DDR-Magazin 1968/36
Regie: Nina Freudenberg (geb. Hartung), 10 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1968
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 290
Kurzinhalt (Deutsch)
1. In der Nähe von Berlin trafen sich Reitsportler zu einer internationalen Military. Eine der 3 Disziplinen ist der 30 km Geländeritt. Die Pferde überwinden dabei verschiedene Hindernisse. Von 34 gestarteten Pferden blieben 24 in der Wertung. Die Gewinner der Military kamen aus der DDR. (Länge: 2:05)
2. Die Frage, ob Berlin mehr Brücken als Venedig hat, soll geklärt werden. Vom Schiff aus werden verschiedene Brücken der Stadt gezeigt. Das Pergamonmuseum ist vom Schiff aus zu sehen. Wehre werden geöffnet. Das Schiff fährt vorbei am Spreehafen, dem Zeughaus, dem Berliner Dom, sieht Maler an der Strecke und wieder werden die Brücken gezeigt. Am Rande der Spree sitzen Angler. Neubauten werden gezeigt. (Länge: 1:44)
3. In Ruhla gibt es das größte Uhrenkombinat der DDR. Die Produkte werden in Vitrinen gezeigt, sie werden in viele Länder exportiert. Die Produktion wurde automatisiert. Viele Vorgänge wurden vollautomatisiert. Die Maschinen der Automatisierung sind zu sehen. Der Fertigungsprozess wird von einer zentralen Anlage überwacht. Einige Handgriffe werden weiterhin per Hand gemacht. Die Produktion läuft in 3 Schichten. (Länge: 1:35)
4. Die Stadt Halle liegt in einem starken Industriezentrum des Landes. Der Stadtteil Halle-Neustadt wird neu aufgebaut. Neubauten entstehen. Kinder spielen auf einem Spielplatz und entdecken die Stadt. Eine polytechnische Oberschule wird besucht. Schüler spielen in der Turnhalle Basketball, im Chemielabor werden Experimente gemacht. Beim Chemieunterricht wird neueste Technik angewandt. Ein Rechner fertigt automatisch ein Unterrichtsprotokoll über die Ergebnisse der Schüler an. Von oben ist der Speisesaal zu sehen. Ein Mann kauft in einer Kaufhalle Lebensmittel ein. In Halle-Neustadt leben Chemiearbeiter. Kinder spielen und hüpfen vergnügt. 2 Kinder essen ein Eis in einer Eisdiele. (Länge: 2:07)
5. Junge Vietnamesen spielen Federball. Sie lernen in der DDR. Auf einer Brücke singt die vietnamesische Gruppe ein Lied. Sie werden als Facharbeiter ausgebildet. Ein Meister zeigt ihnen einen bearbeiteten Werkstoff. Die Vietnamesen bearbeiten selbst in der Werkstatt Metall. Sie besuchen eine Theoriestunde. Der Off-Kommentar bezeichnet den Aufenthalt und die Ausbildung der Vietnamesen als Zeichen der Solidarität und Freundschaft und klagt gleichzeitig die Politik und den Krieg der Amerikaner an. (Länge: 2:03)
Filmstab
- Regie
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- Nina Freudenberg (geb. Hartung)
- Kamera
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- Siegfried Kaletka
- Günter Bressler
- Schnitt
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- Christel Gass (geb. Hemmerling, auch: Hemmerling-Gass)
- Sprecher
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- Klaus Feldmann