Das Mittagessen im Hofe
Regie: Gerda Hammer (geb. Wallburg, auch: Zückler), Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1956
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 235
- Trickart
- Handpuppenfilm
- Sonstiger Titel
- Das Mittagessen auf dem Hofe
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Hebel, Johann Peter: "Mittagessen im Hofe", Erzählung
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Herr, der sich für einen großen Jäger hält, hat vor zehn Jahren ein unvergessliches Jagderlebnis gehabt und möchte das Jubiläum mit einem Festessen begehen. Leider hat die Dienerschaft nicht an das denkwürdige Ereignis gedacht. Ein Untergebener erinnert den Herr daran, daß der Jagderfolg ohne das Eingreifen des Hundes nicht zustande gekommen wäre. Da zu allem Überfluß nicht einmal Wild serviert wird, wirft der ergrimmte Herr den Teller mit der Suppe zum Fenster hinaus. Der Diener befördert alle anderen Speisen ebenfalls im hohen Bogen auf den Hof, weil er angeblich der Meinung ist, das Mahl fände heute im Freien statt. Da der Herr nicht hungrig bleiben will, müssen die Bediensteten ihr eigenes Mittagessen servieren, aber das schlichte Essen erregt seinen Unwillen noch mehr. Als jetzt auch noch der Hund mit dem Braten im Maul erscheint, verläßt der Herr wutentbrannt den Schauplatz.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Gerda Hammer (geb. Wallburg, auch: Zückler)
- Drehbuch
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- Gerda Hammer (geb. Wallburg, auch: Zückler)
- Kamera
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- Horst Jacob
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Szenarium
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- W. K. Schweickert
- Szenenbild
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- Hans Schroeder
- Herbert Brodien
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Erich Kley
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Rudolf Urban
- Gestaltung
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- Werner Hammer (Puppengestaltung)
- Animation
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- Erich Hammer (Puppenspiel)
- Werner Hammer (Puppenspiel)
- Hans Schroeder (Puppenspiel)