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DDR-Magazin 1974/03

Regie: Heinz Sobiczewski, Hans Goldschmidt, Ursula Demitter (geb. Flügge), 21 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1974

Film-/Videoformat
16 mm; 35 mm
Länge in m
570
Sonstiger Titel
Internationale Solidarität in der DDR; Solidarität, Brigaden der Freundschaft, Ausländerstudium; Magazin D 3

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Text: Solidarität. Stadtansichten von Leipzig. Am Rande der Stadt liegt die ISAC, Stammbetrieb eines Gießereikombinates. Die Gießerei ist untergebracht in der Halle der deutsch-polnischen Freundschaft. Die Halle wurde von polnischen Fachkräften eingerichtet. Arbeiter dieser Halle werden beobachtet. Die Zusammenarbeit der sozialistischen Staaten schafft Möglichkeiten auch den jungen Nationalstaaten zu helfen. Die Arbeiter der Gießerei dienen als Beispiel, dass beim Aufbau der Industrie der DDR geholfen wurde, nun helfen die Arbeiter der DDR anderen Staaten. Solidarität wird als Bestandteil der Staatspolitik im Sozialismus bezeichnet. Der Direktor des Werkes spricht in einem Interview über die Zusammenarbeit mit Ländern des RGW. Das Werk hat einen eigenen Kindergarten. Hier soll gezeigt werden, dass Solidarität Ergebnis der Erziehung ist. Sie basteln Blumenvasen für den Solidaritätsbasar und sammeln Altpapier. Das Geld wird für Vietnam gespendet. Der Betrieb verfügt über eine eigene Berufsschule. Hier wird eine Wandzeitung ausgestellt, die Freiheit für Louis Corvalan fordert. Die Jugendlichen stehen im Austausch mit den Arbeitern des Werkes. Sie werden bei Versuchen im Chemieunterricht beobachtet. Die Arbeiter stehen an, um ihren monatlichen Beitrag für den FDGB zu entrichten. Mehr als 7 Millionen Arbeiter, von insgesamt 8 Millionen, sind gewerkschaftlich organisiert. Sie geben auch eine Solidaritätsspende, deren Höhe sie selbst festlegen. Ein Heft zeigt die gesammelten Marken für diese Spende. Die Arbeiter des Werkes haben sich zu einem Solidaritätsmeeting versammelt. Sie protestieren gegen Gewalt in Chile. In einer chilenischen Fahne wird Geld gesammelt. Der Direktor wird wieder in einem Interview über den Solidaritätsbeitrag des Staates befragt. Er berichtet über Aufbaumaßnahmen in den Entwicklungsländern, damit diese ökonomisch unabhängig werden. Fotos dokumentieren Aufbauarbeit der sozialistischen Länder in den Ländern der jungen Nationalstaaten. Von der DDR wird eine Gießerei in Algerien gebaut. (Länge: 5:54)

2. Text: Brigade der Freundschaft. In Algerien feiern die Bürger Revolutionsfeiertag. Angehörige des sozialistischen Jugendverbandes der DDR, der Freien Deutschen Jugend, besuchen eine kleine Stadt in Algerien und feiern mit den Einheimischen. Auf einem Friedhof wird ein Kranz niedergelegt. Die Jugendlichen gehören einer Brigade der Freundschaft an, die auf Initiative des Weltbundes für demokratische Jugend gegründet wurde. Der Schiffbauer Emil Krumholz ist Teil der Reisegruppe. Er spricht in einem Interview über die verschiedenen Brigaden auf der ganzen Welt. In den Bergen Algeriens wurde eine Schule für Waisenkinder eingerichtet. Ein Traktor wird repariert. Krumholz war hier Lehrer. Er spricht über seine Eindrücke bei seiner langjährigen Tätigkeit in Algerien. Krumholz ist nun Student des Industrieinstituts der Universität Rostock. Er besucht mit anderen Studenten ein Seminar. Ilona Wendt war ebenfalls Mitglied der Brigade der Freundschaft als Dolmetscherin. Sie spricht in einem Interview über ihre Zeit in Algerien. Sie wird in ihrer Diplomarbeit einen Sprachführer über die DDR schreiben. (ACHTUNG! ab 10:08 kein Ton mehr!)

Deutsche Arbeiter spielen gegen Algerier Fußball.

Filmstab

Regie
  • Heinz Sobiczewski
  • Hans Goldschmidt
  • Ursula Demitter (geb. Flügge)
Kamera
  • Klaus Schulze
  • Manfred Köhler
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Musik
  • Hans-Hendrik Wehding
Produktionsleitung
  • Fritz Seidel
Redaktion
  • Heinz Sobiczewski
  • Hans Goldschmidt
  • Ursula Demitter (geb. Flügge)
Text
  • Hans Goldschmidt
Sprecher
  • Werner Höhne
Person, sekundär
  • Luis Corvalán Lépe

Kurzinhalt (Englisch)

1. Solidarity with and assistance for all anti-imperialist forces - this is a characteristic feature of the policy pursued by the community of socialist states.

2. Members of Free German Youth friendship teams help train young Algerians as skilled workers.

3. Young people from many newly developed countries study in the GDR.

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