Das Tal von Hadramaut
Regie: Harry Hornig, 30 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1978
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 835
- Sonstiger Titel
- Jemen; Yemen
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Von der Südküste der VDR-Jemen, am Indischen Ozean, führt der Weg in das Innere des Landes, in eine kulturhistorisch bedeutsame Landschaft, in das Gebiet von Hadramaut,
Die fruchtbare Oase liegt in einem ehemaligen Flußtal, einem Wati, in dem die Kulturen sich seit Jahrtausenden ablösen.
Auf den Spuren der Weihrauchstraße, der berühmtesten Handelsstraße der alten Welt, gibt der Film einen Einblick in Geschichte und Gegenwart eines Landes, in bewahrte Traditionen eines Volkes, das sich gegen alle Überfremdung der ehemaligen britischen
Kolonialmacht erfolgreich zur Wehr gesetzt hat.
Der Reisebericht führt über Shibam mit seinen fast 2000 Jahre alten Lehmbauten nach Seiyun und Tarim, der ehemaligen Hochburg des Feudalismus im Süden Jemens.
Sie endet bei einer Genossenschaft der Landarbeiter von Tarim und einer Abendschule für ihre Frauen. Die Szenen dokumentieren die revolutionären Veränderungen eines alten Kulturvolkes, das mit seiner nationalen und sozialen Befreiung Schritt für Schritt
seine Lebensgewohnheiten auf Erfordernisse des heutigen Zeitalters einstellt.
Filmstab
- Regie
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- Harry Hornig
- Drehbuch
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- Harry Hornig
- Kamera
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- Wolfgang Niestradt
- Schnitt
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- Angela Wendt
- Musik
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- Peter Gotthardt
- Ton
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- Jochen Huschenbett
- Produktionsleitung
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- Klaus-Dieter Dörrer
- Text
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- Harry Hornig