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DDR-Magazin 1970/23

10 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1970

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Eine Partei- und Regierungsdelegation unter der Führung von Walter Ulbricht (Mit anwesend Stoph und Honecker) reiste zu einem offiziellen Besuch in die CSSR. Die Politiker werden auf dem Flughafen herzlich begrüßt. Auf dem Flughafen wird eine kleine Militärparade abgehalten. Die Delegation besuchte Bratislava und legte an der Gedenkstätte für gefallene Soldaten der Sowjetarmee Kränze nieder. Ulbricht besuchte die Elektrotechnischen Werke in Bratislava. Dieser Betrieb kooperiert mit Betrieben der DDR. Auch für die DDR werden hier Transformatoren hergestellt. Stoph und Ulbricht sprechen vor den Arbeitern der Fabrik, die sie herzlich empfangen. Beide Regierungen gaben Erklärungen ab, die versicherten, dass die Freundschaft gesichert sei und der Vertrag vom 17.03.1967 bestehen bleibt. Auch Lotte Ulbricht bekommt Blumen bei der Verabschiedung auf dem Flughafen. Die Delegation verabschiedet sich und winkt bevor sie ins Flugzeug steigen. (Länge: 2:50)

2. Text: Dresden. Stadtansichten von Dresden. Die Stadt wird bezeichnet als Kunststadt, die aus dem Trümmern wieder auferstanden ist. Hier fand ein deutsch-sowjetisches Jugendfestival statt. Auf dem Dresdner Bahnhof werden die anreisenden Jugendlichen herzlich mit Blumensträußen begrüßt. 600 Jugendliche aus allen Teilen der Sowjetunion reisten nach Dresden. Auch Walter und Lotte Ulbricht waren bei dem Treffen dabei. Die Jugendlichen trafen sich mit den Rettern der Kunstschätze und besuchen die Gemäldegalerie Alte Meister. Sie sehen sich Rembrandts Selbstbildnis und Rafaels Sixtinische Madonna an. Verschiedene Volkskunstgruppen zeigten Tänze und spielten Musik. Bei Regenwetter wurde eine große Parade in Dresden abgehalten. 70 000 Jugendliche demonstrierten für den Sozialismus. (Länge: 3:04)

3. Text: Manöver. Soldaten sozialistischer Länder kamen zu einem Manöver "Waffenbrüderschaft" in die DDR. Soldaten der Armeen der Staaten des Warschauer Vertrages trafen sich mit Arbeitern in Betrieben, wie dem Chemiekombinat Guben an der Oder-Neiße-Grenze. Die Arbeiter erklären den Soldaten die Industrieanlagen. Die Soldaten treffen auch mit Jungpionieren zusammen, die ihnen Halstücher überreichen. Soldaten aus 7 Ländern kamen zu diesem Manöver. Die verschiedenen Sprachen waren kein Hindernis. Auch Verteidigungsminister sozialistischer Staaten waren anwesend, die von Walter Ulbricht begrüßt wurden. Fallschirmspringer springen aus einem Flugzeug. Armeegeneral Karl-Heinz Hoffmann, der Verteidigungsminister der DDR, leitete dieses Manöver. Die verschiedenen Armeen und Waffengattungen sollen durch dieses Manöver Zusammenarbeit erlernen. Aus Schiffen fahren Panzer an den Strand. Flugzeuge fliegen über Felder, Kommandozentralen sind aufgebaut. Eine Militärparade findet statt. Das Manöver "Waffenbrüderschaft" wird als großer Erfolg bezeichnet. (Länge: 3:18)

Filmstab

Kamera
  • Hans Kracht
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Person, primär
  • Walter Ulbricht
  • Heinz Hoffmann
  • Willi Stoph
  • Erich Honecker
  • Charlotte (Spitzname: Lotte) Ulbricht (geb. Kühn)
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