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DDR-Magazin 1971/06

11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1971

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

Am 1. März 1971 wurde die Nationale Volksarmee 15 Jahre alt. Ein Militärschiff kreuzt auf dem Meer. Ein Soldat besteigt sein Flugzeug und startet. Panzer werden bestiegen und fahren los. Hubschrauber fliegen entlang des Küstenstreifens. Fallschirmspringer springen aus einem Flugzeug und landen auf einem Feld. Verschiedene militärische Übungen sind zu sehen. Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR General Heinz Hoffmann spricht in einem Interview über die Zusammensetzung des Offizierskorps als Widerspiegelung der Machtverhältnisse im Land. Während der General spricht sind Offiziere bei Besprechungen oder Schulungen zu sehen. Hoffman erklärt, dass alle Offiziere bereit sein müssen für die Arbeiterklasse zum kämpfen. Biographische Fakten von Hoffmann und Fotos von ihm als Kämpfer gegen den imperialistischen Feind und bei Manövern der NVA gemeinsam mit anderen Nationen werden gezeigt.

Erich Honecker überbrachte Glückwünsche zum 15. Jahrestag der NVA. Auch Vertreter der Sowjetarmee und anderer sozialistischer Länder gratulierten.

Die Grenze der DDR markiert die Grenze zwischen Imperialismus und Sozialismus, laut Off-Kommentar. Soldaten bewachen diese Grenze am Brandenburger Tor und bei Schnee auf Skiern auch im Wald. Eine Kartenansicht soll verdeutlichen, dass diese Grenze das Ende der NATO-Politik markiert. Die Errichtung der Grenze 1961 wird als Reaktion auf Aggression von außen bewertet. Laut Off-Kommentar ließen einige Soldaten bei der Bewachung der Grenze ihr Leben. Eine Beerdigung eines gefallenen Soldaten wird gezeigt.

Die Ausbildung in der NVA wird als vielseitig bezeichnet. Einige Stationen der Ausbildung sind zu sehen. Die Grundausbildung ist das ABC jedes Soldaten. Die Armee ist im Stande jede militärische Aufgabe zu lösen. Einheiten der Volksarmee sind in die Diensthabenden Systeme der vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages integriert. Die sozialistischen Länder führen große gemeinsame Manöver ihrer Streitkräfte durch und proben die ernsthafte Sicherung des Friedens. Vom Manöver und der Ausstattung und Ausrüstung der NVA zeugen die Bilder.

Alle Soldaten benötigen politische Klarheit um den Auftrag zu erfüllen. Dies wird im politischen Unterricht gewährleistet.

Neben der NVA gibt es auch die Kampfgruppen der Arbeiterklasse. Eine Kampfgruppe marschiert eine Straße entlang, ihnen werden Blumen überreicht. Die Mitglieder der Gruppen nehmen freiwillig teil. Die verteidigen ihre Betriebe. Die Kampfgruppen stehen in der Tradition der Roten Frontkämpfer. Archivmaterial zeigt historische Aufnahmen dieser Soldaten. Auf dem Marktplatz in Eisleben werden neue Kämpfer vereidigt. Die Kämpfer verpflichten sich für die Verteidigung des Sozialismus ihr Leben einzusetzen.

Am Tag der Volksarmee wird in Berlin an der Neuen Wache feierlich die Wachablösung zelebriert. Die Neuen Wache ist ein Mahnmal für unbekannte Soldaten und Widerstandkämpfer, die gefallen sind. Bürger winken den Soldaten in Panzern zu. In den Straßen Berlins wird eine Militärparade abgehalten. Panzer rollen an einer Tribüne vorbei.

Filmstab

Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Person, primär
  • Erich Honecker
  • Heinz Hoffmann
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