschen auf der Straße (halbtotal). Umschnitt auf den Eingangsbereich der Koranschule in Kabul (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über den Lehrer und die Schüler im Klassenraum (halbtotal). Kameraschwenk über die zuhörenden Schüler (halbnah) (O-Ton). Blick auf einen nachbetenden und singenden Schüler (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf den vortragenden Koranlehrer neben der Schultafel (halbnah) (O-Ton). Kameraschwenk vom Lehrer auf die Schüler im Raum (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt

0:08:40

Flugaufnahme mit Blick aus dem Fenster auf die karge und bergige Landschaft Afghanistans (halbtotal). Umschnitt auf den Sinkflug mit Blick aus dem Fenster auf die Gebäude und fruchtbaren Böden im Flughafenbereich (halbtotal). Sprecher: "Am 2. November 1983 fliegen wir für 4 Tage ins 125 Kilometer entfernte Dschalalabad, eine Autofahrt wäre zu unsicher gewesen. Mit 584 Metern liegt Dschalalabad etwa 1.000 Meter niedriger als Kabul. Hier gibt es keinen Winter, eine fruchtbare grüne Oase, mehrere Ernten im Jahr". Flugaufnahme des Landeanfluges (halbtotal). Flugaufnahme mit Blick aus dem Seitenfenster beim Aufsetzen auf der Landebahn (halbtotal). Gegenschnitt. Fahraufnahme mit einem LKW auf den Landstraßen von Dschalalabad mit Blick auf getarnte russische Panzer in Gräben neben der Straße (halbtotal). Umschnitt auf Tuchfärber hinter einfachen Fassöfen (halbnah). Umschnitt. Tuchfärber hängen die bunten Tücher an der Hauswand auf (halbtotal). Umschnitt auf das Auswringen eines rot gefärbten Tuches (halbnah). Tuchfärber lächelt in die Kamera und faltet die Stoffbahn zusammen (halbnah). Umschnitt auf ein lächelndes Kind mit einfachen Blechtöpfen und Pfannen auf dem Kopf (halbnah). Umschnitt. Frauen mit Burka prüfen die aushängenden Tücher an den Wänden (halbnah). Frauen mit Burka schauen zur Kamera und gehen fort (halbnah). Umschnitt auf eine Straße mit gefärbten Stoffbahnen die auf Wäscheleinen (halbtotal). Umschnitt

0:10:50

Blick auf eine Kamelherde auf einer Landstraße (halbtotal). Rückwärtszoom mit Kameraschwenk von der Kamelherde (halbtotal). Sprecher: "Etwa ein Fünftel der Menschen in Afghanistan sind Nomaden oder Halbnomaden, jetzt, Anfang November, ziehen viele von ihnen ins warme Dschalalabad. Das Nomadentum ermöglicht es den Menschen seit jeher ohne feste Wohnung und ohne Kultivierungsarbeiten auszukommen. Ihr Besitz an Vieh gibt Nahrung, Obdach, Brennmaterial und Transportmittel. Vom Mehrprodukt erwerben sie von sesshaften Getreide und Metallwaren. Sie leben in Stämmen, Clans und Unterclans". Kameraschwenk über einen Afghanen der seine Tiere auf einer Wiese bewacht (halbtotal). Umschnitt auf die Nomadenzelte und Kinder auf der Wiese (halbtotal). Zwischenschnitte von Kinder- und Erwachsenengesichtern (halbnah). Umschnitt auf Männer vor ihrem einfachen Zelt (halbtotal). Umschnitt

