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Das Stacheltier - Der arme Jonathan

Regie: Harald Röbbeling, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1955

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
202
Sonstiger Titel
Das Stacheltier, 1955 Folge 047
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Ein Gastwirtsehepaar in der DDR feiert Silberhochzeit und hat viele Gäste geladen, die gut bewirtet werden. Unverhofft melden sich per Telegramm "Westverwandte" an, von denen sie bisher Pakete erhalten haben. Sämtliche Wertgegenstände werden weggeräumt, man zieht sich die schlechtesten Sachen an, um eine Notlage vorzutäuschen. Als die Verwandten eintreffen und völlig durchnässt sind, händigt ihnen die Angestellte Minna neue Strümpfe aus, worin Alois 300 Mark findet, was ihn überrascht. Jonathan kann nur stottern, dass sie als Spende für ein Kulturhaus vorgesehen sind; kurz vorher hatte Herr Haberstroh als Kulturverantwortlicher des Ortes ihn um einen Beitrag gebeten und war auf völlige Ablehnung gestoßen. Alois staunt, was es in der DDR alles gibt, und Herr Haberstroh nimmt den Gastgeber beim Wort und kassiert die Summe. Den Besuch "aus dem Westen" wundert zudem, dass er einen so reich gedeckten Tisch vorfindet.

Filmstill zu "Das Stacheltier - Der arme Jonathan"

(R: Harald Röbbeling, 1955) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstill zu "Das Stacheltier - Der arme Jonathan"

(R: Harald Röbbeling, 1955) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstab

Regie
  • Harald Röbbeling
Drehbuch
  • Harald Röbbeling
Kamera
  • Otto Merz
Schnitt
  • Marianne Karras
Darsteller
  • Rudi Schiemann (Jonathan Krummbein)
  • Ada Mahr (Erna, seine Frau)
  • Werner Lierck (Haberstroh)
  • Fred Mahr (Westverwandter Alois aus Bayern)
  • Lisa Marek (Barbara, seine Frau)
  • Trude Lehmann (Minna)
Regieassistenz
  • Ursula Rudzki
Szenenbild
  • Harald Horn
Musik
  • Heinz-Friedel Heddenhausen (Pseudonym: Friedrich Heide)
Maske
  • Margarete Kördel
DEFA-Fotograf
  • Kurt Schütt

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Per festeggiare le loro nozze d'argento, i proprietari di un'osteria hanno invitato molti ospiti a cui offrono ogni ben di Dio. Un telegramma annuncia l'inaspettato arrivo dei "parenti occidentali". Per fingere di vivere in ristrettezze economiche, la coppia nasconde gli oggetti di valore e indossa vecchi stracci. I parenti arrivano completamente fradici. Minna, la domestica, offre loro calze di ricambio. Nei suoi calzini Alois, stupito, trova 300 marchi. Jonathan balbetta che si tratta di una donazione per un centro culturale. Il signor Haberstroh, responsabile culturale, lo prende in parola e incassa la somma. Gli ospiti dall'occidente si stupiscono, inoltre, della tavola imbandita. (Italienisch)

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