Der kluge Bauer
Regie: Erich Hammer, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1956
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 322
- Trickart
- Handpuppenfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Historische Episode
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Herzog versucht, mit Gewalt, die Abgaben seiner Bauern zum zweiten Mal einzutreiben. Die Landleute wollen sich dagegen zu Wehr setzen. Der Sprecher der Bauern, Hinz, wird wegen Widerstandes gegen die Willkür des Herzoges von diesem zum Tode verurteilt. Die Empörung der Bauern veranlaßt den Herrn, das Los über das Leben des Hinz entscheiden zu lassen. Da auf beiden Losen "Tod" steht, ist das Ende des Aufrührers sicher. Hinz rettet sich mit einer List. Er wirft das gezogene Los sofort ins Feuer. Da auf dem zweiten Papier "Tod" steht, muß auf dem verbrannten Zettel der Freispruch gestanden haben. Der Herzog verlässt das Dorf ohne Beute.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Erich Hammer
- Drehbuch
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- Erich Hammer
- Kamera
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- Horst Jacob
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Szenenbild
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- Hans Schroeder
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- H. W. Wiemann
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Rudolf Urban
- Gestaltung
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- Werner Hammer (Puppengestaltung)
- Animation
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- Herbert Brodien (Puppenspiel)
- Hans Schroeder (Puppenspiel)
- Werner Hammer (Puppenspiel)
- Gerda Hammer (geb. Wallburg, auch: Zückler) (Puppenspiel)
- Sprecher
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- Otto Stark
- Hermann Stövesand
- William (auch: Willi; Willy) Gade