0:12:05

Blick auf die prunkvolle Einfahrt zum Königsgarten in Dschalalabad (halbtotal). Umschnitt auf den großzügig angelegten Königsgarten (halbtotal). Umschnitt auf den Palast in der Gartenanlage (halbtotal). Umschnitt auf das Marmorgrab von König Amanullah. Umschnitt auf einen betenden Afghanen im ehemaligen Königspalast (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt. Kameragang durch eine belebte Straße mit bewaffneten Männern, Kindern und Straßenhändlern (halbtotal). Kameraschwenk über die Männer mit ihren automatischen Waffen (halbtotal). Umschnitt auf Lehmhütten (halbtotal). Umschnitt auf einfache Holzbehausungen mit Straßenhändlern neben einer unbefestigten Straße (halbtotal). Blick auf die Sandaufwirbelungen über der Landstraße (halbtotal). Blick auf vorbeifahrende Dreiwagen, Omnibusse, überladene LKW`s und Handkarren (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über ein zerstörtes Wohnhaus (halbtotal). Sprecher: "In der Nacht vom 2. zum 3. November wird dieses Haus eines Offiziers in unmittelbarer Nähe unseres Hotels "Binga" zerstört. Wir dachten der Angriff gilt dem Hotel. Die unterschiedlichen Gruppierungen der Gegner der Revolution richten auch im gegenwärtigen Krieg ihren Kampf gegen Bodenreform, Bildungseinrichtungen und die Stärkung der Zentralregierung". Kameraschwenk über die verbrannten Teile des Hauses (halbnah). Umschnitt auf das ausgebrannte Haus (halbtotal). Umschnitt

0:14:45

Blick auf eine Gruppe von Männern auf der Terrasse des Hotels "Binga" in Dschalalabad (halbtotal) (O-Ton). Sprecher: "Bei der Wache vor unserem Hotel treffen wir am selben Tag einen Mann der Mujahid genannt wird...(Blick auf den rauchenden Mann)...er hat bis vor einigen Wochen in den Bergen gekämpft und nun auf Regierungsseite. Motivierungen liegen auch hier oft bei Stammesinteressen". Mujahid erzählt ausführlich wer er ist, woher kommt und wo er gekämpft hat (halbnah) (O-Ton) Deutsche Übersetzung wird vorgetragen vom Sprecher. Umschnitt auf einen Lastwagen voller afghanischer Soldaten (halbtotal). Umschnitt

0:16:50

Blick auf die verstaubte Landstraße (halbtotal). Mehrere Panzer fahren in einer Staubwolke gehüllt über die Straße (halbtotal). Ein Omnibus überholt die Panzer (halbtotal). Umschnitt. Fahraufnahme an Panzern vorbei (halbtotal). Umschnitt auf ein brachliegendes Feld (halbtotal). Sprecher: "Kompliziert wegen der militärischen Unsicherheit ist die Bodenreform zu verwirklichen. Brach liegende Felder, die arbeitsfähigen Männer sind meist im Kampf, dabei lebt das Land zu 80% von der Landwirtschaft". Umschnitt auf einen Soldaten neben einem Schützenpanzer an der Straße (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über die unbearbeitenden Felder und die dahinter liegenden Berge (halbtotal) Schusswechsel ist zu hören (O-Ton). Umschnitt auf den Bezirk "Roter Fluss" am Rande von Dschalalabad (halbtotal). Blick auf die Gebäude der Universität (halbtotal). Sprecher: "Der Lehrbetrieb ist zu dieser Zeit nicht aufzunehmen denn gerade die Universität ist ständig Ziel konterrevolutionärer Angriffe...(Blick auf die zerschossene Fassade und Fenster der Universität mit einem bewaffneten Mann auf dem Balkon)...Gedanken bei diesen Bildern, wie auch hier, wie ein friedliches Leben aussehen könnte. Jetzt, am 10. November 1983, müssen wir schnell wieder los...(Kameraschwenk über einen zerstörten Universitätsraum)...Wir begegnen noch drei Jungen der Volksmilizwache, sie sagen uns ihre Namen...(Blick auf die Jungen mit Waffen beim wärmen eines Essens im Universitätsraum)...die drei Jungen sind zwischen 13 und 15 Jahre alt". Blick auf die Jungen mit Schnellfeuerwaffen auf dem Balkon der Universität (halbnah) (O-Ton). Umschnitt

