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Das Stacheltier - Die WAHRHEIT ist greifbar

Regie: Richard Groschopp, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1954

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
183
Sonstiger Titel
3 x Stammtisch; Das Stacheltier, 1954 Folge 032
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

1946 - In einer Berliner Kneipe unterhält sich Stammgast Richard Wetzel mit Dr. Julius Tröpfel über die Notlage. Der Wirt würde ihnen gern einen Schnaps einschenken,hat aber Angst vor einen dritten Gast, dem Ingenieur Erich Wichert, der in der SED ist und in einem volkseigenen Betrieb arbeitet. Sie wollen nichts mit Politik zu tun haben. Zu ihnen gesellt sich der Kriegsheimkehrer Kosanke, ein Schüler von Julius, der bald an Wicherts Tisch wechselt, da dessen Betrieb Arbeitskräfte sucht. 1949 - Wetzel kann diesmal bereits zwei Bockwürste mit Salat bestellen. Er 'macht jetzt in Damenstrümpfen', die er aus Westberlin 'bezieht'. Am anderen Tisch sitzen Kosanke und Wichert. Julius berichtet, dass er wieder in den Schuldienst übernommen wurde und es aufwärts geht, was Wetzel heftig verneint. Tröpfel geht zum Nachbartisch, um mit Wichert den Termin für eine Betriebsführung seiner Klasse zu vereinbaren. 1954 - Der Wirt vermag Wetzel ein Eisbein vorzusetzen. Beide klagen über das Wetter, das auch nicht mehr das ist, was es einmal war. Als er sich über das Essen beschwert, wendet der Wirt sich auch von ihm ab. Empört rennt Wetzel mit dem Kopf durch ein Transparent, das Wichert, Kosanke und Tröpfel im Vereinszimmer für eine Sitzung aufhängen wollen. Darauf steht: "Die Wahrheit ist greifbar". Tröpfel kommentiert die für sie amüsante Situation: "Das nützt auch nichts, Richard, wenn du mit dem Kopf in die Parole rennst. Die Parole muß in deinen Kopf!"

Filmstab

Regie
  • Richard Groschopp
Drehbuch
  • Carl Andrießen
  • Lothar Creutz
Kamera
  • Erwin Anders
Schnitt
  • Charlotte Modniewski
Darsteller
  • Rudolf Fleck (Paul Kunze, Gastwirt)
  • Rudi Schiemann (Richard Wetzel, Ladenbesitzer)
  • Otto Lange (Dr. Julius Tröpfel, Studienrat)
  • Gerhard Vogt (Erich Wichert, Ingenieur)
  • Heinz-Werner Pätzold (Heinrich Kosanke, Kriegsheimkehrer/ Mechaniker)
Regieassistenz
  • Ursula Rudzki

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Nel 1946, in un pub di Berlino, Richard Wetzel e il Dr. Julius Tröpfel commentano lo stato d'emergenza. L'oste vorrebbe offrirgli della grappa, ma ha paura di un terzo ospite, l'ingegnere Erich Eichert, membro della SED e collaboratore in un'azienda statale. Kosanke, un reduce di guerra, allievo di Julius, si unisce al tavolo di Wichert perché in cerca di lavoro. Nel 1949 Wetzel può ordinare due salsicce e un'insalata, grazie al "commercio di collant da donna" che "riceve" da Berlino ovest. All'altro tavolo siedono Kosanke e Wichert. Julius racconta, di aver ripreso a insegnare e Tröpfel fissa un appuntamento con Wichert per portare la sua classe a visitare l'azienda. Nel 1954 l'oste serve a Wetzel uno stinco di maiale. Entrambi si lamentano del tempo che non è più quello di una volta. Quando Wetzel, però, si lamenta anche del cibo, l'oste si allontana. Indignato, Wetzel attraversa correndo uno striscione che Wichert, Kosanke e Tröpfel vogliono appendere nella sala dell'associazione prima di una riunione. Sullo striscione hanno scritto "La verità è tangibile". Tröpfel, commentando l'incidente, dice: "Richard, non serve a niente che tu entri con la testa nello slogan. E' lo slogan che ti deve entrare in testa!" (Italienisch)

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