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DDR-Magazin 1969/13

Regie: Horst Winter, 11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1969

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Eine Delegation der DDR besucht das Welttreffen der Kommunischen und Arbeiterparteien in Moskau.

2. Der Außenminister aus Kambodscha besucht Rostock, bekommt die Ehrendoktorwürde und trifft Ulbricht.

3. Das Barockschloss Moritzburg wird vorgestellt.

4. In Moskau fand eine Ausstellung zum Thema Automatisierung statt.

5. Nordische Politiker sprechen über die Anerkennung der DDR.

6. In Wismar wurde ein Frachter getauft und vom Stapel gelassen.

Filmstab

Regie
  • Horst Winter
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Redaktion
  • Horst Winter
Sprecher
  • Klaus Feldmann
Person, primär
  • Leonid Iljitsch Breschnew
  • Erich Honecker
  • Hermann Axen
  • Wolfgang Rauchfuß
  • Friedrich Ebert
  • Hermann Matern
  • Otto Winzer
  • Gerhard Schürer
  • Walter Ulbricht
  • Paul Markowski

Langinhalt

1. Leonid Breschnew empfing auf dem Moskauer Flughafen eine Delegation aus der DDR, die von Walter Ulbricht angeführt wurde. Die Delegation nahm am Welttreffen der Kommunistischen- und Arbeiterparteien teil. Ulbricht wurde begleitet von Erich Honecker, Friedrich Ebert, Hermann Matern, Hermann Axen und Paul Markowski. Vertreter von 75 Parteien versammelten sich an einem Tisch. Breschnew sprach zu den Teilnehmern. (Länge: 1:20)

2. Der Außenminister des Königreiches Kambodscha besichtige gemeinsam mit Otto Winzer den Rostocker Hafen. Ihm wurden die modernen Werft- und Hafenanlagen vom Schiff aus gezeigt. Der Gast aus Kambodscha erhielt von der Akademie der Staats- und Rechtswissenschaften die Ehrendoktorwürde verliehen. Auch Walter Ulbricht und Willi Stoph trafen sich mit dem Staatsgast. Die neue Form der diplomatischen Beziehung der Länder wurde gewürdigt. Der Delegation aus Kambodscha besuchte am Brandenburger Tor die Innerdeutsche Grenze. Der Staatsbesuch endete mit der Unterzeichnung eines Kommuniqués. Beide Außenminister übergeben sich feierlich die unterschriebenen Verträge. (Länge: 1:46)

3. Text: Reportage. Im Bezirk Dresden liegt das Barockschloss Moritzburg. Touristen besichtigen das Schloss, welches zuerst von außen, dann von innen zu sehen ist. August der Starke bewohnte dieses Schloss. Vor dem Schloss wurde ein See angelegt, auf dem Kinder rudern. In der Nähe ist ein Naherholungsgebiet mit Zeltplatz. 1968 machten 500 000 Menschen hier Urlaub. Ein junges Paar rudert auf dem See. (Länge: 0:58)

4. Text: Ausstellung. Im Moskauer Sokolniki Park fand eine Ausstellung unter dem Titel "Automatisierung 1969" statt. 900 Firmen aus 24 Ländern stellten hier Geräte der Industrieautomatisierung vor. Die DDR gestaltete einen eigenen Pavillon, der gut besucht wurde. Der Datenfernübertragung von Moskau nach Karl-Marx-Stadt wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. 10 Industriezweige stellen verschiedene Exponate vor. Die DDR-Aussteller wurden mit 57 Ehrendiplomen ausgezeichnet. Ein Stand der VEB Carl-Zeiss-Jena ist zu sehen. Die stellvertretenden Minister Gerhard Schürer und Wolfgang Rauchfuß machten einen Rundgang durch die ausländischen Hallen. Die Länder der Kooperation des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe spielen eine besondere Rolle bei der wissenschaftliche-technischen Revolution, so der Off-Kommentar. (Länge: 2:06)

5. Text: Interview. Die Republik Irak beschließt volle diplomatische Beziehungen zur DDR einzugehen, dem sich auch Kambodscha, Sudan und die Syrische Arabische Republik anschließen. Aus den jeweiligen Ländern werden Fotos gezeigt. Zeitungen sollen verdeutlichen, dass diese Nachricht in der Welt aufgenommen wurde. Ein Parlamentarier aus Finnland spricht in einem Interview über einen Antrag des finnischen Parlaments beide deutschen Staaten anzuerkennen und die Notwendigkeit die DDR anzuerkennen. Auch der Präsident des Internationalen Komitees für die Anerkennung der DDR Dr. Arvison spricht in einem Interview darüber, dass Schweden als Konsequenz der Anerkennung Nordvietnams auch die DDR völkerrechtlich anerkennen muss. (Länge: 2:03)

6. Text: Blickpunkt. In Wismar wurde ein Frachter auf den Namen "Frederic Joliot Curie" getauft. Albert Norden sprach zu den Anwesenden und würdigte den Physiker und Präsidenten des Weltfriedensrates. Madame Joilot-Curie taufte das Schiff. Tausende Arbeiter und Besucher erlebten den Stapellauf des Frachters. (Länge: 1:09)

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