0:19:00

Kameraschwenk über Gesichter von jungen und fröhlich wirkenden Frauen in Kabul (halbtotal). Sprecher: "Kabul, 8. November, wir besuchen die Sargona-Mädchenoberschule, hier lernen 3.200 Schülerrinnen. Neben dem Studium geben viele ihr Wissen in Alphabetisierungskursen weiter". Kameraschwenk über die lachenden Mädchengesichter (halbnah). Umschnitt auf eine vorlesende Lehrerin im Klassenraum (halbnah) (O-Ton). Rückwärtszoom von der Lehrerin auf die zuhörenden Mädchen mit weißem Kopftuch (halbtotal). Umschnitt auf eine vorlesende Schülerin (halbnah) (O-Ton). Rückwärtszoom von der vorlesenden Schülerin auf die gesamte Klasse (halbtotal). Umschnitt auf zwei Schülerinnen ohne Kopftuch auf dem Pausenhof (halbnah) (O-Ton) "Ich heiße Kotsiam, ich bin Schülerin der 10. Klasse der Oberschule. Ich möchte Pharmakologin werden, so wie Sie in unsere Schule gekommen sind, möchten auch wir ihre Schulen sehen, wir möchten ihr Land besuchen um ihre Tradition und ihre Kultur kennen zu lernen". Umschnitt auf ihre Schulfreundin (halbnah) (O-Ton) "Ich heiße Neofan, auch ich bin Schülerin der 10. Klasse der Sargona-Oberschule. Ich möchte Ärztin werden um den Menschen zu dienen. Es ist mein Wunsch Ihr Land zu besuchen und ihre Menschen kennen zu lernen. Ich möchte die historischen Plätze bei Ihnen sehen, ich würde gern in Ihrem Land studieren". Umschnitt

0:22:10

Flugaufnahme über die afghanischen Bergketten (halbtotal). Sprecher: "Am 10. November 1983 fliegen wir nach Mazar-e Scharif, die Lage dort ist unsicher. Mazar liegt etwa 400 Kilometer nördlich von Kabul in der Provinz Balch. Es ist das Bakterien des Altertums und bis heute eine der schönsten Städte des Landes, wir haben nur drei Tage Zeit dort". Umschnitt. Blick auf eine belebte Straße in Mazar mit Eseln. Karren und Straßenhändlern (halbtotal). Umschnitt auf das Feilschen bei einem Melonenhändler (halbnah). Sprecher: "Freitag am 11. 11. der Freitag ist der Sonntag der Muselmanen und auch der wichtigste Markttag...(Blick auf den Marktplatz)...Die wichtigsten Handelsstraßen zwischen dem Osten und dem Westen lagen hier...(Blick auf einen Kesselmacher)...ging durch dieses Gebiet". Kameraschwenk über die Hammerbewegungen der Kesselmacher auf dem Marktplatz (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf einen Kupferschmied (halbnah). Umschnitt auf die Bearbeitung einer Kupferkanne (nah). Umschnitt. Blick auf einen Kupferschmied mit seinem Marktstand (halbtotal). Umschnitt

0:23:45

Blick auf weiße Tauben und Menschen vor der Blauen Moschee in Mazar-e Scharif (halbtotal). Umschnitt auf die weg fliegenden Tauben auf dem Vorplatz zur Moschee (halbtotal). Umschnitt auf die Lobpreisung des Propheten vor der Blauen Moschee (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf den Vorbeter (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf die mitsingenden Afghanen (halbnah) (O-Ton). Blick auf die zuhörenden Einheimischen auf dem Vorplatz (halbnah). Umschnitt in eine Klasse für Analphabeten (halbnah) (O-Ton) Gegenschnitt auf den Raum mit Pflanzen und lernenden Frauen (halbtotal). Kameraschwenk über den Raum während des Alphabetisierungskurses (halbtotal). Sprecher: "Das Brot, so lernen sie das lesen, das Brot, die Bekleidung und die Behausung sind die wichtigsten Bedürfnisse des Menschen. Wir drehen diesen Kurs am 13. November mit Arbeiterinnen und Arbeitern des geologischen Betriebes in Mazar". Blick auf die lernenden Männer an ihren Holzpulten (halbtotal) (O-Ton). Zwischenschnitte von Männer- und Frauengesichtern (halbnah) (O-Ton). Umschnitt

