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Demokratischer Aufbruch (DA). Gründungsversammlung, Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus Berlin-Biesdorf

352 Min.
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1989

Film-/Videoformat
Betacam SP

Kurzinhalt (Deutsch)

zur Wirtschaft; Kombinate auflösen; Großbetriebe sollen volkseigen (VE) bleiben, aber mit kompetenten Betriebsleitungen; Vergleich mit bundesdeutscher Wirtschaft; zur Rüstung; 70% der Sicherheitskräfte auflösen und der Produktion zuführen; 70% aus der aufgeblähten Verwaltung und Angestellte ebenfalls in die Produktion; Forderung nach Wehrersatzdienst, um Gesundheitswesen und Pflegedienst zu entlasten; Einigkeit ist schwierig, weil verschiedene Bewegungen verschiedene Konzepitonen verfolgen; Eppelmann (aus schriftlichen Beiträgen): Forderung nach Programmkommission; nach Ethikkommission; regelung des Ausschlussverfahrens: nur Grundorganisation, kein Leitungsgremium soll das beschließen können; zum Namen DA: Wie lange wollen wir aufbrechen?, Vorschlag: statt Demokratischer Aufbruch Demokratische Alternative; Thomas Müller: Wirtschaft muß ideologiefrei sei; #Matthias Fienecke: Familienpolitik fehlt in der programmatischen Erklärung; #Frank Kiebig, Journalist: nötig ist Antrag beim DDR-Presserat, daß der DA ein Informationsblatt herausgeben kann; Forderung nach Zugang zu den Medien, um sich zu artikulieren; #Günter Bischof: Rechte für Väter und Umgangsrecht für Scheidungskinder neu regeln (Staat/Stasi raushalten, wenn Ausreiseanträge laufen); Thomas#: jetzt entscheiden, ob DA eine politische Partei sein soll; Eppelmann: für Klärung des Unterschieds Partei/Verein/Organisation/Vereinigung; Bestimmung je eines Redaktionsmitgliedes je Gruppe zur Arbeit in der Redaktionskommission; 2. Abstimmung, ob DA Partei wird; Voraussetzung zur Parteienbildung ist neues Parteien- und Vereinsgesetz in der DDR; Vorschlag, zuerst Gründung einer Vereinigung, später einer Partei; im Moment erfüllt DA Voraussetzungen für Partei nicht; gegenwärtig ist wichtig, geltendes Parteiengesetz für Kommunal- und Volkskammerwahlen zu ändern; Eppelmann faßt zusammen: 2 Vorschläge: 1. Tendenzabstimmung, dann AGs, dann entscheiden, 2. erst Verein und nach einem Jahr Partei gründen Abstimmung, ob heute Entscheidung über Parteigründung (83 Stimmen dafür/65 Stimmen dagegen

Filmstab

Kamera
  • Martin Hübner
Person, primär
  • Rainer Eppelmann
  • Edelbert Richter
  • Rudi Pahnke
  • Christiane Ziller
  • Günter Nooke
  • Horst Schulz
  • Wolfgang Schnur
  • Friedrich Schorlemmer
  • Ehrhart Neubert
  • Daniela Dahn
Person, sekundär
  • Margot Friedrich
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