Der gefoppte Kobold
Regie: Christl Wiemer, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1960
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 338
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Bangemachen gilt nicht
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
In der Spielzeugecke eines Kinderzimmers schläft das behäbige Stehaufmännchen. Das Püppchen weckt den Dicken mit einem wohlgezielten Ballwurf und ein lustiges Ballspiel beginnt. Eine Ente, die wegen ihrer Neugier in einem Gatter eingesperrt sitzt, verfolgt das Spiel mit lautem Geschnatter.
Dem Püppchen tut die Ente leid, es öffnet den Käfig.
Sofort beginnt die Ente lärmend überall herumzuschnüffeln. Stehaufmännchen und Puppe können nicht verhindern, daß der Vogel den Verschluß des bunten Kästchens öffnet. Aus der Kiste schießt ein bösartig aufgeblasener Kobold hervor. Er ergreift die schreckstarre Ente und sperrt sie in seinen Kasten. Dann macht er sich an die Verfolgung der beiden anderen. Das Stehaufmännchen und die Puppe lassen sich nicht fangen und foppen den Kobold so, daß er schließlich im Aquarium landet. Triefend und voller Groll verkriecht sich der Unhold wieder in seiner Kiste. Zur Strafe beißt ihn die Ente kräftig in die Nase.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Christl Wiemer
- Drehbuch
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- Christl Wiemer
- Szenarium
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- Peter Neumann
- Kamera
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- Werner Baensch
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Horst Elsner
- Ton
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- Edwin Ruprecht
- Produktionsleitung
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- Kurt Höfgen
- Gestaltung
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- Heinz Münster (Hintergründe)
- Animation
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- Christl Wiemer
- Walter Rehn
- Will Hamacher