0:26:50

Blick auf einen Militärlastwagen mit Soldaten auf der Ladepritsche (halbtotal). Umschnitt auf einen Jungen mit einem kleinen Vogelkäfig und Spatz (halbnah). Umschnitt auf einen Fleischer am Straßenrand mit seiner zerlegten und aufgehängten Ware (halbtotal). Umschnitt auf eine Mutter mit Kleinkind auf dem Boden (halbtotal). Ein Fahrradfahrer hält und gibt der Frau Kleingeld (halbtotal). Umschnitt auf sich waschende Männer an einer Brunnenanlage (halbtotal). Gegenschnitt zum Eingangsbereich der großen Moschee (halbtotal). Umschnitt. Blick auf die zur Blauen Moschee strömenden Menschen (halbtotal). Sprecher: "Die Regierung Afghanistans garantiert den Gläubigen völlige Religionsfreiheit, sie unterstützt sie bei der Durchführung der Pilgerfahrt nach Mekka und übernimmt die Erhaltung der Moscheen und heiligen Städten. Der Versuch die Rolle des Islam zu beschränken war ein Gedanke aus europäischer Sicht". Umschnitt auf die betenden Menschen in der Moschee (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf die wartenden Frauen und Kinder vor der Moschee (halbtotal). Umschnitt auf betende Männer vor der Blauen Moschee (halbtotal). Gegenschnitt von einem Afghanen vor der reich verzierten und farbigen Wand der Blauen Moschee (halbtotal). Umschnitt

0:29:05

Fahraufnahme auf einer Landstraße mit Blick auf die vertrockneten Böden (halbtotal). Fahraufnahme auf der Landstraße mit Blick auf stehenden Panzer auf dem unbearbeiteten Boden (halbtotal). Sprecher: "Von Mazar aus fahren wir zum Ort Tochta, das sind 15 Kilometer. Angesichts dieser zerstörten Häuser und brach liegenden Felder...(Filmeinblendung)...bekommen wir einen Eindruck davon wie schwer die Bodenreform durchzusetzen ist. Bis heute sind es 300.000 Bauern die Land bekommen haben...(Filmeinblendung eines Dorfes mit Lehmhäusern)...viele aber, die Angst haben, Land zu nehmen. Die Macht der Clane wirkt bis heute, besonders bei Nacht". Umschnitt auf einen Pferdewagen voller Säcke mit Baumwolle in dem Dorf Tochta (halbtotal). Rückwärtszoom von dem Pferdewagen auf die Dorfstraße (halbtotal). Umschnitt auf spielende Kinder zwischen denLehmhäusern (halbtotal). Umschnitt auf Dorfbewohner auf einem Platz mit Bäumen neben einem bewaffneten Soldaten (halbtotal). Umschnitt auf einen Mullah auf einem Podest mit Mikrofon (halbtotal) (O-Ton). Sprecher: "Grundsteinlegung für die Schule im Dorf Tochta, die Mullahs sprechen zuerst...(Blick auf die bewaffneten Milizen)...Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, sie haben uns die Brücke gebaut und uns die Elektrizität gegeben. Sie bauen uns Schulen um unsere Kinder ausbilden zu lassen. Wir arbeiten mit dem Staat zusammen, es lebe unser demokratischer Staat Afghanistan". Blick auf die applaudierenden Dorfbewohner (halbtotal). Umschnitt auf die Grundsteinlegung der Schule welche mit Beifall der Dorfbewohner geschieht (halbtotal) (O-Ton). Sprecher: "Zum Brot, zur Kleidung, zu den Behausungen, die Bildung". Blick auf die zuschauenden männlichen Dorfbewohner (halbtotal). Umschnitt auf die tanzenden Männer neben Musikern (halbtotal) (O-Ton). Männer reichen den Tänzern Gewehre und damit tanzen sie weiter (halbtotal) (O-Ton). Rhythmisch klatschen begleiten die Dorfbewohner die Musiker (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt

