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DDR-Magazin 1979/07

Regie: Heinz Sobiczewski, 20 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1979

Film-/Videoformat
16 mm; 35 mm
Länge in m
540
Sonstiger Titel
Spielerin Nr. 5; Magazin I 7

Kurzinhalt (Deutsch)

Die Sportlerin Roswitha Krause, die zuerst als Schwimmerin und später Handballerin erfolgreich war, stellt sich in diesem Beitrag selbst vor. Neben dem Studium als Trainerin ist sie Abgeordnete im Stadtparlament und verbringt ihre Freizeit gern mit Freunden und Familie. Sie äußert sich über wichtige Fragen der Gesellschaft und ihrer eigenen Zukunft.

Filmstab

Regie
  • Heinz Sobiczewski
Kamera
  • Klaus Schulze
Person, primär
  • Roswitha Krause

Kurzinhalt (Englisch)

Player No. 5.

This film gives the viewer an insight into the life of a well-known woman handball player - Roswitha Krause. It shows how she trains and studies and what she does in her leisure time. Furthermore, the film describes how she sees her life and plans her future when she gives up active sports. At the same time the film passes on information about the part played by sport in this country and what it means to people in socialist society.

Langinhalt

Die Frauenhandballoberligamannschaft des Turn- und Sportklubs Berlin bestreitet ein Spiel. Sie haben bereits dreimal den Europapokal der Klubmannschaften gewonnen. Die Zuschauer bejubeln die Tore und Spielzüge. Text: Spielerin Nr. 5. Die Spielerin Nr. 5 ist Roswitha Krause, sie berichtet selbst in diesem Beitrag. Krause ist Abwehrspielerin. Diese Position hat sie auch im Team der Nationalmannschaft, mit der sie zweimal Weltmeister wurde. Sie wird bei verschiedenen Spielzügen präsentiert. Krause sortiert in ihrer Wohnung Souvenirs aus fernen Reisen in ihrer Schrankwand. In der Küche macht sie einen Tee. Sie sammelt Fotos und Zeitungsausschnitte über ihre Erfolge. Krause studiert, um später als Trainerin zu arbeiten. Nach dem Besuche der Polytechnischen Oberschule machte Krause eine Ausbildung zur Sekretärin und arbeitete. Sie weist darauf hin, dass sie ihre Persönlichkeit allseitig weiterentwickelt, wenn sie wieder auf der Schulbank beim Studium gezeigt wird. Krause wird demnächst das Studium mit Diplom abschließen. Sie wurde in der Kleinstadt Dahme geboren. Die Stadt wird in Ansichten präsentiert. Der Vater der Handballerin ist Kunstschmied. Er half beim Aufbau der zerstörten Städte mit. Nachdem ein Haltungsschaden bei Krause festgestellt wurde, sollte sie viel schwimmen. So trat sie in eine Sportgemeinschaft ein und wurde entdeckt bei Jugendspartakiaden. Krause läuft über den Alexanderplatz in Berlin. Krauses Familie trifft sich beim Kaffee in einem Garten. Der Bruder ist Wissenschaftler und die Mutter arbeitet bei der Post. Der erste große Erfolg von Krause war 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko. Archivaufnahmen zeigen die Eröffnungsfeier und Schwimmwettkämpfe bei denen Krause damals teilnahm. Sie gewann mit der 4x100 Meter-Freistilstaffel die Silbermedaille. Krause berichtet ihrer Nichte von den Erlebnissen. Mit 20 Jahren war die aktive Laufbahn als Schwimmerin zu Ende und Krause widmete sich dem Handball. Sie trainiert mit ihrer Mannschaft. Mannschaftskameradinnen und der Trainer äußern sich über den Ehrgeiz und die guten Leistungen ihrer Mitspielerin. Krause unternimmt mit Freundinnen Ausflüge in alte Städte. Sie besuchen gemeinsam Potsdam. Hier werden der Dom, die Altstadt und Sanssouci mit Park, Teehaus und Neuem Palais gezeigt. In einem Café tauschen sie sich über Erfahrungen und Liebe aus. Den Park von Sanssouci besuchen jährlich tausende Gäste. Krause lobt die Aufwendungen zur Restaurierung der Gebäude. Die Frauengruppe besucht auch das Schloss Cecilienhof in Potsdam und erinnert an das Potsdamer Abkommen 1945. Krause sieht eine Verbindung in der Entwicklung der Sportbewegung mit dem Aufbau des Sozialismus durch die Abschaffung des Faschismus. Wieder trainiert die Mannschaft einige Spielzüge. Krause besucht eine Ausstellung junger Arbeiter und Bauern, Studenten und Schüler, die Erfindungen ausstellen. Sie nimmt an der Ausstellung als Abgeordnete des Stadtparlaments teil, da sie Mitglied der Kommission für Jugendfragen und Sport ist. Exponate der Ausstellung werden präsentiert. Krause fällt es nicht leicht die Aufgaben als Abgeordnete, Sportlerin und Studentin zu vereinen. Den Urlaub verbringt die Protagonistin an der Ostsee. Sie macht eine Hafenrundfahrt in Rostock und photographiert den Überseehafen. Tausende Urlauber liegen am Strand von Warnemünde. In der Rostocker Innenstadt besucht Krause einen Buchbasar und betrachtet restaurierte Altbauten. Eine Mannschaftskameradin wird demnächst heiraten und die Kolleginnen tanzen auf dem Polterabend. Zu diesem Anlass sinniert Krause über die Vorstellungen von ihrem künftigen Ehemann. In einem Jahr wird Krause mit dem aktiven Sport aufhören. An einem See füttert sie Schwäne, geht im Park spazieren und äußert sich im Off zufrieden über den bisherigen Lebenslauf und zählt ihre Erfolge auf. Die Handballmannschaft spielt gegen den Sportklub Magdeburg in einem Punktspiel um die Meisterschaft. Einige Spielzüge von Krause sind zu sehen. Zum Abschluss äußert sie sich über die Bedeutung von Mannschaftssport, indem jeder dem Kollektiv alles geben muss, um Ergebnisse zu erzielen. Die Mannschaft freut sich über das gewonnene Spiel.

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