Das kühne Mädchen
Regie: Bruno J. Böttge, 21 Min., Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1971 - 1972
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 545
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Motive eines tadshikischen Märchens

(R: Bruno J. Böttge, 1971)
Kurzinhalt (Deutsch)
In Tadshikistan lebte einst ein todkranker Mann mit seiner Tochter. Das Mädchen wollte ihm eine Wunderarznei bringen, die nur durch Kühnheit zu erringen war. Der Vater ließ sie aber nicht gehen. Da erbot sich ein fremder Recke, die Arznei zu suchen. Wochen zogen ins Land, der Fremde kehrte nicht zurück. Das Mädchen verkleidete sich als Mann und zog davon, die Wundermedizin zu suchen. Sie kam zu einer weisen Frau, die ihr die Arznei zubereiten wollte, wenn sie dafür die Früchte vom Baum des dreiköpfigen Dews bekäme. Das mutige Mädchen drang in das Reich des Dews ein und fand dort den Recken in Fesseln. Sie befreite ihn, und beiden gelang es, die Früchte zu holen, dem Dew zu entkommen und die Wunderarznei nach Hause zu bringen. Das Erstaunen des Recken war groß, als sich der kühne Knabe als schönes Mädchen entpuppte. Der Alte erhielt nicht nur seine Gesundheit zurück, er gewann zur kühnen Tochter auch noch einen mutigen Schwiegersohn.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)

(R: Bruno J. Böttge, 1971)

(R: Bruno J. Böttge, 1971)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Kamera
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- Walter Eckhold
- Schnitt
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- Eva d'Bomba
- Dramaturgie
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- Hannelore Holz
- Musik
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- Manfred Pieper
- Addy Kurth (Musikdramaturgie)
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Bernhard Gelbe
- Gestaltung
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- Herbert Löchner (Silhouetten)
- Animation
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- Walter Eckhold
- Käte Wolf
- Sprecher
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- Ursula Geyer-Hopfe