0:31:55

Blick auf ein Lehmhaus mit Wachturm auf dem Flugfeld bei Mazar (halbtotal). Blick auf die Soldaten neben einem Sonnenschutz auf dem Flugfeld (halbtotal). Sprecher: "Am 14. November warten wir auf dem Flugfeld bei Mazar auf eine Militärmaschine die uns nach Kabul zurück bringen soll". Kämpfende Ringer messen ihre Geschicklichkeit und Kraft vor den zuschauenden Soldaten und Einheimischen am Flugfeld (halbtotal) (O-Ton). Kameraschwenk über die Ringer und anfeuernden Zuschauer (halbtotal) (O-Ton). Kameraschwenk über zwei fallende Ringer zwischen den Zuschauern (halbnah). Umschnitt. Blick auf die landende Militärmaschine (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über die bunten und flatternden Fahnen über dem Friedhof "Hügel der Märtyrer" am Rande der Stadt Kabul (halbtotal) Sprecher: "Auf den Gräbern die grünen Fahnen des Islam, rote Fahnen für die im Kampf gefallenen. Der unerklärte Krieg, Menschen die täglich sterben, die dunkle Nacht, der helle Tag, die Sehnsucht nach Frieden". Blick über die Grabstätten auf eintreffende Frauen mit ihren Kindern (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über die eintreffenden Frauen mit Burka neben ihren Kindern (halbnah). Umschnitt. Blick von unten auf Wasser schöpfende Kinder an einen Brunnen (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf lachend in die Kamera schauende Jungens (halbnah) (O-Ton). Kameragang hinter Frauen mit Burka her (halbtotal). Umschnitt

