DDR-Magazin 1969/10
Regie: Horst Winter, 11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1969
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 300
Kurzinhalt (Deutsch)
1. Politiker der DDR reisen nach Moskau zur Tagung der RGW.
2. Der Leiter des Presseamtes trifft sich mit Politikern aus Guinea.
3. In Helsinki erklären DDR-Politiker Interssierten die Kultur der DDR.
4. In Leipzig findet die Konferenz der besten Lehrlinge statt.
5. Künstler Werner Schinko wird vorgestellt.
6. In Berlin laufen die besten Eiskünstläufer der Welt.
Filmstab
- Regie
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- Horst Winter
- Schnitt
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- Sigrid Hohmann
- Redaktion
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- Horst Winter
- Sprecher
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- Klaus Feldmann
Langinhalt
1. Text: Blickpunk. Eine Delegation aus der DDR, unter Führung von Walter Ulbricht, trifft in Moskau zur 19. Tagung des Rates für gegenseitige Wirtschafthilfe ein. Die Delegation, der auch Honecker und Stoph angehörten, wird am Flughafen von Leonid Breschnew und Alexej Kossygin empfangen. Die teilnehmenden Länder werden aufgezählt. (Länge: 1:05)
2. Text: Gäste. Der Leiter des Presseamtes der DDR Kurt Blecha gab einen Empfang zu Ehren des Staatssekretärs für Information der Republik Guinea. Bei dem Treffen war auch Günter Klein, der stellvertretende Ministerpräsident für Kultur anwesend. Vor dem Treffen wurde zwischen Guinea und der DDR eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit im Filmwesen geschlossen. Die Anwesenden stoßen an. (Länge: 0:33)
3. Text: Reportage. Stadtansichten von Helsinki, der Hauptstadt Finnlands. Zwischen Finnland und der DDR gibt es verschiedenste freundschaftliche Beziehungen. In Helsinki gibt es ein Kulturzentrum der DDR, das von vielen besucht wird. Die finnische Bevölkerung ist bestrebt die deutsche Sprache zu erlernen. Der Unterricht wird mit Technik und Pädagogen aus der DDR ausgestattet. Die Teilnehmer des Kurses üben in einem Sprachlabor. Die Finnen sind sehr interessiert in der Kultur der DDR und suchen Kontakt zu Repräsentanten des Landes. Paul Wandel und Lothar Bolz informieren die Interessierten. Der Direktor der finnischen Theaterschule Kalle Hollenberg spricht in einem Interview über die Anerkennung der DDR. (Länge: 2:04)
3. Text: Bildung. In Elektroapparate Werk Berlin werden Lehrlinge ausgebildet. 320 Jugendliche werden ausgebildet. Die Auszubildenden werden bei Theorie und Praxis gezeigt. Die besten Lehrlinge trafen sich in Leipzig zu einem Erfahrungsaustausch. Vor 50 Jahren sprach Walter Ulbricht in Leipzig zu Lehrlingen. Lehrlinge von 69 trafen sich in einem Betrieb mit Lehrlingen von damals, von 1919. Auf der Konferenz der besten Lehrlinge sprach Günther Jahn. Am Abend trafen sich 5000 Jugendliche an historischer Stätte. (Länge: 2:00)
4. Text: Kunst. Der Graphiker und Maler Werner Schinko wird bei der Arbeit im Atelier beobachtet. Der Künstler wohnt in einem kleinen Dorf im Norden, woher er auch seine Motive auswählt. Werke Schinkos werden gezeigt. Sie gehören zur sozialistischen Kunst. Seine Kunstwerke schmücken Schulen und andere Gebäude. Er illustriert Schul- und Kinderbücher. Das Atelier Schinkos wird noch einmal gezeigt. Der Künstler macht einen Druck. (Länge: 1:48)
5. Text: Sport. In Berlin liefen die besten Eiskunstläufer der Welt. Das sowjetische Weltmeisterpaar präsentierte eine Kür. Willi Stoph war Ehrengast des Schaulaufens. Eine Läuferin aus des USA zeigte ebenso ihr Können, wie ein Kanadier und eine Österreicherin. Auch Weltmeisterin Gabriele Seyfert lief auf dem Eis. (Länge: 1:54)