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Das blaue Zimmer

Regie: Robert Vernay, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1964

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
1272
Anlaufdatum
Literarische Vorlage
Merimee, Prosper: "Das Blaue Zimmer", Novelle

Kurzinhalt (Deutsch)

1866 - Antoinette de Chaverny, die Frau eines Pariser Adligen, der sie aufgrund von Geheimverschwörungen gegen die Staatsmacht vernachlässigt, will mit ihrem Verehrer Leon de Puygarrig ein Wochenende in Chantilly verbringen. Inkognito fahren sie mit der Bahn dorthin. Ihr Beisammensein wird im Zugabteil durch einen geschwätzigen Engländer gestört, den sie am Ziel abschütteln können. Lärmende Husaren, die an einer Truppenübung teilnehmen, lassen sie im Zimmer des Gasthofes nicht zur Ruhe kommen. Auch findet sich der Engländer wieder ein, um die vorher vertauschten Taschen auszuwechseln. Er verlangt beim Wirt nach Rotwein, den ihm dieser panscht, was er nicht merkt, sondern als wertvolle Marke betrachtet. Als sich die Liebenden erneut umarmen wollen, bringen ihnen die abziehenden Soldaten vor der Tür ein Abschiedsständchen. Danach irritiert sie ein gleichmäßiges Geräusch, das er als tropfenden Wasserhahn ausmacht. Inzwischen ist sie eingeschlafen, während er Lärm von einem - wie er glaubt - Einbrecher vernimmt und tausend Ängste durchlebt. Als sich unter der Tür eine rote Lache bildet, vermuten sie die Ermordung des Engländers. Sie ist wütend ob der misslichen Umstände, zieht sich an und will so schnell wie möglich fort, um nicht verhört zu werden. Gemeinsam lauschen sie auf weiteres Rumoren, sie wollen "sterben" und schlafen übermüdet ein. Am Morgen verlangen sie die Rechnung und erfahren vom wirklichen Tatbestand: Der Gauner entpuppt sich als Liebhaber der Magd, die Flüssigkeit erweist sich als Wein aus der Flasche, die der Engländer - total betrunken - runtergeworfen hat. So beschließen Antoinette und Leon, doch noch zu bleiben ...

Filmstill zu "Das blaue Zimmer"

(R: Robert Vernay, 1964) Fotograf: Josef Borst

Filmstill zu "Das blaue Zimmer"

(R: Robert Vernay, 1964) Fotograf: Josef Borst

Filmstab

Regie
  • Robert Vernay
Drehbuch
  • Robert Vernay
Kamera
  • Horst Hardt
Schnitt
  • Wally Gurschke
Darsteller
  • Sibylle Kordon (Antoinette)
  • Herbert-Wolfgang Krause (Leon)
  • Wolf Kaiser (Hubert)
  • Siegfried Kilian (Engländer)
  • Willi Narloch (Wirt)
  • Elsa Grube-Deister (Magd)
Regieassistenz
  • Margarete Keufner
  • Harald Fischer
Szenenbild
  • Joachim Otto
Dramaturgie
  • Maurycy Janowski
Musik
  • Wolfram Heicking
Musikinterpret
  • Jürgen-Fromm-Combo (Musikgruppe)
  • Karl-Ernst Sasse (Leitung)
  • DEFA-Sinfonieorchester
Kostüm
  • Gerhard Kaddatz
Maske
  • Waltraud Becker
  • Klaus Becker
DEFA-Fotograf
  • Josef Borst
Sprecher
  • Willi Schwabe
  • Siegfried Weiß

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Nel 1866 Anoinette de Chaverny, moglie di un nobile parigino che la trascura per occuparsi di segrete cospirazioni contro lo Stato, vuole trascorrere un fine settimana a Chantilly assieme al suo amante Leon de Puygarrig. In treno, viaggiando in incognito, vengono disturbati dalla presenza di un inglese piuttosto logorroico, dal quale si congedano solo una volta arrivati a destinazione. Neanche nella locanda i due trovano pace, disturbati da un gruppo di ussari che partecipano a delle esercitazioni militari. Torna a farsi vivo l'inglese, per sostituire le borse scambiate in treno. Chiedendo del vino rosso, l'oste gli porta del vino annacquato, facendolo passare per un marchio pregiato. Quando gli amanti stanno per riabbracciarsi, i soldati gli cantano una serenata d'addio. A disturbarli questa volta è un rumore costante, che lui attribuisce a un rubinetto che perde. Mentre lei si è già addormentata, lui crede di sentire dei ladri e passa un brutto spavento. Vedendo formarsi una pozzanghera rossa sotto la porta, credono che l'inglese sia stato assassinato. Furiosa per la situazione spiacevole, la donna si riveste e vuole andarsene quanto prima per non essere interrogata. Restando in ascolto i due si addormentano. Quando l'indomani chiedono il conto pronti a partire, scoprono la verità: il furfante non era altro che l'amante della domestica e il liquido rosso non era altro che il vino uscito dalla bottiglia che l'inglese, totalmente ubriaco, aveva fatto cadere. Antoinette e Leon decidono di rimanere... (Italienisch)

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