0:34:05

Blick über eine Straße auf einen Holzverarbeitenden Betrieb (halbtotal). Umschnitt auf eine Schafherde mit Schäfer auf staubigen Boden (halbtotal). Umschnitt auf einen Soldaten unter einem Sonnenschutz (halbtotal). Umschnitt auf ein Mädchen hinter einem Baum (halbtotal). Umschnitt auf Kinder vor der Schafsherde (halbnah). Umschnitt auf eine Frau mit Rindern auf dem Feld (halbtotal). Kameraschwenk von der Frau auf die arbeitenden Männer auf dem Feld (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über einen blühenden Baum auf einen fliegenden Militärhubschrauber über Kabul (halbtotal). Kameraschwenk vom Hubschrauber auf die bearbeitenden Felder vor der Stadt Kabul (halbtotal). Umschnitt auf Männer auf dem Feld (halbnah) (O-Ton). Sprecher: "Auf einem Feld am Kabulfluss begegnen wir Bauern. Wie geht`s? Ist das Leben gut? "Ja, mir geht es gut, es geht so, alles ist in Gottes Hand". Großvater und ihn? "Es geht so, ich bin zufrieden, ich bin alt geworden. Ja, so ist das Leben, wir vergehen und die anderen kommen nach, das Alter ist so. Vier Tage leben wir und vier Tage die anderen, niemand kann immer leben. Nein, die Menschen kommen und gehen". Blick auf Großvater, Vater und Enkelkind (halbtotal). Umschnitt auf einen grabenden Mann auf dem Feld (halbtotal). Umschnitt auf zwei zuschauende Mädchen (halbnah). Umschnitt. Blick von oben auf zwei Afghanen beim Anstieg auf eine Anhöhe (halbtotal). Blick auf die Männer vor einer Kindergruppe (halbnah). Kameraschwenk über die einfachen Behausungen am Berghang (halbtotal). Blick von oben auf die spielenden Kinder auf den Dächern der Berghäuser (halbtotal). Sprecher: "Bei den Bauern spricht uns ein Mann an, er fragt ob wir ihn zu seinem Haus begleiten wollen, es liegt oberhalb...(Filmeinblendung)...der Felder in der Kabul-Flussebene, eines der vielen Tausend Lehmhäuser die in Kabul an die Hänge der Berge gebaut sind. Der Platz wird "Kalte Stelle" genannt, das Wasser muß herauf geschleppt werden, seit kurzem gibt es aber Elektrizität. Umschnitt auf den Hausbesitzer am Hang neben seinem Haus (halbnah) (O-Ton) "...ich bin Lehrer an der Jakatuk-Schule, mein Studium habe ich an der Landwirtschaftsschule gemacht. Ich wohne hier in Osarga auf dem Berg, hier habe ich mein Haus gebaut und wohne zusammen mit meiner Frau und meinen beiden Kindern. Es ist nicht bequem an diesem Platz zu wohnen, aber die Bedingungen sind schwierig, woanders konnte ich die Miete nicht bezahlen...(Umschnitt auf das Gesicht des Lehrers)...das Ziel des Lebens ist es den Menschen zu dienen, den Unterdrückten der ganzen Welt. Es ist mein größter Wunsch dass alle friedlich miteinander leben, die Nachbarn sollten gute und freundliche Beziehungen haben damit es ein schönes Leben im Frieden in der Welt gibt. Für dieses Ziel habe ich den Beruf eines Lehrers angenommen". Blick auf zwei Kinder vor einer Hauslehmwand (halbtotal). Umschnitt

0:38:50

Blick von oben auf eine staubige Landstraße die ins Tal führt (halbtotal). Umschnitt auf die Plattenfabrik im Tal mit qualmenden Schornsteinen (halbtotal). Sprecher: "Das Brot, das Haus, die Kleidung, die wichtigsten Bedürfnisse des Menschen. Das Plattenwerk in Kabul am Fuße des Hindukusch, wie die Großbäckerei, die Düngemittelfabrik, die Metallfabrik seit den 1960er Jahren mit sowjetischer Hilfe erbaut...(Blick auf Wachmänner des Plattenwerks unter einem Sonnenschutz neben einem Plattenbau)...Ein Plattenwerk im dichtbesiedelten Gebiet von Kabul hilft nach und nach menschenwürdige Behausungen zu errichten. Diese Unterhaltung einer Wache des Plattenwerks... (Umschnitt auf die diskutierenden Wachmänner mit O-Ton)...Wenn jemand etwas aus dem Lager nimmt dann erlauben wir nicht dass er es mit hinausnehmen kann. Die Regeln müssen für alle gelten sonst entsteht gleich wieder Ungerechtigkeit, das Gesetz soll für alle sein, ohne Ausnahme. Du kannst hier nicht einfach rausgehen, das ist doch kein Problem, ich will nur für 10 Minuten eine wichtige Sache erledigen, wir sollen nicht sagen 5 oder 10 Minuten seien nicht wichtig. Du brauchst einen Passierschein von einem Abteilungsleiter. Die Vorteile kannst du haben, aber an die Regeln willst Du dich nicht halten". Zoom auf die diskutierenden Männer (halbnah) (O-Ton). Umschnitt

