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DDR-Magazin 1971/03

11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1971

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

1. In Dänemark hat sich ein Komitee für die Anerkennung der DDR konstituiert. Ansichten von Kopenhagen. Der Vorsitzende des Komitees, Viggo Kampmann, spricht vor dem dänischen Parlament, der Christiansborg, in einem Interview über seinen ehemaligen Posten des Ministerpräsidenten und über sein Programm zu Anerkennung der DDR. Die Anerkennung der DDR wird als Voraussetzung für Frieden und Sicherheit in Europa bezeichnet. Jugendliche verteilen Informationsmaterial. (Länge: 1:27)

2. 1951 wurde SS-General Heinrich Lammerding in Frankreich zum Tode verurteilt. Er lebte als Bauunternehmer in Westdeutschland. Fotos dokumentieren gesagtes. Frankreich forderte seine Auslieferung, da ihm ein Verbrechen nachgewiesen wurde. Die BRD-Regierungen kamen der Forderung nicht nach. Lammerding starb und wurde feierlich beerdigt. Sein Sarg wird aus der Kirche getragen. Auf der Beerdigung trafen laut Off-Kommentar mehrere Kriegsverbrecher zusammen. Auch der Offizier Müller, der in Afrika kämpfte war anwesend. Archivmaterial zeigt Kriegshandlungen in Afrika und farbige Leichen. Weiteren Gästen der Beerdigung werden Kriegsverbrechen im Beitrag mit Archivmaterial zum Beispiel im Sudan oder Guinea nachgewiesen. Die verwendeten Waffen wurden in Westdeutschland hergestellt. Auch an Portugal wurden Waffen und Kampfflugzeuge von der BRD geliefert für Kriegshandlungen gegen Guinea. Ein Brief der afrikanischen Befreiungsbewegung an Willy Brandt wird eingeblendet, der die BRD auffordert die Waffenlieferungen zu stoppen. Ein Volkstribunal trat zusammen und forderte das Ende der Auseinandersetzung. Die Solidarität mit der DDR wird herausgestellt. (Länge: 4:48)

3. Fotos von Angela Davis, deren Name weltbekannt geworden ist, werden eingeblendet. Proteste in den USA für die Freilassung von Davis werden gezeigt. Für die Freiheit von Angela Davis kämpfen Millionen Menschen. Sie wird in Handschellen abgeführt. Auch in der DDR finden Versammlungen für die Freilassung statt. Auf einer Versammlung in Berlin spricht Werner Lamberz. Seine Rede ist in Auszügen im Original. Er ruft auf zur "Freiheit für Angela Davis". An der Weltzeituhr spricht eine amerikanische Journalistin in einem Interview über die weltweiten Solidaritätsbekundungen für Davis. In der DDR wurden in der Aktion "Rote Rosen" Millionen Rosen gezeichnet und an Davis geschickt. Kinder malen Blumen. Sie schneiden einen Briefvordruck aus der Zeitung aus und gestalten ihn. (Länge: 3:32)

Filmstab

Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Person, primär
  • Werner Lamberz
  • Angela Davis
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