DDR-Magazin 1966/29

Langinhalt

1. Kinder beobachten, wie Schlittschuhe geschliffen werden. Die Kinder beginnen schon im frühen Alter mit dem Sport. Dies ist eine Erkenntnis des internationalen Sports. Ein kleiner Junge macht die ersten Schritte auf einer Eisbahn und fällt hin. Der Kinder- und Jugendsport wird vom Staat unterstützt. Eishockeyspieler trainieren auf der Eisbahn. Sport und Medizin bedingen sich. Ein Junge bei einer ärztlichen Untersuchung. Der Arzt empfiehlt mehr Sport zu treiben. Kinder unter 6 Jahren treffen sich in Hallenbädern zum freiwilligen Schwimmunterricht. Ein Lehrer bringt Kindern im Trockenen die Grundzüge des Brustschwimmens bei. An allen Schulen der DDR ist der Schwimmunterricht ab der 5. Klasse obligatorisch. Ein Junge zeigt sich ängstlich vor dem Unterricht. Andere planschen im Becken. (Länge: 2:17)

2. Kinder feuern Sportler in einer Berliner Sporthalle bei Staffelwettbewerben an. Die Kinder nehmen voller Eifer an diesen Wettkämpfen teil. Auch ein Hallenfußballspiel wird dokumentiert. (Länge: 0:49)

3. Alljährlich findet ein Straßenlauf statt. Die Schüler laufen auf der Karl-Marx-Allee um die Wette. Auch in anderen Städten und Dörfern finden Vorbereitungswettkämpfe im Sport für ein großes Sportlertreffen in Berlin statt. Jugendliche und Kinder laufen in einem Waldstück um die Wette. Alle Schüler bemühten sich in vielen Sportarten, auch dem Rudern, um die Teilnahme an der ersten Kinder- und Jugendspartakiade in Berlin. Ein Ruderboot gewinnt einen Ausscheidungslauf. Dem Steuermann wird ein Blumenstrauß überreicht. (Länge: 1:07)

4. In Berlin Friedrichsfelde gedachten die Sportler aus allen Bezirken an der Gedenkstätte der Sozialisten und sprachen ein Gelöbnis. Über allen Wettkämpfen loderte das Spartakiadefeuer. Über 13 000 Jugendliche nahmen am Wettstreit teil. Der Präsident des Deutschen Turn- und Sportbundes Manfred Ewald eröffnete die Spartakiade. Die Fahne der DDR wird gehisst. Mädchen präsentierten auf dem Rasen des Stadions eine Tanzübung und Übungen mit dem Band. Ein Kameraschwenk zeigt die Synchronität der Sportlerinnen. Die Zuschauer klatschen. (Länge: 1:46)

5. Die Spartakiade prägte 8 Tage lang das Leben von Berlin. Sportler werden auf Straßen und Plätzen gezeigt. Verschiedene Sportwettkämpfe werden dokumentiert.

Beim Volleyball überraschten Mannschaften aus der Provinz. Es war das bisher größte Volleyballturnier der DDR. Ein Junge zeigt Übungen am Reck im Turnmehrkampf. Auch Übungen im Bodenturnen, Ringe und Pferd werden gezeigt.

Auf dem Berliner Müggelsee fanden die Wettkämpfe im Segeln statt. Viele Teilnehmer trafen sich hier auf dem See in allen Bootsklassen.

Im Schwimmen wurden, laut Off-Kommentar, viele Rekorde verbessert, was den guten Leistungsstand der Sportler beweist. Ein Wettkämpf der Mädchen im Freistil ist zu sehen.

Auch das Springen vom 10 Meterturm ist Wettkampf der Spartakiade. Verschiedene Sprünge von Mädchen werden gezeigt.

Hürdenlauf und Boxen wird präsentiert. Im Verlauf der Spartakiade wurden 115 Rekorde in den Altersklassen der Kinder und Jugendlichen aufgestellt. Überall herrschte Wettkampfatmosphäre. Betreuer werden bei einem Boxkampf gezeigt. Sie fiebern mit und freuen sich ausgelassen über einen Sieg. Auch Kinder jubeln ausgelassen beim Boxkampf. Der Beitrag endet mit anfeuernden und jubelnden Zuschauern. (Länge: 5:00)