0:40:30

Blick in die Werkhalle der Metallfabrik auf arbeitende Frauen und Männer (halbtotal). Umschnitt in die große Werkhalle zur Bearbeitung von Moniereisen (halbtotal). Sprecher: " Das Werk gehört zu den wenigen Großbetrieben des Landes, es ist schwer bei überkommenden Feudalstrukturen Industriearbeit einzuführen, wir spüren den Aufbruch". Umschnitt auf einen Afghanen beim Biegen von Moniereisenstäbe (halbnah). Umschnitt auf die Herstellung einer Moniereisenmatte für den Hausbau in der Werkhalle (halbtotal). Kameraschwenk über einen zuschauenden Jungen mit Weintrauben in der Werkhalle (halbtotal). Blick auf den Jungen neben arbeitenden Frauen in einem runden Gestell auf Moniereisen (halbtotal). Sprechen: "Zu den Einrichtungen des Betriebes gehören wiederum Wohnungen, die neue Moschee, das Betriebsessen, die Berufsschule, Alphabetisierungskurse. Wer das nicht sieht, sagen uns die Afghanen, will mit zwei Fingern die Sonne verdecken". Blick in die Werkhalle auf Elektroschweißer und andere Arbeiter (halbtotal). Umschnitt.

0:41:30

Blick auf die vorgefertigten Betonwände im Außenbereich des Plattenwerkes (halbtotal). Betonwandteile mit eingebauten Fenstern werden mit der Betriebsbahn zum Lagerplatz transportiert (halbtotal). Umschnitt. Blick auf Ziegel-Brennöfen aus Lehm mit runden Kuppeln (halbtotal). Sprecher: "In Sichtweite des Plattenwerkes, da wird aus dem Boden Lehm gebrochen um für die traditionellen Häuser Ziegel zu formen...(Blick auf das Brechen von Lehm)...und zu brennen. Unsere Begegnung mit Ziegeleiarbeitern also. Es ist der 18. November, kurz vor unserem Rückflug". Blick auf fahrende Transportpanzer mit vier Achsen auf der befestigten Straße (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf einen Ziegeleiarbeiter auf dem Lehmboden (halbtotal). Gegenschnitt auf einen vorbei fahrenden russischen Panzer (halbtotal). Umschnitt auf das Formen von Ziegeln aus dem angefeuchteten Lehm (halbtotal). Ein russisches Transportflugzeug fliegt über die Lehmgrube während die Männer weiter an den Ziegeln arbeiten (halbtotal) (O-Ton). Kameraschwenk auf das auslegen der Ziegel zum trocknen in der Sonne (halbtotal). Umschnitt auf ein drehendes Wasserschöpfrad über einen Brunnen (halbtotal). Umschnitt. Kameraschwenk über ein landendes sowjetisches Militärflugzeug in der Nähe der Ziegelarbeiter (halbtotal). Umschnitt auf die Wachsoldaten am Militärflughafen (halbtotal). Gegenschnitt Mädchen und Jungen in der Lehmgrube (halbtotal). Gegenschnitt auf die hölzerne Ziegelform mit Lehm (nah). Blick auf die drei Ziegelarbeiter (halbtotal). Umschnitt auf das Bestücken eines Brennofens mit frischen Ziegeln (halbtotal).

