Der gelbe Dickbauch
Regie: Hans-Ulrich Wiemer, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1962
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 290
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Kitzing, Hans-Dieter: "Der gelbe Dickbauch", Kinderbuch
Kurzinhalt (Deutsch)
Auf dem Rücken einer Düne steht ein alter Leuchtturm, »Der gelbe Dickbauch« genannt. Ermüdet von seiner schweren Nachtarbeit hält er seinen verdienten Schlaf. Auch Kark, die Möwe, dämmert schläfrig in der Morgensonne. Da kommt ein kleiner funkelnagelneuer Dampfer daher, der, überzeugt von seiner Wichtigkeit, seine erste Fahrt macht. Er sieht den schlafenden Dickbauch auf der Düne stehen und ist empört. Mit lautem Tuten weckt er den Alten. Der ist über diese Frechheit starr. Spottend fährt der Dampfer davon. Der Dickbauch kann vor Empörung nicht wieder einschlafen. Am Nachmittag zieht ein Gewitter herauf. Es wird finster. Hilflos tutend schaukelt der kleine Dampfer auf den Wellen. Nun setzt der Leuchtturm seinen Dickkopf auf und will nicht leuchten. Kark, die Möwe, bittet ihren alten Freund, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten und dem Dampfer seine Unerfahrenheit zugute zu halten. Da leuchtet der Turm auf und zeigt dem in höchster Not rufenden Dampfer den Weg zum Land.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Hans-Ulrich Wiemer
- Drehbuch
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- Hans-Ulrich Wiemer
- Kamera
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- Hans Schöne
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Szenarium
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- Wolfgang Grösel
- Szenenbild
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- Heinz Drache
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Horst Elsner
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Helmut Eichhorn
- Gestaltung
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- Heinz Drache (Hintergründe)
- Animation
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- Karl-Heinz Hofmann
- Hans-Ulrich Wiemer
- Sprecher
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- Karl Brenk