BuchZeit: István Eörsi
Regie: Achim Engelberg, 110 Min.
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 2002
- Film-/Videoformat
- Digital Betacam
Kurzinhalt (Deutsch)
über das Erinnern; Erlebnisse in Kindheit und Jugend in Budapest; Judengesetze als groteske Situation; Anekdoten aus dem Faschismus; die Moral der Verfolger und die der Verfolgten; die Befreiung durch die Rote Armee; die Wandlung von einer befreienden in eine unterdrückende Macht; Ursachen für das Scheitern der sozialistisch-stalinistischen Systeme; im Gefängnis nach der ungarischen Revolution nach 1956; die komischen Seiten des Gefängnis; über den klugen Massenmörder János Kádár; der Lehrer Georg Lukács und seine Autobiographie; persönliche Beziehungen zum Lehrer; zwei Beispiele für die Tiefe der Gedanken von Lukács; 1968: Lukásc beim Einmarsch der Truppen des Warschauer Vertrages in Prag; der Dramatiker István Eörsi und sein Lukácsstück "His Masters' Voice"; "Das Verhör" und andere Theaterstücke; die Rolle des Intellektuellen; dramatische Konflikte heute; die Hoffnung der Tragödie "Ödipus"; das heutige Ungarn als tief gespaltenes Land; die Freundschaft zum Dichter und Rebellen Allan Ginsberg; zur heutigen israelischen Politik und wie er vom verstorbenen Ginsberg lernte, sie zu kritisieren; Anmerkungen zur ungarischen Gegenwartsliteratur; wie der ungarische Samisdat nach 1968 als Folge des Prager Frülings entstand; der Regisseur und Dramatiker George Tabori; die Freundschaft zu Danilo Kis und sein großer Roman "Die Sanduhr";
Schnittbilder: Eörsis Hand
Filmstab
- Regie
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- Achim Engelberg
- Kamera
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- Joachim Scheffler
- Ton
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- Michael Krahl
- Interview
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- Achim Engelberg
- Person, primär
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- István Eörsi
- Person, sekundär
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- Danilo Kis
- Georg Lukács
- George Tabori
- Allan Ginsberg
- János Kádár