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DDR-Magazin 1970/19

11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1970

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Potsdam war einst die Wiege des preußisch-deutschen Militarismus. Vor 25 Jahren fand in Cecilienhof die Potsdamer Konferenz statt. Der sowjetische Außenminister Gromyko war beim Abkommen dabei und besucht nun noch einmal diesen historischen Ort. Er nimmt Platz am Runden Tisch des Schlosses. Er trifft sich mit Arbeitern und festigt dabei die Zusammenarbeit beider Völker. (Länge: 1:00)

2. Im April 1970 wurde der Leninplatz in Berlin feierlich eröffnet. Walter Ulbricht gratulierte den Arbeitern der Baustelle. Zum 100. Geburtstag Lenins wurde das Denkmal am Leninplatz eingeweiht. (Länge: 0:38)

3. Die Jugend verdeutlicht den Sozialismus im Staate am besten. Sie werden als Goldener Fonds der Zukunft bezeichnet. Die Erfolge der Jugend sind Produkte der Erziehung im Geiste der DDR. Jugendliche werden beim ausführen sportlicher Aktivitäten gezeigt. Die Forderung der Beseitigung des Bildungsprivilegs wurde in der DDR realisiert. Studenten besuchen eine Vorlesung. (Länge: 0:44)

4. Die Verwirklichung des Potsdamer Abkommens führte zur Herrschaft des Volkes. Die Produktionsmittel gehören den Werktätigen. Arbeiter werden auf Baustellen, in Kränen und an anderen Arbeitsplätzen tätig gezeigt. Das kollektive Bewusstsein der Menschen wird herausgestellt. Der Mensch ist Produzent und Eigentümer, dies wird als wesentlich für die ökonomischen Leistungen der DDR bezeichnet. (Länge: 0:59)

5. Hunderttausende aus dem In- und Ausland besuchen alljährlich die Leipziger Messe. Walter Ulbricht macht mit anderen Abgeordneten einen Rundgang über das Gelände. Hier wird der hohe Leistungsstand der DDR demonstriert. (Länge: 0:28)

6. Die DDR kämpft mit anderen sozialistischen Staaten für Frieden und Sicherheit. Die Volkskammer wird als Spiegelbild der aktiven Friedensarbeit bezeichnet. Otto Winzer spricht am Podium zu den Abgeordneten. Die Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrages war ein Zeichen für den Frieden. Alle Abgeordneten erheben sich. Walter Ulbricht unterschreibt einen Vertrag. (Länge: 0:59)

7. Auf einer Pressekonferenz zu Beginn 1970 erklärte Ulbricht die Normalisierung der Beziehungen beider deutscher Staaten als eine Voraussetzung für den Frieden in Europa. (Länge: 0:24)

8. Verschiedene Länder normalisierten 1970 ihre Beziehungen zur DDR. Beispiele sind Kongo, Sudan, Somalia und weitere Länder. Verdeutlicht wird dies durch Zeitungsausschnitte und Fotos von Vertragsunterzeichnungen Außenminister Winzers mit verschiedenen Staatsoberhäuptern. Somit wird lauf Off-Kommentar die Anti-Imperialistische-Front gefestigt. (Länge: 0:46)

9. Ausdruck der Anerkennung sind auch Besuche internationaler Künstler und Delegationen in der DDR. Zu Gast waren der mexikanische Künstler Siqueiros und Repräsentanten des sozialistischen Ungarn. Eine japanische Delegation besucht den Rostocker Hafen. Vertreter der jungen afrikanischen Nationalstaaten besuchen Berlin. Vertreter treffen sich mit Ulbricht.

Die 3. Tagung des Helsinki-Komitees in Leipzig bestätigte die Tendenz der zunehmenden Völkerrechtlichen Anerkennung der DDR. Fotos von internationalen Demonstrationen zum 1. Mai, die die Unterstützung zur DDR zeigen, werden eingeblendet.

Am Weltfriedenstag 1970 treffen sich in Potsdam zahlreiche Menschen zu friedlichen Demonstrationen. Am selben Tag tagt auch der Weltfriedensrat in Cecilienhof. Die Teilnehmer des Treffens würdigten die Bemühungen der DDR. Romesh Chandra, der Präsident des Weltfriedensrates, lobte in einem Interview die Arbeit der DDR im Kampf für Freiheit und ein besseres Leben. Er unterstreicht seine Hoffnung, dass die DDR bald als volles Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen werden kann. Gesichter internationaler Studenten, die an einem Seminar teilnehmen oder in einem Labor arbeiten, werden gezeigt. (Länge: 3:18)

Filmstab

Kamera
  • Hans Kracht
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Person, primär
  • Walter Ulbricht
  • Willi Stoph
  • Andrei Andrejewitsch Gromyko
  • Otto Winzer
  • Erich Honecker
  • David Alfaro Siqueiros
  • Charlotte (Spitzname: Lotte) Ulbricht (geb. Kühn)
  • Romesh Chandra
Person, sekundär
  • Wladimir Iljitsch Lenin
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