0:44:45

Gegenschnitt auf den erzählenden Ziegelarbeiter neben seinen Kindern (halbtotal) (O-Ton) "...wir können 3.000 bis 4.000 Ziegel machen, dann essen wir das Mittagessen, später trinken wir Tee. Dann brechen wir den Lehm, machen den Lehm nass. Was soll ich sagen, von morgens bis abends...(Zoom auf den Erzähler)...ist es unsere Tätigkeit Ziegel zu machen, wir arbeiten...(Umschnitt auf den erzählenden ältesten Sohn)...Wir arbeiten hier, ich und mein Vater, mein Bruder arbeitet mit uns bis zum Mittag, dann geht er zur Schule, so ist unsere Tätigkeit". Rückwärtszoom von der lachenden Familie (halbtotal) (O-Ton). Umschnitt auf die rauchenden Brennöfen in der Ziegelei (halbtotal). Umschnitt. Frauen bereiten auf dem Fußboden das Essen im Haus vor (halbtotal) (O-Ton) während zwei Kleinkinder an der Fensterbank spielen. Gegenschnitt auf eine speisende Männergruppe auf den Fußboden (halbtotal). Sprecher: "Es ist der vorletzte Drehtag, der 19. November. Wir haben den Lehrer vor ein paar Tagen in der Universität von Kabul kennen gelernt, er hat uns in sein Haus eingeladen, er sagt zu uns": Umschnitt auf den Lehrer mit seiner Großfamilie vor ihrem Haus (halbtotal) (O-Ton) "Ich heiße Satif Bahan und bin Lehrer an der...Kabul-Universität. Meine Eltern leben noch, ich habe 8 Brüder, mein ältester Bruder ist Militäroffizier, drei sind Soldaten, ein Bruder studiert Volkswirtschaft in der DDR. Einer ist wie ich Lehrer an der Kabul-Universität, mein jüngster Bruder neben mir ist Student. Ich habe drei Kinder, ein Sohn und zwei Töchter habe ich, die anderen sind Kinder meiner Schwestern. Wir wohnen in diesem Haus, das Dorf heißt Kalai und liegt im Westen Kabuls, wir haben hier ein dörfliches Leben, die Leute sind Bauern, die Mehrheit hat noch keine Schule besucht". Umschnitt.

0:48:05

Blick auf eine zuschauende Frau am Hauseingang (halbtotal). Umschnitt auf den Innenhof des Lehmziegelhauses mit Hühnerställen (halbtotal). Umschnitt auf den Lehrer Satin Bahan auf einem roten Teppich in seinem Haus (halbtotal) (O-Ton) "Es ist das erste pasthonische Gedicht, Volkssprache, 1.200 Jahre alt: Ich bin der Löwe, außer mir gibt es in der Welt keinen anderen Helden, keinen Helden in Indien, in Sent, in Tachar und in Kabul, keinen in Sabul. Keinen Helden außer mir". Kameraschwenk über den Innenhof vom Haus des Lehrers (halbtotal). Umschnitt in die Koranschule von Kabul (halbnah) (O-Ton). Blick auf einen vorlesenden Schüler (halbnah) (O-Ton). Umschnitt auf zwei Mädchen im Freien (halbnah). Gegenschnitt auf die Großfamilie des Lehrers im Innenhof seines Hauses (halbtotal) (O-Ton) eines Bruders "Die Zukunft, wie alle habe ich den Wunsch das unser Land und unser Volk von diesen schweren Zeiten die wir jetzt noch haben, frei ist. Die Menschen sollen ein friedliches Leben haben und ihre positiven Wünsche erfüllen können". Umschnitt. Blick aus dem Hotelfenster von Kabul auf die Straßenhändler im Abendlicht (halbtotal). Sprecher: "Dinge vom Leben erfahren die wir nicht wußten, Annäherung an ein fremdes Land. Satifs Bruder werden wir in Berlin treffen. Vieles was über die Tage unseres Aufenthalts hinaus bleiben wird. Gedanken an die Landschaft, den Klang der Sprache, Bilder vom Leben...(Blick auf die Ziegelarbeiter)...Bilder bei Tage. Das Brot, das Haus, das Lernen, die Arbeit der Menschen für ein besseres Leben". Zoom auf die sich waschenden Ziegelarbeiter am Ende ihres schweren Tages (halbtotal). Umschnitt. Blick von unten auf eine fliegende Transportmaschine über der Ziegelei (halbtotal). Gegenschnitt auf die Straße neben der Ziegelei im Abendlicht (halbtotal). Blick auf die Fußgänger, Radfahrer und Autos auf der Straße (halbtotal). Abblendung

0:52:10 ENDE

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