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Das Stacheltier - Ein deutscher Herr in Paris

Regie: Benno Besson, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1960

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
205
Sonstiger Titel
Ein deutscher Herr in Paris; Die Uhr
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Unter einer Montage von typischen Paris-Fotos taucht eine bundesdeutsche Autonummer auf. Ein Ehepaar mit erwachsener Tochter sucht - im Mercedes sitzend - die Rue Ballue 19. Dort angelangt, reicht die Tochter ihrem Vater "Papas Liebling". Er geht damit in das Geschäft und bittet den Uhrmacher, das Spielwerk zu reparieren. Der erkennt ihn sofort. 1943 bat dieser Mann ihn als hoher deutscher Offizier um seine Hilfe, sah bei dieser Gelegenheit die wertvolle Empire-Uhr und wollte sie kaufen. Als der Uhrmacher nicht darauf einging, legte er schließlich neben das Geld seine Pistole und erzwang die Herausgabe. Er schob ihm trotzdem die Summe über den Ladentisch mit der Bemerkung: "Dass du nicht sagst, die Deutschen klauen!", und lachte spöttisch. Dieses Lachen gebraucht er auch jetzt, da er dem Franzosen ein phänomenales Gedächtnis bescheinigt. Als dieser ihm aber mit ernster Miene entgegnet: "Nichts vergessen", erstarrt sein Gesicht.

Filmstab

Regie
  • Benno Besson
Kamera
  • Horst Hardt
Schnitt
  • Thea Richter
Darsteller
  • Wilhelm Koch-Hooge (Westdeutscher Herr)
  • Jean Soubeyran (Pariser Uhrmacher)
  • Hannelore Fabry (Seine Frau)
  • Gudrun Jochmann (Seine Tochter)
Regieassistenz
  • Margarete Keufner
Szenenbild
  • Hans-Jörg Mirr
Dramaturgie
  • Hans Harnisch
Musik
  • Rolf Kuhl
Kostüm
  • Hans Kieselbach

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

In una serie di fotogrammi su Parigi compare una targa automobilistica tedesca. Seduti in una Mercedes padre, madre e figlia cercano l'indirizzo Rue Ballue nr. 19. Arrivati a destinazione il padre entra in un negozio e prega l'orologiaio di cambiargli la suoneria del suo orologio preferito. Quest'ultimo lo riconosce immediatamente: nel 1943 l'allora alto ufficiale tedesco minacciandolo con la pistola gli aveva estorto il suo prezioso orologio Empire, lasciandogli comunque del denaro "perchè non si dicesse che i tedeschi sono dei ladri". Benché siano trascorsi tanti anni basta che l'orologiaio dica "nulla dimenticato" per far raggelare il tedesco. (Italienisch)

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